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Werde ab sofort und unbefristet (Vollzeit) :

Oberarzt Anästhesie (m/w/d)

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Platz 14471 im Klinikranking

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-41% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


36% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
0% Team & Struktur
0% Weiterbildungsqualität
0% Verdienstmöglichkeiten
0% Freizeit
0% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
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Stellenbeschreibung der Klinik

Für die Klinik Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt suchen wir ab sofort einen Oberarzt (m/w/d) im Fachbereich Anästhesiologie in Vollzeit und unbefristet.

Ihre Aufgaben

  • Sie arbeiten eng mit dem Chefarzt zusammen und tragen Verantwortung im Führungsteam der Klinik für Anästhesie
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit ärztlichen Kolleg:innen und anderen Berufsgruppen mit dem Ziel, das bestmögliche Patient:innenwohl zu gewährleisten
  • Mit Begeisterung und Eigenverantwortung widmen Sie sich der ganzheitlichen anästhesiologischen Versorgung unserer Patient:innen
  • Mit eigenen Ideen gestalten Sie die Weiterentwicklung der Klinik und Funktionsabteilung mit
  • Durch Anleitung und Supervision von Assistenzärzten (m/w/d) fördern Sie unseren Nachwuchs
  • Aktiv arbeiten Sie bei der Entwicklung von Behandlungskonzepten und Fortentwicklung der Qualitätsstandards mit
  • Beteiligung am anästhesiologischen Vorder- und Hintergrunddienst

Ihre Qualifikationen

  • Sie verfügen über eine abgeschlossene Facharzt­ausbildung im Bereich der Anästhesie und können bereits profunde Erfahrungen vorweisen
  • Sie haben eine Zusatzweiterbildung Intensivmedizin und Notfallmedizin
  • Erfahrung im Rettungsdienst sowie in einer leitenden Position auf der Intensivstation wären von Vorteil
  • Sie beherrschen die erforderlichen Diagnostiktechniken und Behandlungsprinzipien Ihres Fachbereiches
  • Sie verfügen über eine hohe Sozialkompetenz und pflegen einen respektvollen und einfühlsamen Umgang mit den Patient:innen und deren Angehörigen
  • Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln sind für Sie selbstverständlich
  • Die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen sowie Kolleg:innen anderer Fachgebiete und die Weiterentwicklung sowie Optimierung von Prozessen bereiten Ihnen Freude
  • Engagement, Aufgeschlossenheit und eine umsichtige und selbstständige Arbeitsweise runden Ihr Profil ab
  • Gesetzlich notwendigen Nachweis über Masern

Ihre Vorteile bei uns

  • Eine abwechslungsreiche, anspruchs- und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem hochengagierten und sehr netten Team, in dem das Miteinander im Vordergrund steht
  • Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis
  • Vergütung nach dem Helios Tarifvertrag
  • Freie Nutzung des klinikeigenen Fitnessraums
  • Helios Zusatzversicherung „Helios Plus“ mit Wahl-/Chefarztbehandlung und Wahlleistung

Vorteile der Abteilung

  • Keine Bewertungen

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    • ★★☆☆☆ 1,5 Sterne
      PJ Bewertung Anästhesiologie bei St. Marienberg Klinik Helmstedt (Juli 2016 bis Oktober 2016)
      Stationen OP Kommentar Dieses Tertial stellte den Abschluss meiner praktischen Ausbildung als PJler in diesem Hause dar. Zuvor hatte ich bereits meine Tertiale in der Chirurgie (folgt noch irgendwann) und Innere (siehe Bericht hier) absolviert. Da ich nicht weiß, wann ich hier den Bericht schreibe, muss ich vorab verspätet den Gefäßchirurgen großes Lob aussprechen. Da bekommt man eine Menge zu sehen und erklärt und darf auch bei vielen Sachen assistieren. Wie gesagt, Details gibts später. Die Anästhesie hat mir rückblickend leider überhaupt nicht zugesagt, dabei hatte ich vor diesem Tertial sogar ernsthaft erwogen in dieser Fachrichtung tätig zu werden. Das große Problem in dieser Abteilung ist, dass der PJler-Betreuung und insbesondere einer strukturierten Wissensvermittlung eigentlich kaum Beachtung geschenkt wird. Vorher hatte man groß mit mir Palaver gehalten, dass man mir alles zeigen wolle und wir diesen PJ-Katalog ja Punkt für Punkt durcharbeiten würden, aber als es dann soweit war, kam es doch ganz anders. Mein erster Tag unterschied sich nicht von den folgenden des Tertials: Mit den Chirurgen einmal über die Intensiv gehen, 10 Minuten für alle Zimmer und ich hab gar nix gepeilt. Dann in die Frühbesprechung wo die OP-Säle verteilt werden und mich haben sie irgendjemandem als Begleitung für den Tag im OP aufgedrückt. Hier gibt es dann nette und weniger nette Ärzte. Vorweg gesagt: Jeder von denen lässt dich auch Einleiten und Intubieren, soweit kann man nicht meckern. Aber leider hat auch jeder von denen völlig andere Präferenzen und Methoden (Propofol? Etomidat? Thiopental? 150 ml? 200 ml? 400 ml? Kreuzgriff oder nicht? etc...) und wenn du dann das machst was Arzt A dir beigebracht hat kommt von Arzt B ein genervtes "lassen Sie doch den Blödsinn weg!" ohne dass du überhaupt groß Gelegenheit hattest, ihn vorher zu verärgern. "Sie machen das so wie ich das mache!" Das motiviert natürlich ungemein, weil das kannste dir natürlich nicht alles merken. Auch Nachfragen musste man sich überlegen, denn nicht immer hob das die Stimmung und die war teilweise wirklich wie in den letzten Tagen im Bunker. Die Assistenten (gibt nicht viele) waren dagegen eigentlich alle nett und erklären dir manche Sachen auch von sich aus. Nicht so gut ist das PJler-Ansehen bei den allermeisten Schwestern (Der Pfleger ausdrücklich ausgenommen!). Da bist du einfach nur irgendein Willi zum Umlagern der Patienten und ansonsten ein Ärgernis und potentieller Vorgesetzter von morgen und wirst dementsprechend sparsam behandelt. Und da muss man ganz klar sagen, wer sich da blöde anmachen lässt ist selber schuld! Macht den Effenberg und immer zweimal so laut zurück! unheimlich wichtig für die Psychohygiene! Ehrlich gesagt hatte ich nach 2 Wochen schon die Faxen dick und das Ende des PJ herbeigesehnt. Genug gemeckert. Was hab ich da (teilweise unter Aufsicht) gemacht? Ca. 2-3 mal tgl. intubiert (davon profitiere ich tatsächlich heute noch), paar Larynxmasken inn Schlund geschoben Ca. 5 Spinalanästhesien gestochen (insgesamt), inklusive Anschnauzen (1x) Bisschen über perioperative Medikation gelernt (Kreislaufstabilisation/Schmerztherapie) Narkoseprotokoll geschrieben Gelegentlich mal eine Braunüle gelegt EKG angeguckt EKs ausm Labor geholt Raucherpause, Kaffeepause BGAs auf der Intensiv einlesen Gaaaaanz viel Umlagern Ansonsten zumeist im Weg rumstehen Was hab ich nicht gemacht? ZVK legen (hab aber zigmal nachgefragt!!!) Arterie legen (siehe ZVK) Magensonde legen Gelernt, wann man extubiert bzw. wie eine Ausleitung richtig funktioniert Arbeitsabläufe auf Intensivstation kennengelernt (Bronchoskopie/CVVH/etc.) Irgendetwas Anästhesistisches außerhalb des OP gelernt (und auch nur theoretisch). Fazit: Zum Intubieren lernen ist das ganz okay. Man kann gelegentlich auch ein bisschen früher gehen. Spaß hat es mir nicht gemacht. Gelernt habe ich wenig. Anästhesist bin ich übrigens auch nicht geworden. Erstellt am 06.11.2019
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Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt

Conringstr. 26
38350 Helmstedt

www.helios-gesundheit.de

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