Assistenzarzt für die Urologie (m/w/d)

Kommentar Das Wahltertial Neurologie verbrachte ich im BK (wie das Sankt Bernward Krankenhaus in Kurzform genannt wird) und war vollstens zufrieden. Wenn man neben einem sehr spannenden Fach auch ein super Team kennen lernen möchte ist man hier genau richtig! Ein außerordentlich kollegiales und freundschaftliches Miteinander und fachliche Kompetenz werden hier vereint. Als PJ-Student wird man vollständig ins Team integriert und kann (muss aber nicht) im Kleinen dass Arzt-Sein üben. Man wird nie alleine gelassen, sondern hat zu jeder Zeit einen Ansprechpartner für Fragen.Die Mitarbeiter in der Abteilung sind zufrieden und das merkt man auch als Student.Mögliche Aufgaben:eigene Patienten betreuen, Vorstellung in der Visite, Anordnungen und Anforderungen machen (unter Supervision), Patienten aufnehmen und untersuchen, die ein oder andere Viggo legen (es gibt aber einen Blutabnahmedienst im Haus), Teilnahme an Morgenbesprechung, Röntgenbesprechung und Mittagsbesprechung mit der Möglichkeit (den eigenen) Patienten vorzustellen, Erlernen der Lumbalpunktion, Teilnahme an neurophysiologischen Untersuchungen/EMG/EEG/neuropsychologischen TestungenMögliche Abteilungen:Normalstation, Stroke Unit, Epilepsiestation, zentrale NotaufnahmeFortbildungen:zweimal/Woche Fortbildungen mit allen PJ-Studenten (wechselnd interessant bzw lehrreich)einmal/Woche Tumorkonferenz mit allen PJ-Studenten (manchmal ziemlich anstrengend, weil man die Patienten nicht kennt aber es gibt Kekse und Kaffee)EXTRA: einmal/Woche interne Fortbildung für die Neurologie-PJtler bei dem Chefarzt der Abteilung. Sehr lehrreich und eine super Vorbereitung für die mündliche Prüfung.Sonstiges:Das Essen wird vom Krankenhaus gestellt. Als PJ-Student der UMG bekommt man das ICE-Ticket nach Hildesheim erstattet. Ich kam aus Hannover und das klappte auch problemlos. Zu fuß läuft man ca. 15-20Min vom Hbf zum Krankenhaus. Viele PJtler kamen mit dem Fahrrad.Insgesamt könnte ich mit meinem Wahltertial nicht zufriedener sein. Auch in einer herausfordernden Corona-Pandemie-Zeit konnte ich sehr viel lernen und die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitern und festigen.Ich kann das Sankt Bernward Krankenhaus und insbesondere die Neurologie als PJ-Ort uneingeschränkt empfehlen! Das Pendeln lohnt sich. Erstellt am 23.07.2020

Kommentar Mein Tertial in der Neurologie im St. Bernward Krankenhaus Hildesheim ist mein absolutes Highlight meines gesamten Praktischen Jahres. Ich kann es uneingeschränkt jedem empfehlen, der für die Neurologie brennt und so viel wie möglich in der kurzen vorhandenen Zeit lernen möchte. Es bereitet einen auf das M3 und auch auf die erste Zeit der Assistenzarztzeit ideal vor.Der Tag beginnt mit der Frühbesprechung um 8:15 Uhr, viele (PJlerInnen und AssistenzärztInnen) pendeln mit dem ICE von Göttingen nach Hildesheim. Dies ist ohne Probleme möglich. Dienstschluss ist offiziell um 16:30 Uhr, man kann aber immer so gehen (außer man hat Unterricht), das man den Zug um 16:20 Uhr aus Hildesheim nach Göttingen bekommt. Ich bin auch mal früher oder noch später rausgekommen, je nachdem was an dem Tag anstand. Das Team der NeurologInnen in Hildesheim ist super, es wird sich geduzt auch mit den OberärztInnen, es wird viel gelacht und es ist entspannt. Man wird als PJlerIn in das Team integriert und als wichtiger Bestandteil wahrgenommen. Zuerst läuft man ein paar Wochen auf der Normalstation mit. Klar fällt mal die ein oder andere Braunüle an, jedoch niemals auf Kosten der Ausbildung (die Blutabnahmen übernimmt die Pflege). Das heißt, wenn im Moment Visite ist oder etwas wichtiges mit dem OA besprochen wird, wird man niemals weggeschickt, um die Braunüle zu legen. Das Patienten Spektrum in Hildesheim ist breit, man sieht von entzündlichen bis degenerativen Erkrankungen alles was die Neurologie zu bieten hat. Als nächstes verbringt man dann ein paar Wochen auf der Stroke Unit, dort läuft man ebenfalls mit, legt Braunülen und lernt zu Scoren (NIHSS Score). Dort kann man den Ablauf von Lysen kennenlernen und viele Erfolge (aber auch Misserfolge) miterleben. Und zuletzt kann man auch viel Zeit in der NA verbringen. Dort kann man (je nach AssistentIn mehr oder weniger) selbstständig mitarbeiten, eigene Pat. anamnestizieren und einschätzen und diesen dann mit dem/der AssistentIn besprechen. Es besteht außerdem die Möglichkeit 1-2 Wochen in der Epileptic Care Unit (ECU) mitzulaufen. Hildesheim ist einer der wenigen Standorte mit Video EEG Möglichkeiten. Gleichzeitig kann man in Verbindung damit sich die Funktionsdiagnostik anschauen. Außerdem besteht die Möglichkeit Lumbalpunktionen unter Aufsicht angeleitet durchzuführen. Ein weiterer Pluspunkt sind die wöchentlichen Fortbildungen beim Chef der Abteilung, Prof. Tergau. Er prüft regelmäßig in Göttingen und führt mit den Pjlern Simulationsprüfungen durch. Ich war lange in meinem Tertial die einzige PJlerin in der Neurologie und er hat sich trotzdem die Zeit für mich genommen und jede Woche 1-2 Stunden mit mir den Unterricht durchgeführt. Er bespricht mit einem in dem Rahmen alle großen Krankheitsbilder der Neurologie. Es ist gleichzeitig eine gute Möglichkeit sich im Reden zu Üben, aber man kann von Prof. Tergau während dieser Zeit auch viel Lernen. Alleine dieser Punkt des PJs in Hildesheim ist es wert sich gut zu überlegen dort sein Neurologie PJ zu absolvieren. Zuletzt gibt es für alle PjlerInnen in Hildesheim PJ Unterricht. Dieser findet 2x die Woche statt und geht von 15:45 Uhr bis meist ca. 16:45/17 Uhr. Dadurch bekommt man den späteren Zug und ist erst um 18 Uhr in Göttingen. Die Fortbildungen bilden alle Fächer ab, in denen man in Hildesheim PJ machen kann. Sie sind von der Qualität extrem heterogen, mal sehr hilfreich, mal schlecht. Der Unterricht ist jedoch Pflicht, da er sich in den Feierabend erstreckt bekommt man alle 2 Wochen einen Tag frei (Studientag, kann derzeit aufgrund von Corona eventuell nur seltener genommen werden). Außerdem ist die Tumorkonferenz am Montag Nachmittag (15:45 - 17 Uhr) Pflicht für alle (oder Coronabedingt ein Teil) der PJlerInnen. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich extrem froh und dankbar über die Erfahrungen, die ich in Hildesheim gemacht habe bin. Ich möchte dieses Tertial nicht missen. Erstellt am 15.11.2020

Stationen Normalstation, Stroke-Unit, ECU, Notaufnahme, Funktion Kommentar Das Wahltertial Neurologie verbrachte ich im BK (wie das Sankt Bernward Krankenhaus in Kurzform genannt wird) und war vollstens zufrieden. Wenn man neben einem sehr spannenden Fach auch ein super Team kennen lernen möchte ist man hier genau richtig! Ein außerordentlich kollegiales und freundschaftliches Miteinander und fachliche Kompetenz werden hier vereint. Als PJ-Student wird man vollständig ins Team integriert und kann (muss aber nicht) im Kleinen dass Arzt-Sein üben. Man wird nie alleine gelassen, sondern hat zu jeder Zeit einen Ansprechpartner für Fragen.Die Mitarbeiter in der Abteilung sind zufrieden und das merkt man auch als Student.

Mögliche Aufgaben:eigene Patienten betreuen, Vorstellung in der Visite, Anordnungen und Anforderungen machen (unter Supervision), Patienten aufnehmen und untersuchen, die ein oder andere Viggo legen (es gibt aber einen Blutabnahmedienst im Haus), Teilnahme an Morgenbesprechung, Röntgenbesprechung und Mittagsbesprechung mit der Möglichkeit (den eigenen) Patienten vorzustellen, Erlernen der Lumbalpunktion, Teilnahme an neurophysiologischen Untersuchungen/EMG/EEG/neuropsychologischen Testungen
Mögliche Abteilungen:Normalstation, Stroke Unit, Epilepsiestation, zentrale Notaufnahme
Fortbildungen:zweimal/Woche Fortbildungen mit allen PJ-Studenten (wechselnd interessant bzw lehrreich)einmal/Woche Tumorkonferenz mit allen PJ-Studenten (manchmal ziemlich anstrengend, weil man die Patienten nicht kennt aber es gibt Kekse und Kaffee)
EXTRA: einmal/Woche interne Fortbildung für die Neurologie-PJtler bei dem Chefarzt der Abteilung. Sehr lehrreich und eine super Vorbereitung für die mündliche Prüfung.
Sonstiges:Das Essen wird vom Krankenhaus gestellt. Als PJ-Student der UMG bekommt man das ICE-Ticket nach Hildesheim erstattet. Ich kam aus Hannover und das klappte auch problemlos. Zu fuß läuft man ca. 15-20Min vom Hbf zum Krankenhaus. Viele PJtler kamen mit dem Fahrrad.

Insgesamt könnte ich mit meinem Wahltertial nicht zufriedener sein. Auch in einer herausfordernden Corona-Pandemie-Zeit konnte ich sehr viel lernen und die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitern und festigen.Ich kann das Sankt Bernward Krankenhaus und insbesondere die Neurologie als PJ-Ort uneingeschränkt empfehlen! Das Pendeln lohnt sich. Erstellt am 07.08.2020

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