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★★☆☆☆
Werde ab sofort und unbefristet (Vollzeit) :

Oberarzt (m/w/d) mit der Zusatzweiterbildung Klinische Akut- und Notfallmedizin

Jetzt bewerben Arbeitgeberbewertung
Platz 290 im Klinikranking

58%

+17% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


100% Team & Struktur
79% Führungskultur
77% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
73% Beruf & Familie
62% Freizeit
61% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
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Stellenbeschreibung der Klinik

Entscheiden Sie sich mit uns für den ganzheitlichen Dienst am Menschen im Marienhaus Klinikum Hetzelstift Neustadt/Weinstraße.

Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Mainz verfügt das Marienhaus Klinikum Hetzelstift in Neustadt an der Weinstraße über 362 Planbetten mit zehn Hauptfachabteilungen. Ein ambulantes OP-Zentrum, eine Schlaganfalleinheit, ein Linksherzkathetermessplatz, ein modernes da-Vinci-Roboter-OP-System, eine an das Haus assoziierte Dialysepraxis und vieles mehr ergänzen unser breit gefächertes Spektrum von Diagnostik und Therapie. Interdisziplinär kooperieren wir in unseren zertifizierten Zentren wie dem Gefäßzentrum-, dem Brustzentrum und dem Darm- und Beckenbodenzentrum fachübergreifend mit internen und externen Partnern.

Oberarzt (m/w/d) mit der Zusatzweiterbildung Klinische Akut- und Notfallmedizin

ab sofort / Teilzeit / Vollzeit

Unsere Interdisziplinäre Zentrale Notaufnahme hat jährlich ca. 22.000 Patientenkontakten.

Durch ein G-BA Beschluss wurde der Verantwortungsbereich ab dem 01.01.2019 um eine Zentrale Notaufnahme-Beobachtungsstation von 6 Betten erweitert. Die ersten Vorgaben des GBA ? Beschlusses sind bereits umgesetzt. Alle Notfallpatienten (m/w/d) werden nach MTS durch geschultes Personal triagiert. Die Abteilung verfügt über 6 Beobachtungsbetten mit einem entsprechenden Monitoring. Die Räumlichkeiten bestehen aus 6 interdisziplinären Untersuchungsräumen, einem Schockraum, einem Notfall-OP und einem Raum für Stütz- und Verbandstechnik. Die gute Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten und dem im Hause befindlichen Ärztlichen Bereitschaftsdienst zeichnet unsere Zentrale Notaufnahme aus.

Ihr Engagement ist uns wichtig, deshalb bieten wir Ihnen:

  • eine vielseitige, interessante Tätigkeit mit der Tätigkeit entsprechendem Gestaltungsspielraum
  • breites Handlungsfeld in interdisziplinärer Zusammenarbeit
  • einen modernen und mit neuester Technik ausgestatteten Arbeitsplatz
  • eine Vergütung nach AVR Caritas mit zusätzlicher Altersversorgung
  • eine beförderte Berufsunfähigkeitsversicherung
  • eine kollegiale und wertschätzende Zusammenarbeit in einem engagierten Team
  • ein durchdachtes Einarbeitungskonzept für den optimalen Start bei uns
  • attraktive Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, unter anderem durch de MH-interne Bildungsakademie
  • Inanspruchnahme des modernen Sozialleistungspakets der Marienhaus Gruppe
  • umfangreiches Mitarbeiterangebot (z.B. Dienstrad-Angebot, corporate benefits, etc.)
  • ein Arbeitgeber mitfinanziertes Jobticket

Wir wünschen uns:

  • Facharztanerkennung im Fach Innere Medizin
  • Zusatzweiterbildung Klinische Akut- und Notfallmedizin
  • einschlägige mehrjährige Berufserfahrung in der präklinischen und klinischen Notfallmedizin
  • Kenntnisse in der Sonographie und Echokardiographie sind wünschenswert
  • interdisziplinäres, eigenverantwortliches und verantwortungsbewusstes Arbeiten
  • Qualitätsbewusstsein, Loyalität und Entscheidungsfähigkeit
  • Interesse an der kollegialen, interdisziplinären Zusammenarbeit mit allen Fachrichtungen
  • Wertschätzende und Patientenorientierte Umgangsformen
  • Belastbarkeit und Flexibilität

Fragen beantwortet Ihnen unsere Ärztliche Leiterin der Zentralen Notaufnahme Frau Carla Bernius unter 06321 859 2525.

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung über unser Bewerbungsportal!

Sollten Sie sich per Post oder E-Mail bewerben, werden Ihre Daten standardmäßig digitalisiert und weiterverarbeitet.

Marienhaus Klinikum Hetzelstift Neustadt/Weinstraße Stiftstraße 10 ? 67434 Neustadt

Weitere Infos unter www.hetzelstift.de

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Vorteile der Abteilung

⌀ 2 Wochenenden dienstfrei
⌀ 5,00 Dienste

Keine regelmäßige Teilnahme der Oberärzte am Bereitschaftsdienst
Rufbereitschaft
I.d.R. Pool­beteiligung/sonstige Zusatzvergütung für Oberärzte
Tarifvertrag
6 Oberärzte
im Team
7 Fachärzte
im Team
10 Assistenzärzte
im Team
    • ★★★★★ 5 Sterne
      Bericht Anästhesiologie (seit August 2020)
      Kommentar Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Marienhausklinikum Hetzelstift bietet alle Säulen des Faches Anästhesiologie.

      Für ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung bietet die Anästhesiologie ein sehr breites Spektrum, inklusive Kinderanästhesien, fiberoptische-wach-Intubationen etc. Regionalanästhesiologische Verfahren bilden einen großen Anteil in der klinischen Praxis.

      Die Anleitung der Assistenzärzte*innen durch die OA*innen und Chefarzt erfolgt stets auf Augenhöhe. Es steht durch einen separaten OP-Koordinator ein FA*innen/OA*innen als "backup"/'Fragen jederzeit zur Verfügung.

      Die Zusammenarbeit mit den Pflegekräften in der Abteilung ist sehr harmonisch und kollegial. Der Teamgedanke hat in der Abteilung hohe Priorität.

      Ich würde IMMER wieder in der Klinik für Anästhesiologie am Marienhausklinikum Heztelstift anfangen und kann es nur wärmstens empfehlen.

      Erstellt am 11.03.2021
    • ★★★★★ 4,55 Sterne
      sehr zu empfehlen (April 2009 bis März 2024)
      Kommentar
      Weiterempfehlung Ja
      Team & Struktur
      Weiterbildungsqualität
      Verdienstmöglichkeiten
      Freizeit
      Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
      Beruf & Familie
      Führungskultur
      Wissenschaft
      Weiterentwicklung
      Fortbildungen
      Erstellt am 03.03.2024
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    • ★★★★★ 4,9 Sterne
      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Krankenhaus Hetzelstift (September 2018 bis Dezember 2018)
      Stationen OP, Palliativstation, Schmerzdienst, Intensivstation Kommentar Rotation: OP, Intensivstation, Palliativstation, Schmerzdienst OP: man darf viel machen, ist viel beim selben OA/OÄ; selber einleiten, beatmen, intubieren/Larynxmaske, Narkoseüberwachung, Spinalanästhesie, ZVK, arterielle Druckmessung --> sowohl Ärzte als auch Pflege motiviert Studenten viel beizubringen, man wird in allen OPs mal eingesetzt (UC, Viszeral, Gyn., ambulante Kinder- und HNO, Uro,...), manchmal erklären auch die Chirurgen gern :) Intensiv: eigene Patienten betreuen, jeden Tag untersuchen, Prämedikation, invasive Maßnahmen, Sonos, Arztbriefe schreiben, Patienten bei Visite vorstellen Palliativstation: viel zusehen und zuhören, ab und zu Patienten aufnehmen, sehr interessant!, Hospitation bei SAPV (unbedingt zu empfehlen!) Schmerzdienst: ebenfalls viel zusehen, Konsile mitbetreuen, ebenfalls sehr gut generell: Man ist schnell Teil des Teams, da das Krankenhaus auch eher klein ist. Ärzte und Pflegepersonal waren sehr freundlich und nahezu alle an Lehre interessiert :) Feierabend war immer pünktlich möglich. Studientage gibt es nicht, aber nicht jeder Fehltag wird aufgeschrieben ;) PJ-Unterricht findet regelmäßig einmal pro Woche als Seminar statt, zusätzlich einmal pro Woche (manchmal auch seltener) Unterricht am Patientenbett mit Anamnese, Untersuchung und Nachbesprechung. Mir hat sehr gut gefallen, dass man wirklich viel selbst machen darf, aber immer feste Ansprechpartner (meist Oberärzte) hat, die einem über die Schulter schauen. Dienste kann man mitmachen (Freizeitausgleich), NEF-Mitfahrten sind ebenfalls möglich. Von den 700€ Gehalt müssen das Essen (Mitarbeiterpreise, fand es geschmacklich in Ordnung) und das Wohnheimzimmer (falls gewünscht) bezahlt werden. Die Wohnheimzimmer haben unterschiedliche Größen und kosten auch unterschiedlich viel, am besten vorher nachfragen! Leider gibt es kein WLAN (auch nicht im KH). Im Krankenhaus bekommt man einen eigenen PC-Zugang. Kostenlose Parkplätze findet man in der Nähe des Wohnheims. Neustadt und die nähere Umgebung sind wirklich sehr schön, viele Weinberge und Möglichkeiten für Unternehmungen. Erstellt am 12.01.2019
    • ★★★★★ 5 Sterne
      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Krankenhaus Hetzelstift (Mai 2018 bis September 2018)
      Stationen OP, Intensivstation, Schmerztherapie, Palliativstation Kommentar Ein super lehrreiches Wahltertial in der schönen Pfalz! Man wird am Anfang einem OA/OÄ zugeteilt, der einen dann durch OP- Zeit überwiegend begleitet und anleitet selbstständig Maßnahmen durchzuführen oder dabei zu assistieren. Die Leute sind alle Erstellt am 25.01.2019
    • ★★★★★ 4,9 Sterne
      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Krankenhaus Hetzelstift (März 2019 bis Juni 2019)
      Stationen OP, Intensivstation, Palliativstation, stationäre Schmerztherapie Kommentar Ich war 8 Wochen im OP, 6 Wochen auf der Intensivstation, 1 Woche Schmerztherapie und 1 Woche Palliativmedizin . Wenn man möchte, kann man seinen Rotationsplan nach Rücksprache mit dem Chef an seine Interessen anpassen. Das Team ist jederzeit hilfsbereit und offen. Auch kann man jederzeit mit persönlichen Angelegenheiten oder bei Problemen zum Chef. Prof. Vagts nimmt seine Aufgabe als PJ-Koordinator sehr ernst und ist sehr bemüht (um alle PJ-Studenten, nicht nur die aus der Anästhesie). Auch die Anästhesiepflege im OP und Intensivpflegekräfte waren super nett und haben einen als PJ-Student mit in die Arbeit integriert und waren jederzeit offen für Fragen (technische Geräte etc. im OP erklären). Freiwillig können Dienste mitgemacht werden, dafür bekommt man Freizeitausgleich. Man wird vom Chef täglich mit in einem OP-Saal eingeteilt. Allerdings heißt das nicht, dass man fest an diesen OP-Saal gebunden ist. Wenn in einem anderen OP-Saal spannendere Eingriffe/Narkosen waren, konnte man jederzeit den Saal wechseln. Im OP kann man sowohl bei der Narkoseeinleitung als auch bei der Narkoseaufrechterhaltung praktisch mitarbeiten. Das Atemwegsmanagement (Larynxmaske, Intubation, Einstellungen am Beatmungsgerät...) waren routine für PJ-Studenten. Auch für die Medikamentenapplikation war man (teilweise) zuständig. Die Anlage von ZVK, arteriellen Druckmessungen und Spinalanästhesien waren ebenso möglich. Je nach Eigenengagement konnte man diese Aufgaben sehr häufig durchführen (die Initiative ergreifen und bei den aufwändigen Narkoseeinleitungen dazukommen und die Ärzte direkt fragen, ob man machen darf). Zudem waren alle jederzeit bereit zu erklären und für Fragen offen. Auch die Zeit auf Intensivstation war sehr lehrreich. Anfangs geht man bei einem Assistent mit, nach ein paar Tagen bekommt man seine eigenen Patienten, welche man unter Supervision betreut und an der Therapieplanung mitarbeitet (natürlich nicht die extrem schwierigen Intensivpatienten). Bei den schwierigeren Fällen kann man aber auch jederzeit einfach dazu und die Assistenten fragen, wenn es einen interessiert. Bei Palliativmedizin und Schmerztherapie war viel Zuhören und Zuschauen. Aber dennoch sehr interessant. Auch empfehlen kann ich bei der SAPV einen Tag mitzugehen. Es findet wöchentlich Studentenunterricht statt (1-5x, ganz unterschiedlich). Je nach Dozent ist es super oder weniger gut ;). Die Fallbesprechungen bei Dr. Hubertus von Korn kann man nur empfehlen. Erstellt am 03.08.2019
    • ★★★★★ 4,7 Sterne
      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Krankenhaus Hetzelstift (September 2019 bis Dezember 2019)
      Stationen OP, Intensivstation, Palliativstation, Schmerztherapie, ZNA Kommentar Sehr lehrreiches Tertial, Rotation in verschiedene Bereiche (Palli, Schmerz, ZNA, Intensiv, OP), gute Betreuung, anerkannte Fortbildungen und guter PJ-Unterricht Essen in der Kantine nicht besonders gut, dafür gute Cafeteria. Erstellt am 07.01.2020
    • ★★★★★ 4,9 Sterne
      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Krankenhaus Hetzelstift (Dezember 2019 bis April 2020)
      Stationen OP; Intensivstation; ZNA; Palliativstation; Schmerztherapie Kommentar Gute Betreuung durch die Ärzte. Durchführung von vielen Maßnahmen unter ärztlicher Aufsicht möglich. Toller Lernerfolg. Erstellt am 25.05.2020
    • ★★★★★ 5 Sterne
      Sehr empfehlenswert! (Mai 2020 bis September 2020)
      Kommentar

      Sehr zu empfehlen.  

      OP: Arbeitsbeginn um 07:45 Uhr mit der Frühbesprechung. Montags ist dabei auch eine kleine Fortbildung welche unterschiedlich gut ist. Man wird jeden Tag einem Anästhesisten fest zugeteilt. Wenn in einem anderen Saal etwas interessantes lief war es jedoch nie ein Problem sich das anzuschauen. Zum Teil wurde man auch von Prof. Vagts dazu geholt um sich seltenere Sachen anzuschauen. Je nach zugeteiltem Anästhesist/in und Eigeninitiative unterscheidet sich was man selbstständig machen darf von Zuschauen und Assistieren bis hin zu selbstständigen Narkosen von Beginn bis Übergabe an den Aufwachraum. Auch ZVKs, Arterien, Spinalanästhesien oder periphere Blocks sind je nach "Verfügbarkeit" und Glück möglich. Das Team ist dabei zu einem sehr großen Teil sehr nett und stark bemüht einem etwas beizubringen.

      Schmerztherapie: In die stationäre Schmerztherapie war ich für eine Woche eingeteilt. Meistens waren nur wenige Patienten da und es war überwiegend zuschauen und zuhören. Bei Interesse wird einem viel erklärt und früh nach Hause zu kommen war kein Problem ;)

      Palliativmedizin: Die Palliativstation kann ich sehr empfehlen. Das Team ist ausgesprochen nett. Man hat keine festen Aufgaben, kann aber bei allen Patientengesprächen dabei sein und sich bei Interesse auch einbringen. Insgesamt bekommt man einen schönen Überblick wie Palliativversorgung funktioniert. Normalerweise ist man ebenfalls eine Woche eingeteilt, wenn man möchte kann man das problemlos verlängern.

      Intensivstation: Arbeitsbeginn um 07:15 Uhr mit der Frühvisite. Nach ein paar Tagen ist es erwünscht, dass man 1-2 Patienten übernimmt. Diese untersucht man, überlegt unter Rücksprache mit den Ärzten den weiteren Therapieplan, schreibt die Verlegungsbriefe und übergibt die Patienten bei der Nachmittagsvisite. ZVKs und Arterien zu legen ist je nach Patienten und Team kein Problem. Auch bei Sonos kann man immer dabei sein oder diese selbst versuchen. Die Schockräume und innerklinische Notfälle werden von der Intensiv abgedeckt, sodass man auch bei diesen dabei sein kann. Bei Interesse ist es wohl auch möglich auf dem NEF mitzufahren.

      Insgesamt wird man schnell als Teil des Teams behandelt. Organisatorischen Fragen kann man kurzfristig mit Prof. Vagts als PJ-Beauftragten klären, der bei vielen Problemen unkomplizierte Lösungen anbietet. Das PJ-Gehalt lag bei uns bei angenehmen 735€. Essen gab es vor Corona gerüchteweise für Studenten kostenlos in der Cafeteria, diese war bei uns geschlossen. Der PJ-Unterricht war bei uns Corona-bedingt sehr unregelmäßig. Mal mehrmals die Woche in verschiedenen Fächern und mal wochenlang gar nicht bis auf die obligatorische Montagsfortbildung der Anästhesisten. 

      Erstellt am 21.03.2021
    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Krankenhaus Hetzelstift (September 2020 bis Dezember 2020)
      Stationen OP, Palliativstation, Schmerztherapie, Intensivstation Kommentar Ich bin Corona-bedingt erst nachträglich auf das Hetzelstift Krankenhaus in Neustadt gestoßen und habe dort zwei Tertiale (Chirurgie und Anästhesie) gemacht. Gerade die Kombi hat sich sehr angeboten, weil man in der Anästhesie auch viel Kontakt zu den Chirurgen hat (im OP und auf der Intensivstation).
      Insgesamt kann ich Anästhesie im Hetzelstift sehr weiter empfehlen! Der PJ-Beauftragte ist der Chefarzt der Anästhesie, wodurch man unkompliziert und schnell jederzeit offene Fragen zur Organisation etc. klären kann.

      1. OP
      Ich war zu beginn 5 Wochen im OP eingeplant und am Ende nochmal 3 Wochen.
      Der Tag beginnt mit der Frühbesprechung um 7:45. Montags findet die wöchentliche Fortbildung der Anästhesie statt (wo alle PJler teilnehmen können). Man bekommt in der Frühbesprechung den OP-Plan und ist jeden Tag fest einem Anästhesisten zugeteilt. Ich war in den ersten 1-2 Wochen meistens bei derselben Assistenzärztin, was ich sehr gut fand um in die Abläufe reinzukommen. Danach hat es fast täglich gewechselt, wodurch man von jedem (OA oder Assitenzarzt) verschiedene Dinge lernen konnte. Man darf schnell viel selbst machen unter dauerhafter Supervision, man lernt als viel, fühlt sich aber nicht alleingelassen! Wenn in einem anderen Saal spannendere/seltenere Sachen liefen, wurde man dazugeholt. Auch Prof. Dr. Vagts hat regelmäßig Teachings gemacht.
      Am Ende des Tertials, also in den letzten 3 Wochen im OP, durfte ich u.a. 7 ZVKs legen und RSIs komplett allein machen (unter Supervision).

      2. Palli/Schmerz
      Es ist vorgesehen 1 Woche bei der Schmerztherapie dabei zu sein und mindestens 1 Woche auf der Palliativstation. Aufgrund der Corona-Lage, waren nur wenige Schmerzpatienten stationär, weshalb ich länger auf der Palliativstation war. Der Kontakt zur Pflege und zum Oberarzt war sehr toll! Dort herrscht ein super kollegialer Zusammenhalt. Ich habe viel gelernt, auch allein weil man deutlich mehr Zeit für die Patienten hat. Nach Rücksprache ist es möglich ein oder mehrere Tage bei der SAPV dabei zu sein, also bei ambulanten Hausbesuchen.

      3. Intensivstation
      Beginn um 7:15 mit Visite. Nach einer Einarbeitung ist es erwünscht, dass man 1-2 Patienten selbst betreut (untersuchen, visitieren) und unter Rücksprache mit dem jeweiligen OA/ der jeweiligen OÄ Therapiepläne schreibt. Man kann praktische Fertigkeiten (Arterien, ZVKs legen) gut lernen. Auch bei den Schockräumen oder Notfällen im Haus selbst, kann man mit dem zuständigen Assistenzarzt mitgehen/helfen.

      Insgesamt war es ein sehr gelungenes Tertial! Man lernt sehr viel, sowohl inhaltlich, als auch praktische Fertigkeiten.Durch die vielen Rotationen ist es sehr abwechslungsreich!
      Unterricht fand eigentlich regelmäßig statt, auch Prof. Dr. Vagts ist häufig eingesprungen, wenn ein anderer Unterricht ausgefallen ist. Corona bedingt war gegen Ende die wöchentliche Fallbesprechung mit dem Chefarzt der Inneren nicht mehr möglich. Aber in regulären Wochen hatte man bis zu 3 Unterrichtseinheiten :)!


      Erstellt am 19.03.2021
    • ★★★★★ 4,9 Sterne
      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Krankenhaus Hetzelstift (Mai 2020 bis September 2020)
      Stationen OP, Schmerztherapie, Palliativ, Intensiv Kommentar Sehr zu empfehlen.

      OP: Arbeitsbeginn um 07:45 Uhr mit der Frühbesprechung. Montags ist dabei auch eine kleine Fortbildung welche unterschiedlich gut ist. Man wird jeden Tag einem Anästhesisten fest zugeteilt. Wenn in einem anderen Saal etwas interessantes lief war es jedoch nie ein Problem sich das anzuschauen. Zum Teil wurde man auch von Prof. Vagts dazu geholt um sich seltenere Sachen anzuschauen. Je nach zugeteiltem Anästhesist/in und Eigeninitiative unterscheidet sich was man selbstständig machen darf von Zuschauen und Assistieren bis hin zu selbstständigen Narkosen von Beginn bis Übergabe an den Aufwachraum. Auch ZVKs, Arterien, Spinalanästhesien oder periphere Blocks sind je nach "Verfügbarkeit" und Glück möglich. Das Team ist dabei zu einem sehr großen Teil sehr nett und stark bemüht einem etwas beizubringen.

      Schmerztherapie: In die stationäre Schmerztherapie war ich für eine Woche eingeteilt. Meistens waren nur wenige Patienten da und es war überwiegend zuschauen und zuhören. Bei Interesse wird einem viel erklärt und früh nach Hause zu kommen war kein Problem ;)

      Palliativmedizin: Die Palliativstation kann ich sehr empfehlen. Das Team ist ausgesprochen nett. Man hat keine festen Aufgaben, kann aber bei allen Patientengesprächen dabei sein und sich bei Interesse auch einbringen. Insgesamt bekommt man einen schönen Überblick wie Palliativversorgung funktioniert. Normalerweise ist man ebenfalls eine Woche eingeteilt, wenn man möchte kann man das problemlos verlängern.

      Intensivstation: Arbeitsbeginn um 07:15 Uhr mit der Frühvisite. Nach ein paar Tagen ist es erwünscht, dass man 1-2 Patienten übernimmt. Diese untersucht man, überlegt unter Rücksprache mit den Ärzten den weiteren Therapieplan, schreibt die Verlegungsbriefe und übergibt die Patienten bei der Nachmittagsvisite. ZVKs und Arterien zu legen ist je nach Patienten und Team kein Problem. Auch bei Sonos kann man immer dabei sein oder diese selbst versuchen. Die Schockräume und innerklinische Notfälle werden von der Intensiv abgedeckt, sodass man auch bei diesen dabei sein kann. Bei Interesse ist es wohl auch möglich auf dem NEF mitzufahren.

      Insgesamt wird man schnell als Teil des Teams behandelt. Organisatorischen Fragen kann man kurzfristig mit Prof. Vagts als PJ-Beauftragten klären, der bei vielen Problemen unkomplizierte Lösungen anbietet. Das PJ-Gehalt lag bei uns bei angenehmen 735€. Essen gab es vor Corona gerüchteweise für Studenten kostenlos in der Cafeteria, diese war bei uns geschlossen. Der PJ-Unterricht war bei uns Corona-bedingt sehr unregelmäßig. Mal mehrmals die Woche in verschiedenen Fächern und mal wochenlang gar nicht bis auf die obligatorische Montagsfortbildung der Anästhesisten. Erstellt am 27.12.2020
    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Krankenhaus Hetzelstift (April 2020 bis Juni 2020)
      Stationen OP, Intensivstation Kommentar Mein Abschnitt in der Anästhesie hat mir sehr, sehr gut gefallen!!! Das Team ist wahnsinnig nett und bei den meisten darf man quasi alles machen, was eine Standardnarkose benötigt. Natürlich kommt das auch auf den jeweiligen Betreuer an, mit dem einen kann man besser, mit dem anderen weniger. Allerdings, wenn man länger dabei ist und das Glück hat bei Prof. Vagts (Chefarzt) zu sein, darf man auch mal gemeinsam ZVK/Arterie/PDK legen. Generell ist Prof. Vagts als Lehrbeauftragter äußerst engagiert und bemüht!
      Auf der Intensivstation kann man einen Patienten selbst "betreuen" (tägliche Anamnese/Untersuchung, Aufnahme von neuen Pat. aus dem OP, falls es die Möglichkeit gibt, kann man auch sicher mal punktieren (Thoraxdrainage o.ä.; da ich noch in den Nachwirkungen der Lockdown-Phase auf der I war, war es eher ruhiger). Prinzipiell kann man auch im NEF mitfahren. Feierabend war quasi immer pünktlich zw 15 und 16 Uhr möglich, ab und zu auch mal davor, wenn das OP-Programm fertig war (evt. auch eine Covid-19-Auswirkung ;-) ).
      Im PJ ist automatisch eine Rotation auf die Intensivstation (ich glaube 4 Wo) und die ZNA (2 Wo) vorgesehen, egal in welchem Tertial man ist. Ebenso sind Hospitationen auf Nachfrage fast immer möglich,
      1x/Woche gibt es einen kardiologischen Fall mit dem Kardio-Chef, zusätzlich noch 0-3x/Woche andere Fortbildungen. Da das Haus mittelgroß ist, kann man viel Kontakt mit den anderen PJs haben (wir waren z.B. immer gemeinsam Mittagessen und hatten generell viel Spaß zusammen).
      Ein zusätzlicher Bonus in Neustadt sind die 735€ Aufwandsentschädigung, was auf der Homepage mit keiner Silbe erwähnt wird!!! Erstellt am 06.10.2020
    • ★★★★★ 4,55 Sterne
      Das PJ-Tertial in der Anästhesie im Klinikum Hetzelstift in ... (Januar 2024 bis April 2024)
      Kommentar

      Das PJ-Tertial in der Anästhesie im Klinikum Hetzelstift in Neustadt an der Weinstraße hat mir sehr gut gefallen! Ich konnte während des Tertials in alle Abteilungen (OP, Intensivstation, Palliativstation, Schmerzmedizin) rotieren. In allen Abteilungen konnte ich viele praktische Erfahrungen sammeln und unter Anleitung und Aufsicht selbstständig arbeiten. Das Team ist sehr nett und immer bemüht, einem etwas beizubringen. 1x/Woche findet ein PJ-Unterricht der Anästhesisten statt. Zusätzlich gibt es 1x/Woche eine Fortbildung der Anästhesisten sowie zusätzlichen PJ-Unterricht aus anderen Fachabteilungen (v.a. Radiologie, Innere, Chirurgie...). Die Vergütung ist überdurchschnittlich hoch, die Arbeitszeiten waren in der Regel von 07:45 -16:15 Uhr bzw. 07:15 - 15:45 Uhr auf der Intensivstation.

      Weiterempfehlung Ja
      Team & Struktur
      Weiterbildungsqualität
      PJ
      Famulatur
      Verdienstmöglichkeiten
      Freizeit
      Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
      Beruf & Familie
      Führungskultur
      Wissenschaft
      Weiterentwicklung
      Fortbildungen
      Arbeitszeit & Freizeit
      Aufgaben und Tätigkeiten
      PJ-Unterricht
      Lehre und Teaching im Alltag
      Mentoring
      Vorbereitung auf das M3
      Organisation & Betreuung
      Ansehen als PJ
      Stimmung im Team
      Erstellt am 15.04.2024
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Marienhaus Klinikum Hetzelstift

Stiftstr. 10
67434 Neustadt

www.hetzelstift.de

Ihr Kontakt für fachliche Informationen:

Prof. Dr. med. Dierk Vagts

per E-Mail

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