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★★★☆☆
Werde ab sofort und unbefristet (Vollzeit, Teilzeit) :

Assistenzarzt (m/w/d) Innere Medizin oder Allgemeinmedizin

Jetzt bewerben Arbeitgeberbewertung
Platz 147 im Klinikranking

62%

+21% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


100% Weiterentwicklungschancen
89% Führungskultur
88% Weiterbildungsqualität
72% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
70% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
64% Team & Struktur
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Stellenbeschreibung der Klinik

Unsere Stärken haben wir gebündelt: Die GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH mit Sitz in Schwetzingen ist ein Verbund von vier Kliniken mit angeschlossener Apotheke, drei geriatrischen Rehabilitationskliniken, drei medizinischen Versorgungszentren sowie einem Seniorenzentrum und zwei Betreuungszentren. Insgesamt verfügen die GRN und ihre Tochtergesellschaften über rund 1.600 Betten bzw. Plätze und beschäftigen über 3.500 Mitarbeitende in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die GRN bieten medizinische und pflegerische Kompetenz aus einer Hand. Alleiniger Gesellschafter der GRN ist der Rhein-Neckar-Kreis, die wirtschaftliche Verantwortung liegt bei der GRN-Geschäftsführung.

Die GRN-Klinik Sinsheim, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg, ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung mit insgesamt 225 Planbetten und verfügt über die Fachabteilungen Allgemeinchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Innere Medizin, Neurologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Anästhesie und Intensivmedizin sowie eine HNO-Belegabteilung.

Werden Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt Teil in unserem Team der Inneren Abteilung.

Unsere Innere Abteilung verfügt neben 86 Betten weitere 8 IMC-Betten und versorgt jährlich ca. 5.000 stationäre Patienten. Sie befindet sich im neuen Bettenhaus und verfügt ausschließlich über 2-Bett-Zimmer. Die Innere Abteilung hat zwei Schwerpunkte mit einem gemeinsamen Assistentenpool. Die Schwerpunkte sind Kardiologie und Angiologie (CA Prof. Dr. Scholz) sowie Gastroenterologie (CA Dr. Fuchs). In der Kardiologie wird ab 01/2024 ein Herzkatheterlabor etabliert. Die Gastroenterologie verfügt über eine breit aufgestellte Endoskopie sowie ein Ultraschalllabor. 
Als Diabetologisches Zentrum freuen wir uns über Bewerber:innen, die Interesse an der Diabetologie mitbringen.

Ihre Aufgaben

  • Unterstützung der Abteilung in allen Belangen und Übernahme der ärztlichen Betreuung unserer Patienten
  • Im Wechsel mit den Kolleg:innen arbeiten Sie im Schichtdienstmodell

Ihre Qualifikationen

  • Deutsche Approbation
  • Interesse an einer breit angelegten Ausbildung in Innere Medizin oder Allgemeinmedizin und den Schwerpunkten Kardiologie und Gastroenterologie
  • Fließend Deutsch in Wort und Schrift (mind. Niveau C1)

Ihre Vorteile bei uns

  • Als Kooperationspartner der KWBW Verbundweiterbildung (Uniklinik Heidelberg) haben Sie die Möglichkeit durch verlässliche Rotationen die Facharztweiterbildung für Allgemeinmedizin zu erlangen
  • Breite Ausbildung im Rahmen der WBO (Innere Medizin mit der Möglichkeit einer Weiterbildung in der Kardiologie, Gastroenterologie oder Intensivmedizin)
  • Strukturierte Einarbeitung
  • Unterstützung durch unsere Teamassistent:innen und Kodierfachkräfte bei administrativen Tätigkeiten und organisatorischen Aufgaben auf Station
  • Möglichkeit zur Teilnahme am Notarztdienst in dem Haus angegliederten notärztlichen Einsatzfahrzeug (NEF)
  • Möglichkeit die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin in unserem Haus zu erwerben
  • Mitarbeiterorientierte Dienstplangestaltung mit elektronischer Arbeitszeiterfassung und regelmäßiger Überstundenauszahlung
  • Attraktive Vergütungen, nach TV-Ärzte/VKA inklusive zusätzlicher Altersversorgung
  • 31 Tage Urlaub sowie Zusatzurlaub nach tariflicher Regelung
  • Wertschätzung und Familienbewusstsein, so bieten wir u.a. Bezuschussung von Kinder- und Ferienbetreuung
  • Einen Zuschuss zum Deutschlandticket-Job
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement im gesamten GRN-Verbund mit unterschiedlichen Angeboten

Weiterbildungsbefugnisse

Die Fachabteilung von Johannes Berentelg verfügt über folgende Weiterbildungsermächtigung:

  • WB Innere Medizin - Basisweiterbildung Innere Medizin WBO 2003
    36 von 36 Monaten
  • WB Innere Medizin - Innere Medizin (FA) WBO 2003
    24 von 24 Monaten
  • WB Innere Medizin - Gastroenterologie (FA) WBO 2003
    18 von 36 Monaten
  • WB Innere Medizin - Kardiologie (FA) WBO 2003
    12 von 36 Monaten
  • ZWB Intensivmedizin (ZB) - Gebiet Anästhesiologie WBO 2003
    12 von 24 Monaten

Vorteile der Abteilung

Einarbeitungskonzept
Alle Überstunden werden ausgeglichen
⌀ 2 Wochenenden dienstfrei
⌀ 6,00 Dienste

Tarifvertrag
6 Oberärzte
im Team
2 Fachärzte
im Team
11 Assistenzärzte
im Team
  • Keine Bewertungen

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    • ★★★★★ 5 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei GRN-Klinik Sinsheim (September 2018 bis Dezember 2018)
      Stationen S1/S3 Kommentar Das Tertail in der Inneren Medizin des Krankenhauses Sinsheim hat mich mehr als begeistert. Zunächst wird man auf Station "eingearbeitet". Man begleitet einen Assistenten auf die Visiten und betreut mit ihm seine Patienten. Nach und nach erhält man eigene Verantwortungsbereiche und letztlich eigene Patienten. Man wird schnell als vollwertiges Mitglied des Teams akzeptiert und darf sehr selbstständig arbeiten. Besonders die Zeit in der Notaufnahme hat mir sehr viel gebracht. Ich durfte meine Patienten alleine untersuchen und Behandlungsvorschläge machen, die dann nochmal mit einem OA besprochen wurden. Unter Anleitung durfte ich darüber hinaus selbst kardiovertieren und Pleurapunktionen durchführen. Natürlich gibt es auch die klassischen PJ-Aufgaben wie Nadeln legen, Briefe schreiben etc aber es nimmt nie überhand. Ich habe viel gelernt und kann ein Tertial hier nur jedem empfehlen. Erstellt am 02.02.2019
    • ★★★★★ 5 Sterne
      PJ Bewertung Nephrologie bei GRN-Klinik Sinsheim (März 2019 bis Juni 2019)
      Stationen Stroke und Normalstation Kommentar Super tolles und nettes kleines Team, viel Spaß, die Begeisterung an der Medizin und der Wissenschaft ist bei jedem spürbar auch das Weitergebenwollen von Skilz und Wissen, haben viel gelacht, alle Kollegen per DU sogar mit den Chefs, Mittagessen meist im gesamten ärztlichen Team, viele unterschiedliche (auch seltene) Krankheitsbilder gesehen, eigene Patienten unter Supervision, LP alle selbst durchführen dürfen, super Patientenbriefe schreiben und neurologische Untersuchungen gelernt. Echt klasse und zu empfehlen! PJ Unterricht der anderen Fachdisziplinen sehr sehr gut! Habe immer pünktlich Feierabend machen können auch wenn noch (viel) Arbeit da war, man wurde nicht „verheizt“! Erstellt am 02.08.2019
    • ★★★★☆ 3,85 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei GRN-Klinik Sinsheim (März 2019 bis Juni 2019)
      Stationen S1, S3 Kommentar Rotieren über Stationen, Notaufnahme und Funktion möglich. Betreuung eigener Patienten. Ärzte immer bemüht und bereit für Erklärungen. Viel Briefe schreiben. Blut wird meist von Blutentnahme Dienst abgenommen. Vor allem in der Ambulanz selbstständiges Arbeiten möglich. Unterricht in Neuro, Gyn, ACH und Innere mehrmals die Woche. Probeexamen möglich. Erstellt am 06.08.2019
    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei GRN-Klinik Sinsheim (August 2020 bis November 2020)
      Stationen Rotation auf alle Stationen der Inneren Medizin möglich Kommentar Mein Tertial in der Inneren Medizin des GRN Klinikums Sinsheim war wirklich super.
      Die Rotation in die verschiedenen Abteilungen kann man sich nach Rücksprache zu Beginn des Tertials fast komplett selbst zusammenstellen.

      Station:
      Tägliche Visite mit (nach Wunsch und Bedarf) Betreuung eigener Patienten und deren Vorstellung vor dem jeweiligen Oberarzt/Chefarzt. Man betreut seine Patienten über den gesamten stationären Aufenthalt und kann so selbstständiges Arbeiten üben. Die anschliessende Visitendokumentation, das Braunülen legen, die BK-Abnahme, das EKG schreiben und befunden sowie alltägliche kleine Aufgaben gehören dazu. Man kann jederzeit Fragen stellen und hat immer ärztliche Ansprechpartner. Abhängig davon wie viele PJler gerade in die Innere rotieren, muss man die Blutabnahmen/Braunülen für mehrere Stationen übernehmen, kann dadurch aber viel üben und bekommt Routine.
      Die Stationen sind mit Patienten verschiedener Abteilungen (Kardiologie, Gastroenterologie, Diabetologie) belegt, man kann also gleichzeitig aus allen drei Bereichen viel lernen und mitnehmen.
      Des Weiteren gibt es eine Palliativstation auf die man ggf. bei Interesse rotieren kann.

      Funktionsdiagnostik:
      Man kann für mehrere Wochen in die verschiedenen Funktionsabteilungen der Kardiologie und Gastroenterologie rotieren. Dort kann man vor allem seine Fähigkeiten der Sonographie trainieren. Ansonsten kann man sich alle Untersuchungen anschauen, jederzeit Fragen stellen und sich seinen Tag mehr oder weniger selbst zusammen stellen.

      Notaufnahme/Ambulanz:
      Die Rotation in die Ambulanz kann ich jedem empfehlen der die verschiedenen und häufigsten internistischen Krankheitsbilder der Notaufnahme kennenlernen will. Man schaut sich eigenständig Patienten an, überlegt sich einen weiteren Behandlungsplan, ordnet die weitere Diagnostik an, schreibt den Arztbrief und stellt anschliessend die Patienten dem Assistenz-/Oberarzt vor. Man kann bei jedem Schritt auf die Hilfe und Unterstützung der Assistenten zurückgreifen. Dies stellt eine super Möglichkeit zum selbstständigen Arbeiten dar. Jeder Patient bekommt natürlich ( :) ) ein EKG und man kann auch die EKGs der anderen Patienten befunden und bekommt dadurch endlich mal richtige Routine im Umgang mit dem EKG. Wenn man möchte, kann man die arteriellen BGAs durchführen und anschliessend befunden.

      Ich war während einer Hochphase der Covid-Pandemie in Sinsheim und konnte dadurch viel über die Erkrankung lernen. Man konnte Covid-Patienten auf Station und in der Ambulanz mit betreuen, aber natürlich nur soweit man dazu bereit war und wollte.

      Der Tag beginnt mit der morgendlichen Besprechung aller Kollegen der Inneren Medizin mit der Übergabe des Nachtdienstes sowie der Röntgenbesprechung aller erfolgten Bildgebungen der letzten 24h.
      Es gibt mehrmals die Woche PJ-Unterricht der verschiedenen Abteilungen, es wird ein Plan für mehrere Monate im Voraus erstellt. Vor allem die Seminare der Inneren Medizin und der Chirurgie sind wirklich klasse und man kann sehr viel Mitnehmen und Lernen.
      Das Team ist wirklich super nett, sowohl von ärztlicher als auch von pflegerischer Seite. Mit etwas Eigeninitiative kann man sich wirklich für die Innere Medizin begeistern!

      Das Mittagessen ist wirklich lecker, die Kleidung wird gestellt, man bekommt einen und ein Parkplatz werden zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf hat man ebenfalls die Möglichkeit in einer Unterkunft nahe des Klinikum untergebracht zu werden.
      Ein tolles Tertial, danke!
      Erstellt am 23.02.2021
    • ★★★★★ 5 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei GRN-Klinik Sinsheim (April 2020 bis August 2020)
      Stationen S3 und S1 Kommentar Innere war mein erstes Tertial. Ich wurde vom Tag 1 sehr nett in das Team aufgenommen und integriert. Bis zu meinem Innere Tertial hatte ich nicht so viel Erfahrung in der Inneren, da ich fast alle meine Praktika und Famulaturen in den chirurgischen Bereichen absolviert habe. Dementsprechend war auch mein Interesse an Innere nicht so groß.
      Das hat sich im PJ von Tag zu Tag geändert. Ich hatte in Sinsheim, in meinem Innere Tertial eine wunderschöne Zeit und würde wirklich jedem empfehlen, wenn man die Gelegenheit hat, dort PJ zu machen. Das Team, inkl. Assistenzärzte, Oberärzte, Chefarzt, aber auch Pflege und Sekretariat, war super nett. Alle haben sich sehr bemüht, dass man als Student viel sieht, viel lernt und auch viel erklärt bekommt. Man konnte als PJ-Student viel selbstständig arbeiten, eigene Patienten betreuen, inkl. Visite, Patienten untersuchen, Briefe schreiben, aber auch organisatorische Sachen wie zum Beispiel, Reha organisieren, Sozialstation mit dazu holen, Transport für nach Hause und solche Sachen. Mir persönlich hat das sehr viel geholfen. Ich finde, man steht sowieso an einem Tag später da, und muss als Arzt/Ärztin all das im Griff haben und im Studium lernt sowas leider nicht. Aus diesem Grund fand ich das super als Übung. Man konnte jederzeit auch alles fragen und man wurde nie alleine gelassen. Alle versuchen Dich zu unterstützen und zu helfen so wie es geht, so dass man von Tag zu Tag immer selbstständiger wird, und am Ende vom Tertial das Gefühl hat: "Okay, wenn ich morgen hier als Arzt/Ärztin anfangen müsste zu arbeiten, ich würde das schon irgendwie hinkriegen und hätte nicht Angst und so viel Stress, weil man die Sachen noch nie alleine gemacht hat, sondern ganz im Gegenteil, man ist am Ende vom Tertial mit vielen Sachen vertraut und hat eine gewisse Sicherheit im Patientenumgang". Man konnte sich die Zeit eigentlich selbst einteilen und mit Oberärzten oder dem Chefarzt besprechen.
      Ich war die meiste Zeit, mehr als 2 Monate auf der Station, weil ich unbedingt diese Station-Arbeit lernen wollte. Es gab zwei gemischte internistische Stationen, so dass man ein sehr großes Spektrum an Krankheitsbilder (Kardio, Gastro, Endo, Hämato, Pulmo, Nephro usw. ) gesehen hat. Auf der Station hatte ich mit der Zeit meine eigene Patienten betreut, durfte Briefe schreiben, Visite machen. Es gab auch Tage wo man ein paar Blutentnahmen machen musste, aber das war nicht viel, weil dafür eine Schwester zuständig war. Nadel legen war auch eine von meinen Aufgaben, aber auch das hat sich im Rahmen gehalten. Viele Assistenzärzte haben dann auch Nadeln gelegt, wenn es zum Beispiel sehr viele gab. Ich habe gelernt wie man eine arterielle und venöse BGA macht, und durfte es dann auch selbst machen. Es wurde mir beigebracht wie man eine Blut -Transfusion macht, und durfte ich dann auch, unter Aufsicht mithelfen.
      Ich konnte auch Blutkulturen abnehmen, was mir immer viel Spaß gemacht hat. Eine von den Oberärtztinnen war Diabetologin, mit der ich dann auch an einem Tag mitgelaufen bin und mir die Diabetes Patienten mit unterschiedlichen Wunden und anderen Komplikationen angeschaut habe.
      Danach war ich zwei Wochen in der Diagnostik: Gastroskopie, Koloskopie, Endosonographie, TEE, Herz-Echo, Sono, Punktionen, Fahrrad-Ergometrie, Bodyplethysmographie. Die Zeit in der Diagnostik fand ich persönlich sehr interessant und spannend. Ich hatte das fast alles noch nie gesehen gehabt, und es hat mir viel geholfen, zu unterscheiden bei welcher Untersuchung man was sehen/untersuchen kann. Ich durfte auch selber Sono, Herz-Echo machen, und dabei wurde mir immer sehr viel erklärt. Ich konnte immer sehr viele Fragen stellen und alle Oberärzte waren sehr bemüht mir die Sachen beizubringen. An einem Tag durfte auch mit in Op und habe mir eine Herzschrittmacher OP angeschaut.
      Nach der Zeit in der Diagnostik war ich dann ein Monat in der Ambulanz. Das hat immer sehr viel Spaß gemacht, weil man auch selber viel machen durfte. Ich habe mit den Assistenzärzten immer besprochen welchen Patenten ich nehmen kann, bin dann selber zum Patienten rein, habe Anamnese und KU gemacht, musste dann den Patienten zu den Ärzten kurz vorstellen und sagen was ich als nächstes machen würde. Konnte dann die Untersuchungen selber anmelden und schon einen Brief fertig schreiben. Der Leiter der Ambulanz war auch immer sehr nett, und hat jederzeit meine Fragen beantwortet. Er war auch als Notarzt tätig und mit ihm habe ich dann auch ausgemacht, dass ich an einem Tag mit dem Notarzt fahren darf. Das war eine tolle Erfahrung. Ich habe ein paar spannende Fälle gesehen und der Tag hat echt sehr viel Spaß gemacht.
      Am Ende vom Tertial durfte ich dann noch auf der Intensivstation verbringen. Das war eine sehr lehrreiche Zeit. Da das Patientenspektrum doch viel anders ist, als auf einer Normalstation, konnte ich da jetzt nicht so viel selbständig arbeiten, aber ich konnte Patienten selber untersuchen und mit den Stationsärzten immer alles ausführlich besprechen. Auf der Intensivstation habe ich somit sehr viel gesehen (Reanimation, Bronchoskopie, KM-Punktion, art. Katheter legen, ZVK legen) und gelernt.

      Essen : kostenlos und regelmäßig möglich.

      Während des Innere-Tertials hatte man regelmäßig PJ-Unterricht. Was ich gut fand, wir hatten nicht nur Innere Unterricht sondern auch, Chirurgie, Neurologie Gynäkologie, Anästhesie und Ortho/Unfallchirurgie. Innere und Neuro gabs wirklich regelmäßig und der Unterricht war immer sehr lehrreich. Oft am Patienten- Bett, oder einfach eine Fallvorstellung und Thema im Seminarraum. Ich muss an dieser Stelle einen großen Lob an den Dr. Berentelg aussprechen, der sich unglaublich viel Mühe gibt, dass Studenten dort viel lernen. Er bringt immer sehr gerne und sehr viel einem bei. Er hat auch außerhalb vom PJ Unterricht angerufen und meinte er hätte einen interessanten Patienten auf der einen oder anderen Station, wir sollen doch mal bitte kommen und uns das anschauen. Ich hatte das noch nie erlebt, dass ein Chefarzt sich so viel Zeit für Studenten nimmt und mit so viel Begeisterung die Lehre macht. Auch sein PJ Unterricht war immer lehrreich und spannend. Er hat uns viele Basics beigebracht, wie man in den bestimmten Notfallsituation umgeht aber auch spezielle Sachen gezeigt, wie man z.B. einen Schrittmacher programmiert oder eine Schrittmacher Kontrolle macht und worauf man achtet. Er hatte mir zum Beispiel auch mehrmals die Aufgabe gegeben einen Patienten im Unterricht vorzustellen, was für mich eine große Hilfe war. Ich habe mich dann ausführlich mit dem Fall auseinander gesetzt und somit zu dem Thema viel gelernt. Das war auch eine tolle Erfahrung und gleichzeitig eine gute Übung für Examen und auch späteres Arbeitsleben.


      Als der letzte Tag kam, war ich ganz schön traurig, dass diese schöne Zeit vorbei war. Diese Zeit hat in mir ein großes Interesse an Innere geweckt und mir gezeigt, dass Innere ein sehr vielfältiges Fach ist, in dem man auch viel praktisch arbeiten kann, was mir persönlich viel Spaß bereitet.
      Ich habe unglaublich viel gelernt und was mir persönlich wichtig ist, fühle ich mich viel sicherer in diesem Umgang mit den Patienten und allgemein Alltagssituationen im Krankenhaus. Erstellt am 29.08.2020
    • ★★★★★ 4,65 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei GRN-Klinik Sinsheim (Oktober 2019 bis März 2020)
      Stationen S1, S3 Kommentar Das GRN Klinikum Sinsheim ist eine der wenigen Inneren Abteilungen ohne feste Trennung zwischen unterschiedlichen Bereichen (also Kardiologie, Gastroenterologie, etc). Das Krankenhaus an sich ist mit 60 Betten nicht besonders groß, dafür hat man aber einen guten Überblick über die häufigsten Erkrankungen aus dem Bereich der Inneren Medizin. Das Ärzteteam gibt sich sehr viel Mühe, dass man nicht in "typischen PJ-Aufgaben" untergeht, sondern selbsständig Patienten betreuen kann und im Falle der Notaufnahme sogar selbsständig Diagnosen stellen und Diagnostik organisieren kann. Ich hatte stets das Gefühl, dass sowohl Ärzte als auch Pflege sich sehr über meine Hilfe gefreut haben. Man wird von den meistens Ärzten als ebenbürtiges Teammitglied gesehen und lernt viel über das Managment der häufigsten Erkrankungen. Der Chefarzt Dr. Berentelg ist wohl einer der wenigen Chefärzte, die sich noch wirklich um Studenten kümmert. Er achtet persönlich darauf, dass man nicht als Blutabnahmesklave verendet und geht auch gerne auf Wünsche wir Intensivrotationen oder Einteilungen in der Funktionsdiagnostik ein. Der PJ-Unterricht in der Inneren ist durch die Bank als gut bis sehr gut einzuschätzen. Er findet regelmäßig, mindestens wöchtenlich statt und beinhaltet eine klinisch Visite mit dem Chefarzt, sowie eine ausführliche Besprechung der gesehenen Krankheitsbilder. Natürlich gibt es auch ein paar negative Seiten: falls man sich explizit für Kardiologie interessiert, muss man bedenken, dass das Haus keinen eigenen Herzkatheter hat und daher nur wenige STEMIs behandelt werden. Insgesamt sieht man aufgrund der größe des Hauses natrülich nur wenige "Zebras" und man darf bei einer allgemeinen Inneren natürlich keine hochspezialisierte Medizin erwarten. Übliche Stationsaufgaben wie Viggos legen, Arztbriefe schreiben, Patienten aufnehmen und Anmeldungen durchführen sind natürlich auch nicht zu vermeiden. Positiv zu erwähnen ist allerdings, dass es needle nurses gibt, die die täglichen Blutabnahmen übernehmen. Ein weiteres Manko für mich war, dass ich als einziger PJ in meinem Tertial oft auf Station eingeteilt wurde und so nur eine 4 wöchige Rotation in der Notaufnahme hatte.

      Ich habe mich damals für die Rotation in Sinsheim entschieden, weil ich nach zahlreichen Famulaturen an der Uniklinik der Meinung war, dass man an der Uniklink als PJ viele Aufgaben erledigen muss, die einen nicht auf den Beruf als Arzt vorbereiten (Stichwort Blutentnahmen). Retrospektiv würde ich immer wieder mein Terital in der Inneren in Sinsheim verbringen. Ich habe wirklich sehr viel gelernt insbesondere durch die eigenständige Betreuung von Patienten. Das Team ist super und alle geben sich wirklich Mühe einem etwas beizubringen. Erstellt am 12.08.2020
    • ★★★★☆ 3,55 Sterne
      (November 2021 bis September 2022)
      Kommentar
      Team & Struktur
      Weiterbildungsqualität
      PJ
      Verdienstmöglichkeiten
      Freizeit
      Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
      Beruf & Familie
      Führungskultur
      Wissenschaft
      Weiterentwicklung
      Fortbildungen
      Erstellt am 29.09.2022
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GRN-Klinik Sinsheim

Alte Waibstadter Str. 2
74889 Sinsheim

www.grn.de

Ihr Kontakt für fachliche Informationen:

Dr. med. Erik-Sebastian Fuchs

Prof. Dr. med. Eberhard Scholz

per E-Mail

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