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Fachärztin/Facharzt (m/w/d) für unsere Gynäkologie und Geburtshilfe ab Juli 2024

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Platz 4788 im Klinikranking

9%

-32% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


57% Team & Struktur
14% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
11% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
10% Freizeit
7% Führungskultur
2% Weiterbildungsqualität
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Stellenbeschreibung der Klinik

Die Aufgaben:
  • Versorgung unserer gynäkologischen und geburtshilflichen Patientinnen
  • Durchführung und Assistenz von stationären sowie ambulanten Eingriffen
  • Übernahme von Verantwortung für die Weiterentwicklung der Geburtshilfe
  • Organisatorische Aufgaben in der Geburtshilfe
Mit diesen Eigenschaften sind Sie bei uns genau richtig:
  • Sie sind Facharzt (m/w/d) für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Strukturiertes und eigenständiges Arbeiten zeichnet Sie aus
  • Sie verfügen über Erfahrung in der Geburtshilfe
  • Bereitschaft zur Teilnahme an Vorder- und Hintergrunddiensten
Diese Vorteile bieten wir allen unseren Mitarbeiter:innen:
  • Arbeiten in einem jungen, netten und motivierten Team
  • Sie haben die Möglichkeit Leitungserfahrung im Bereich der Geburtshilfe zu sammeln
  • eine Abteilung mit großem operativem Spektrum mit der Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln
  • Sie werden ein wichtiger Teil eines angesehenen und zukunftssicheren Gesundheitsnetzwerks, das großes Augenmerk auf ein mitarbeiterfreundliches Arbeitsklima legt
  • Was Sie leisten, wird bei uns gesehen und wertgeschätzt! Natürlich auch in Form einer entsprechenden Bezahlung
  • Ihr Wort hat Gewicht, regelmäßige Feedback- und Mitarbeitergespräche fördern den Austausch zwischen Ihnen und Ihrer Führungskraft
  • Ergänzend dazu bieten wir eine Vielzahl an Mitarbeiterrabatten, Vergünstigungen beim Firmenticket sowie Zuschüsse bei Sportvereins- und Fitnessstudiomitgliedschaften und eine betriebliche Altersvorsorge
Wir leben, was wir schreiben!
Wenn Sie also in einem familiären Umfeld mit flachen Hierarchien arbeiten und wachsen möchten, wird es höchste Zeit, dass Sie Teil unseres Teams werden! Bewerbungen gerne an: bewerbung@waldfriede.de. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an den Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, Herrn Dr. Müller: gynaekologie@waldfriede.de oder 030 - 81 810 245
Einstellungsvoraussetzung:
Vor Aufnahme der Tätigkeit: Nachweis der Masernimmunität/Masernschutzimpfung für nach 1970 Geborene Apply for this job

Vorteile der Abteilung

Tarifvertrag
2 Oberärzte
im Team
3 Fachärzte
im Team
8 Assistenzärzte
im Team
  • Keine Bewertungen

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    • ★★★★★ 4,8 Sterne
      PJ Bewertung Gynäkologie bei Krankenhaus Waldfriede (November 2018 bis März 2019)
      Stationen Kreißsaal, Wöchnerinnenstation, OP, Kreißsaal-OP, Ambulanz, Aufnahmezentrum, ambulanter OP, gynökologische Station, Kommentar Ich kann mich der vorherigen guten Bewertung nur anschließen. Das Team der Ärzte ist wirklich sehr nett, sodass man sich nie von oben herab behandelt fühlt. Besonders herausragend fand ich, dass man auch als PJler sehr viel Kontakt zu den Oberärzten und auch zum Chef hat, was in anderen Häusern bekanntlich nicht so oft der Fall ist. Jeder hat sich von Anfang an bemüht, meinen Namen zu lernen und auch im OP wurde respektvoll und freundlich miteinander umgegangen (PJ-Arzt-OTAs). Zu keiner Zeit hab ich mich von oben herab behandelt gefühlt, was in chirurgischen Fächern sicherlich eine Seltenheit ist. Auch das restliche Team (Pflege/OTAs/Hebammen) ist extrem freundlich und es wurde immer versucht, auf Wünsche/Fragen einzugehen. Ich hab auch einige Zeit gebraucht, bis ich durchgestiegen bin, wie alles abläuft. Man ist nicht fest zugeteilt, sondern kann meistens selbst wählen, was man sehen/wo man dabei sein möchte (Station, Ambulanz, Aufnahmezentrum, OP, Kreißsaal). Das fand ich am Anfang zwar verwirrend, aber auch sehr gut, weil es nie langweilig wird und wenn man nichts zu tun war in einem bestimmten Bereich, ist man einfach woanders hingegangen. Gelangweilt hab ich mich nie. Ich durfte auch relativ viel assistieren und obwohl ich mich beim Nähen sicherlich nicht sonderlich geschickt angestellt habe, waren immer alle geduldig und blieben freundlich. Nach einer gewissen Zeit hab ich mich gut integriert gefühlt und wusste auch besser, wo ich helfen bzw mich nützlich machen kann. Sicherlich kann man nicht soviel selbstständig machen wie zb in der Inneren, aber man hat immer die Möglichkeit, unter Anleitung zu untersuchen/sonographieren und ich hab praktisch nie erlebt, dass ich irgendwo nicht dabei sein durfte (das lag dann eher an den Patienten). Wenn ich mal ausnahmsweise früher gehen oder später kommen musste, war das überhaupt kein Problem nach vorheriger Absprache. Die Zeit im Brustzentrum fand ich auch spannend, weil es nochmal einen ganz anderen Teil näher beleuchtet und hochspezialisiert ist. Aus letzterem Grund darf man natürlich aber auch weniger machen als PJler. Sehr schön fand ich, dass wir PJler uns einen Nahtkurs gewünscht haben und das wurde tatsächlich prompt von den Chirurgen umgesetzt. Es wurde immer darauf geachtet, dass ich nicht hungern muss und wenigstens kurz Zeit habe, etwas zu essen. Fast immer konnte ich somit das für Krankenhausverhältnisse leckere Mittagessen essen. Insgesamt fand ich es sehr schön und war auch ein bisschen wehmütig, als das Tertial vorbei war. Schön fände ich, wenn PJler einen festen Spind hätten und ein eigenes Telefon. Erstellt am 09.03.2019
    • ★★★★★ 4,9 Sterne
      PJ Bewertung Gynäkologie bei Krankenhaus Waldfriede (November 2018 bis März 2019)
      Stationen Gyn, Kreissaal, Brustzentrum Kommentar Das Tertial auf der Gyn im Waldfriede war klasse und ich habe mich sehr wohl gefühlt! Super fand ich, dass ich Einblicke in sehr viele Bereiche erhaschen und mehr oder weniger frei entscheiden konnte, ob ich in den OP, Kreissaal, Aufnahmezentrum oder in die Ambulanz/Station gehen wollte. Zu Anfang fehlte mir der Überblick, wann wer Sprechstunde hatte, aber das Team ist sehr hilfsbereit und herzlich, sodass nicht nur fachliche sondern auch organisatorische Fragen gerne beantwortet werden. Praktisch durfte ich hier körperlich untersuchen, Sonos (Niere, abdominell und vaginal UB), Briefe schreiben, Entlassungsgespräche bei den Wöchnerinnen durchführen, Visite begleiten/dokumentieren, Kamera führen bei lap. OPs, 1. Assistenz bei Kaiserschnitten sein, nähen, Blut abnehmen, Zugänge legen. Es gibt stationsintern auch regelmäßig Fortbildungen. Der Klinikalltag auf der gynäkologischen Station ist sehr gut strukturiert -das Brustzentrum steht dem in beeindruckender Weise um nichts nach. Zwar legt man hier kaum selbst Hand an; umso mehr kann man sich hier bezüglich hervorragender Gesprächsführung etwas abgucken und ein paar Lebensweisheiten en passant mitnehmen ;) (abgesehen davon, dass man MammaCa anschließend gut drauf hat). - Ich kann empfehlen, das Logbuch der Charite vorher durchzublättern - nur um einen Überblick zu bekommen, was man als PJler alles machen darf. Dies war im Waldfriede auch alles möglich, nur sind die Ärzte natürlich auch alle in ihrer Routine - es lohnt sich praktische Tätigkeiten einzufordern. - Nachtdienste kann ich wärmstens empfehlen, weil man hierbei nicht nur bei spannenden Rettungsstellen-Patientinnen und den Geburten dabei sein kann, sondern auch mit den Hebammen und der zuständigen Ärztin entspannt ins Gespräch kommt. - Die Klinik hat einen chirurgischen Schwerpunkt; das bedeutet eine Vielzahl spektakulärer OPs aber eben keine Beckenendlagengeburten etc. - Das Waldfriede ist "Desert flower Zentrum", daher finden einmal monatlich FGM-OPs (RekonstruktionsOPs bei verstümmelten Mädchen) statt, was sehr interessant war. - Die Rotation in der Radiologie war sehr lohnend! Ab dem ersten Tag durfte ich Befunde schreiben (die natürlich überprüft wurden) und auf meinen anvisierten Schwerpunkt (Innere) wurde sofort Rücksicht genommen und dementsprechend eingehend die Bildgebung für internistische Patienten besprochen. - Das Salatbuffet ist spitze! Erstellt am 20.03.2019
    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Gynäkologie bei Krankenhaus Waldfriede (März 2019 bis Juli 2019)
      Stationen Brustzentrum, Gynäkologie/Geburtshilfe Kommentar Das Tertial in der Gynäkologie/Geburtshilfe im Krankenhaus Waldfriede wird aufgeteilt in 4 Wochen Brustzentrum und 12 Wochen Gyn/Geb. Mittagessen: kostenlos Arbeitsbeginn: 7:30 Uhr Besprechung Studientage: im Brustzentrum nicht gewünscht, sonst problemlos möglich 1x wchtl. PJ-Fortbildung aus allen Fachrichtungen, die im Haus verteten sind EDV-Zugang und Schlüssel bekommt man direkt zu Anfang, komplikationslos Brustzentrum: Hier verbringt man die meiste Zeit in Sprechstunden oder im Aufnahmezentrum (OP-Vorbereitung), jeden Morgen Visite, und OP (tw als Assistent). Jeden Mittwoch Tumorkonferenz, freitags OP-Besprechung der nächsten Woche. Insgesamt darf man wenig selber machen, aber man lernt sehr viel. Nettes Team Gyn/Geb: Hier darf man eigentlich immer frei wählen zwischen (außer im OP wird Assistenz gebraucht): Station/Rettungsstelle Kreißsaal OP Aufnahmezentrum Sprechstunde (chefärztlich/oberärztlich) Alles sehr interessant und lohnenswert. Man darf viel selbstständig machen, alle sind sehr erklärungsfreudig und das Team nett. Im Kreißsaal war es manchmal ein bisschen schwierig als PJler integriert zu werden. Insgesamt ein sehr schönes Tertial und absolut empfehlenswert! Erstellt am 19.06.2019
    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Gynäkologie bei Krankenhaus Waldfriede (Juli 2019 bis September 2019)
      Stationen Gynäkologie - Geburtshilfe - Brustzentrum Kommentar Die Entscheidung mein Wahltertial in der Gynäkologie des Krankenhaus Waldfriede zu machen hatte ich wegen zahlreicher positiver Berichte und Empfehlungen in meinem Umkreis getroffen, welche sich auch bestätigt haben. Da das Haus eine relativ überschaubare Größe hat, bekommt man relativ schnell das Gefühl, integriert zu sein und viele Mitarbeiter zu kennen. Auch die Zusammenarbeit mit den anderen Fachdisziplinen ist sehr freundlich und kollegial. Theoretisch wäre es auch möglich gewesen, eine Woche in die Anästhesie, die Radiologie oder die Intensivstation zu rotieren, was ich aber nicht wahrgenommen habe. Als PJler in der Gynäkologie hat man die Wahl mit den Assistenten die Station, den Kreißsaal oder den OP zu betreuen. Auch bei den präoperativen Aufnahmen oder bei den oberärztlichen Sprechstunden kann man hospitieren. Blutentnahmen werden einem immer wieder angeboten, falls man noch nicht so sicher damit ist. Eigentlich werden sie aber meistens von der Pflege übernommen, man hilft natürlich aus, wenn besonders viele anstehen oder wird auch mal bei besonders schweren Fällen darum gebeten. Auf der Wöchnerinnen-Station ist es relativ bald möglich, dass man die Abschlussuntersuchungen und Gespräche allein führt. Im Kreißsaal kann man Erfahrungen bei Ultraschall-Untersuchungen sammeln, bei vaginalen Geburten anwesend zu sein und bei Sectiones assistieren. Ich hatte das Glück im OP relativ häufig allein mit den Oberärzten zu sein und zu assistieren, wobei auch immer die Möglichkeit bestand zu fragen und zu lernen. Die Atmosphäre im OP Team war - bis auf einzelne Aufnahmen - immer sehr sehr angenehm, wieder einmal bestechen die Vorzüge eines kleinen Hauses. Ich habe mich im Team der Gynäkologie sehr wohl gefühlt und kann es nur weiterempfehlen. Von den 4 Monaten des Tertials darf man eines im Brustzentrum verbringen. Mir wurde im vorhinein erklärt, dass es dort mitunter etwas speziell zugehen kann und keine Studientage akzeptiert werden. Dies war bei mir nicht der Fall. Wer vernünftig und ordentlich um einen Studientag bittet, dem wird er auch gewährt. Das Praktikum im Brustzentrum ähnelt im Vergleich zur Gynäkologie deutlich einer Hospitation, man sitzt in der Sprechstunde, dem Aufnahmezentrum oder steht im OP und lernt durch Beobachten und Zuhören. Darauf muss man sich anfangs erst einmal einlassen, was sich aber durchaus bezahlt macht, denn man kann dabei einiges lernen und das erworbene Wissen kontrollieren, indem man sich die Fälle der wöchentlichen Tumorkonferenz schon vorab zu Gemüte führt und Therapiepläne erstellt. Das Monat im Brustzentrum ist mir in sehr positiver Erinnerung geblieben. Während des Tertials konnte man immer gratis in der Cafeteria essen, oft gemeinsam im Team. Meistens wurde man dazu auch aufgefordert. Ein oder zweimal passierte es, dass ich ohne Mittagessen blieb, was in dem Fall aber auch meine Entscheidung war, da ich lieber im OP bleiben wollte. Einmal pro Woche gab es Fortbildungen in unterschiedlichen Fachbereichen. Erstellt am 27.11.2019
    • ★★★★★ 4,8 Sterne
      PJ Bewertung Gynäkologie bei Krankenhaus Waldfriede (März 2020 bis Juni 2020)
      Stationen allg. Gynäkologie, Wöchnerinnen-Station, Urogynäkologie, Gyn-Onko Kommentar Aufgrund der vielen guten Berichte über das Waldfriede-Krankenhaus habe ich mich sehr gefreut, als ich dort einen Platz für mein Gyn-Tertial ergattern konnte. Rückblickend kann ich mich den Bewertungen -auch in der besonderen Corona-Zeit- nur anschließen und das Tertial jeder/m empfehlen, die/der Interesse an der Gynäkologie hat! 3 Monate des Tertials ist man in der Gyn: Das Team ist jung und super freundlich und alle sind daran interessiert, dass man als PJler viel sieht und lernt. Jeder Tag startet um 07:30Uhr mit der Frühbesprechung, danach teilen sich alle auf und kommen um 15:30Uhr zur Übergabe wieder zusammen. Als PJler ist man meist nicht fest eingeteilt, sondern kann jeden Tag entscheiden, wo man gerne mitgehen möchte: auf Station, in den Kreißsaal oder zu Rettungsstellenpatientinnen, in den OP oder das Aufnahmezentrum (Untersuchung und Aufklärung von Patientinnen über geplante OPs). Wenn möglich durfte ich auch einige Male selbst mit Spekula und (vaginalem) Ultraschall untersuchen. Operiert wird so ziemlich jeden Tag und in einer Bandbreite von kurzen Eingriffen wie Hysteroskopien bis hin zu mehrstündigen Längslaparotomien. Ich hatte einige Male die Chance zu assistieren und durfte unter Anleitung auch einmal selbst hysteroskopieren. Auch das Hebammen-Team im Kreißsaal ist total nett! Ich durfte bei einigen Geburten dabei sein und ein paar mal bei einem Kaiserschnitt assistieren. Es gibt auch die Möglichkeit Nachtdienste (15:30 Uhr bis 08:00 Uhr) mitzumachen, was ich gerade für einen intensiveren Einblick in die Geburtshilfe sehr lohnend fand. Einen Monat lang ist man als PJler im Brustzentrum, welches am Waldfriede-Krankhaus ziemlich separat von der restlichen Gyn läuft (auch hier darf man entgegen vorheriger Berichte übrigens einen Studientag nehmen!). Das Team ist eher klein, versorgt aber wahnsinnig viele Brustkrebspatientinnen, sodass man wirklich viel mitbekommt. Auch hier startet der Tag um 07:30Uhr meist mit einer kurzen Besprechung, danach geht es entweder auf Visite, in den OP, ins Aufnahmezentrum oder in die Sprechstunde, was mir am meisten gefallen hat. Zwar kann man (wie in einigen Berichten schon erwähnt) nicht viel selbst machen, aber man darf überall mitkommen, nachfragen und Befunde tasten (die allermeisten Patientinnen waren mir als Studentin gegenüber sehr positiv eingestellt). Neben den Erstkontaktgesprächen mit Brustkrebspatientinnen konnte ich auch bei Mammografien, genetischen Beratungsterminen und der Sprechstunde eines plastischen Chirurgen dabei sein. Mittwochs findet die Tumorkonferenz statt, anschließend gibt es Patientinnengespräche zu den Beschlüssen der Tumorkonferenz. Zu beidem darf und soll man als PJler gerne mitkommen. Einmal pro Woche fand ein fächerübergreifender PJ-Unterricht statt. Außerdem darf man unabhängig von seinem Fach für ein paar Tage in die Notaufnahme/Radiologie/Intensivstation rotieren, wenn man möchte. Insgesamt hatte ich trotz Corona ein tolles Tertial in der Gyn und würde das Waldfriede-Krankenhaus jedem PJler weiterempfehlen! Erstellt am 25.06.2020
    • ★★★★★ 4,8 Sterne
      PJ Bewertung Gynäkologie bei Krankenhaus Waldfriede (Dezember 2019 bis Februar 2020)
      Stationen Geburtshilfe & Gynäkologie mit Onko- und Urogynäkologie Kommentar Der Tag startet mit einer Frühbesprechung mit dem Team. Es fiel leicht sich in dem kleinen Team als PJler zu integrieren. Gleich zu Beginn wurde ich freundlich aufgenommen und konnte häufig aussuchen, wo ich an den jeweiigen Tagen gerne mitarbeiten/ assistieren möchte. Ab 8 Uhr beginnt der OP Tag meist mit 1-2 Kaiserschnitten bei denen ich oft assistieren durfte, auch bei den gynäkologischen OPs darf man tatkräftig assistieren. Es bestand meistens die Möglichkeit auf der geburtshilflichen Station auszuhelfen sowie die Visite auf der gynäkologischen Station zu begleiten. Des weiteren bestand die Möglichkeit in Aufnahmezentrum präoperative Gespäche und Untersuchungen mit durchzuführen, sowie vereinzelt Fälle aus der Notaufnahme zu sehen. Für das Mittagessen hatte man immer Zeit, Unterricht war in verschiedenen Fachbereichen etwa wöchentlich. Während der Wochen im Waldfriede hatte ich die Möglichkeit zweimal an Kursen für Notfallversorgung von Neugeborenen teilznehemn und einen Tag im FGM-OP zuzusehen. Außergewöhnlich war der enge Kontakt zu den Oberärzten, die sich Zeit genommen haben um viel zu erklären und Fragen zu beantworten. Der Tag endet immer mit einer Besprechung etwa um 16.30 Uhr. Die Gelegenheit auch im Brust-Zentrum einen Teil des PJs zu verbringen sollte man auf jeden Fall nutzen. Obwohl man hier vorwiegend nur zusehen darf, kann man von Gesprächen/ OPs und Tumorkonferenzen sehr viel mitnehmen. Erstellt am 04.05.2020
    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Gynäkologie bei Krankenhaus Waldfriede (Juni 2020 bis Oktober 2020)
      Stationen Stat. 2, Stat. 3 (Wöchnerinnen-Station, allg. Gynäkologie, Urogynäkologie, Gyn-Onko, Senologie) Kommentar Meine Zeit im Waldfriede Krankenhaus war sehr besonders und das Tertial insgesamt der Höhenpunkt meines PJ.
      Für die vielen guten Erfahrungen sind vor allem die Teams der Gynäkologie und Geburtshilfe sowie des Brustzentrums verantwortlich (ÄrztInnen, Hebammen, Pflegekräfte, OTAs, Physios, Sozialarbeiterinnen, Sekretariat), aber auch darüberhinaus der familiäre und sehr freundliche Umgang im gesamten Haus.

      Das PJ beginnt mit einer Begrüßungsveranstaltung für die neuen Studierenden, bei der u.a. Infos gegeben werden zu Abläufen, Zuständigkeiten, Fortbildungen usw., im Anschluss geht es auf Station.

      Gynäkologie und Geburtshilfe
      7:30 Frühbesprechung und Aufteilung (siehe unten, wir Studis haben versucht uns wochenweise aufzuteilen für mehr Kontinuität)
      Mittagessen (klappt fast immer!)
      15.30 Nachmittagsbesprechung

      Aufteilung:
      1. OP
      Assistenz (1. oder 2.) bei Laparatomien, laparaskopischen sowie vaginalen Eingriffen (auch ambulant). Ich konnte hier mehr als in meinem Chirurgie-Tertial assistieren und helfen (Kameraführung, Nähte etc.) und hatte sehr viel Spaß dabei! Es herrscht eine gute und gelassene Stimmung im OP mit vielen Erklärungen- hier habe ich viel mitnehmen können.

      2. Kreissaal + Wöchnerinnenstation +Rettungsstelle
      Begleitung der/des diensthabenden Ärztin bzw. Arztes.
      Visite und Abschlussgespräche sowie Untersuchung auf der Wöchnerinnenstation, die ich oft übernehmen durfte. In der Rettungsstelle Anamnese, Untersuchung der Patientin und Therapieplanung, was sehr spannend ist. Konkret finden hier vag. Untersuchung mit Specula und Sono, abdominelle Sono auch von Schwangeren, Wundversorgung etc. statt. Oft ist hier die OÄ involviert. Im Kreissaal habe ich viel und gerne Zeit verbracht. Die Zusammenarbeit mit den Hebammen hat mir besonders viel Freude bereitet. Mir wurde viel erklärt und gezeigt und ich durfte unter Anleitung viel praktisches machen. Ich habe stets versucht Zeit mit den Frauen zu verbringen, was mir persönlich wichtig war, auch um später während der Geburt kein Störfaktor für sie zu sein. Wenn es sich ergab, habe ich auch bei Sectios assistiert, jedoch eher selten.

      3. Aufnahmezentrum
      Hier gehts meist im Laufe des Vormittags los. Es finden die Aufklärungsgespräche zu den geplanten Operationen statt mitsamt Anamnese und gyn. Untersuchung. Hier kann man in kurzer Zeit einiges lernen, insbesondere über die Operationsabläufe aber teilweise auch selbst Pat. untersuchen und Aufklärungen üben.

      4. Station 3
      Visite der operierten Patientinnen, Therapie, (Abschluss-)Untersuchungen, Gespräche, Briefe, Vorbreitung der Tumorkonferenz und Röntgenbesprechung. Es ist möglich und wird auch unterstützt eigene Patientinnen zu betreuen, natürlich unter Supervision. Wenn man sich aktiv einbringt, kann man auch hier sehr viel selbst machen und untersuchen u.a. viel Sono.

      5. Sprechstunden
      Finden mehrfach wöchentlich statt. Begleitung der Chefsprechstunde, Sprechstunde des leitenden Oberarztes inkl. Urogynäkologie, Dysplasie-Sprechstunde, auch möglich Urodynamik. In den Sprechstunden lernt man mehr über verschiedene Krankheitsbilder in ihren Ausprägungen, Untersuchungen u.a. mittels Kolposkop sowie Therapieplanung. Einfach mal nachfragen, ob man dabei sein kann- es lohnt sich!

      Team
      Das Team ist super und voller freundlicher, offener und interessierter Menschen! Ich habe mich von Anfang an sehr willkommen und stets mitgedacht gefühlt. Der leitende Oberarzt ist für die Studierenden zuständig und der Ansprechpartner bei Unklarheiten oder Wünschen oder auch bei der Urlaubs- und Fehltageplanung.

      Brustzentrum (4 Wochen sind dort vorgesehen)
      Mir hat es dort sehr gut gefallen! Ich habe mich schnell darauf eingestellt dort weniger praktische Erfahrungen sammeln zu können. Das ist hier nicht unbedingt vorgesehen, doch das heißt nicht, dass es hier nichts zu lernen gibt. Einerseits konnte ich hier die Abläufe und Inhalte der Mamma-Ca-Diagnostik und Therapieplanung sowie Ausführung sehr gut nachvollziehen und verinnerlichen und andererseits viel von der jahrelangen Erfahrung der dort tätigen Ärztinnen im Umgang mit onkologischen Patientinnen lernen. Die zahlreichen Sprechstunden haben mir viel über Gesprächsführung beigebracht. Ansonsten Teilnahme an Visiten, genetischer Beratung, Ultraschall- und Tastuntersuchungen, Mammographien und Radiologiebesprechung sowie Tumorkonferenzen. Hier lohnt es sich im Vorhinein selbst zu überlegen und aufzuschreiben, wie das weitere Vorgehen/ die Therapie sein müsste, um das dann in der Konferenz abzugleichen. Ich war in diesem Zeitraum auch für ein paar Tage in der Radiologie, was ich empfehlen kann!

      PJ Unterricht
      Findet ca. 1x Woche statt und war teilweise richtig interessant.

      Tipps
      - Wenn du hier gerne PJ machen willst und kein Platz frei ist, dann schau bis zum Schluss im PJ Portal immer mal wieder rein. Ich habe am allerletzten Tag vor Fristende doch noch einen Platz bekommen.
      - Auch wenn du dich unsicher fühlen solltest, ist es meist gut proaktiv Hilfe anzubieten, mit anzupacken oder Aufgaben zu übernehmen, die gerade anfallen.
      - Wer fragt, der bzw. die lernt.
      - Eine Rotation in die Anästhesie, die Radiologie oder auf der Intensivstation ist möglich.
      - Im Rahmen des Desert Flower Centers finden regelmäßig OP's bei beschnittenen Frauen statt. Bei Interesse Fr. Dr. Strunz (Chirurgie) ansprechen.
      - Wenn dir die Arbeit Spaß macht und du gerne mehr lernen oder Erfahrungen machen willst, dann sind die Dienste (unter der Wochen von 16-8Uhr oder am Wochenende je 12h tagsüber oder nachts) eine gute Gelegenheit. Insbesondere bei großem Interesse an Geburtshilfe, denn in den Diensten bleibt dafür mehr Zeit. In den Diensten habe ich sehr viel erlebt und selbst machen dürfen.

      Zum Schluss kann ich zusammenfassend sagen: Es war super Tertial für das ich sehr dankbar bin und ich wünsche allen weiteren PJ-Studierenden eine ebenso gute Zeit und ganz viel Freude! Erstellt am 27.09.2020
    • ★★★★★ 4,7 Sterne
      PJ Bewertung Gynäkologie bei Krankenhaus Waldfriede (März 2020 bis Juni 2020)
      Stationen Station 2, Station 3, selten Station K Kommentar Wie schon oft beschrieben verbringt man von den 16 Wochen 12 in der Gyn und 4 im Brustzentrum.
      In den 12 Wochen Gyn habe ich auf Station, im Aufnahmezentrum, im Kreißsaal und im OP mitgearbeitet.

      Für die Stationsarbeit ist immer eine Assistenzärztin zuständig, mit der man gemeinsam Visite macht, Untersuchungen durchführt und Entlassungen vorbereitet. Einmal wöchentlich ist Chef-Visite, da konnte (musste aber nicht) die Patientinnen vorstellen die ich gut kannte. Sehr cool ist, dass man i.d.R. kein Blut abnehmen/ Zugänge legen muss und nur manchmal dafür gerufen wird.

      Im Aufnahmezentrum läuft man mit der eingeteilten Kollegin eher mit, hier konnte ich aber einige gyn. Untersuchungen üben, was am Anfang super ist. Außerdem werden hier die OP-Aufklärungen gemacht, man bekommt also einen schnell Überblick über die häufigsten OPs.

      Im Kreißsaal ist logischerweise mal sehr viel und mal kaum etwas los, insgesamt hab ich leider weniger Zeit hier verbracht, als ich es mir vorgestellt hatte. Die Hebammen sind aber überwiegend super nett, erklären gern und nehmen Studis auch mit zu den Gebärenden. Es sind allerdings auch oft Hebammenstudis da, aber ich konnte mich immer gut arrangieren. Die Kreißsaal-OÄ erklärt auf Nachfrage auch viel, nach einiger Zeit konnte ich ihr auch bei Sectios assistieren (es gibt eigentlich immer nur eine Assistenz, also der Assistenzarzt oder Dich).

      Im OP wurde ich von Anfang an als erste Assistenz eingesetzt. Auch wenn man keine/wenig Erfahrung hat, wird einem wirklich alles erklärt und es ist auch okay, dass logischerweise nicht alles von Anfang an perfekt läuft. Zum Ende des Tertials habe ich auch kompliziertere Eingriffe als einzige Assistenz mitoperieren dürfen, hier habe ich echt mehr gelernt, als ich vorher geahnt hätte.

      Insgesamt war das Tertial wirklich toll. Das Team ist super, vom Chef, über die OberärztInnen zu den Assistenten waren alle immer nett zu mir und haben sich über Engagement und Mitarbeit ehrlich gefreut. Ich habe mich als fester Teil des Teams integriert gefühlt und wäre am allerliebsten gleich da geblieben. Erstellt am 18.07.2020
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Krankenhaus Waldfriede

Argentinische Allee 40
14163 Berlin

www.krankenhaus-waldfriede.de

Ihr Kontakt für fachliche Informationen:

Dr. med. Florian Müller

per E-Mail

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