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★★★★☆
Werde ab sofort und unbefristet (Vollzeit) :

Assistenzarzt Innere Medizin (m/w/d)

Jetzt bewerben Arbeitgeberbewertung
Platz 248 im Klinikranking

59%

+17% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


100% Weiterentwicklungschancen
78% Führungskultur
76% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
74% Weiterbildungsqualität
72% Beruf & Familie
68% Freizeit
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Stellenbeschreibung der Klinik

Das Siloah St. Trudpert Klinikum in Pforzheim - Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg - verfügt über knapp 500 Betten in elf Kliniken: Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Anästhesie, Gefäßchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, HNO, Innere Medizin, Orthopädie und Unfallchirurgie, Psychosomatik sowie Urologie. Zudem besitzt es ein Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie.

Die ?Gold-Stadt? Pforzheim mit rund 120.000 Einwohnern liegt in landschaftlich reizvoller Lage am Nordrand des Schwarzwaldes. Hier vereinen sich die Vorteile einer modernen Großstadt mit naturbelassener Umgebung und hohem Freizeitwert. Außerdem bestehen verkehrsgünstige Anbindungen nach Stuttgart und Karlsruhe.

Das Ärzteteam des Zentrums für Innere Medizin (Innere Medizin 1 - Gastroenterologie/Onkologie/Diabetologie/Endokrinologie/Geriatrie, Innere Medizin 2 - Kardiologie/Elektrophysiologie, Innere Medizin 3 - Pneumologie) sucht einen

Assistenzarzt in Vollzeit oder Teilzeit (m/w/d)

Die internistischen Kliniken verfügen über 190 Betten einschließlich Kontingenten auf der interdisziplinären Intensivstation (26 Betten) sowie der interdisziplinären Notaufnahme mit Kurzliegerstation (23 Betten).

Aufgrund des gemeinsamen Assistentenpools haben Sie die Möglichkeit, die komplette Innere Medizin mit ihren Teilgebieten zu erlernen.

Was wir Ihnen bieten:

  • Ein strukturiertes Ausbildungsprogramm für die Innere Medizin und die Allgemeinmedizin mit Rotation in alle Teilgebiete, täglich zertifizierte abteilungsinterne Fortbildungen (stationäre/ambulante Weiterbildung) sowie ein kostenloser Zugang zu den Nachschlagewerken AMBOSS und Up2date
  • Chefärzte und Oberärzte besitzen Weiterbildungsermächtigungen für allgemeine Innere Medizin sowie Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie, Endokrinologie/Diabetologie, Hämato-Onkologie, Geriatrie und Intensivmedizin
  • Karriereentwicklung durch internistische MVZ-Sitze
  • Möglichkeit zur Qualifikation in Notfallmedizin (eigener NAW-Standort)
  • Unterstützung durch Case Management und unser Phlebotomie-Team des Zentrallabors

Was wir uns von Ihnen wünschen:

Wir wünschen uns teamfähige und engagierte Kolleginnen und Kollegen, die sich mit einer patientenorientierten, christlich-human geprägten Medizin identifizieren.

Kontakt

Für Fragen und Terminvereinbarungen stehen wir Ihnen gerne unter Tel. 07231 498-3701 (Sekretariat Innere Medizin 1), 07231 498-3801 (Sekretariat Innere Medizin 2) und 07231 498-3901 (Sekretariat Innere Medizin 3) zur Verfügung.

Spricht Sie diese Herausforderung an? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Approbation, Arbeits- und Studienzeugnisse)!

Siloah St. Trudpert Klinikum Wilferdinger Straße 67 75179 Pforzheim

Standort: Baden-Württemberg

Weiterbildungsbefugnisse

Die Fachabteilung von Prof. Dr. med. Oliver Bachmann verfügt über folgende Weiterbildungsermächtigung:

  • WB Innere Medizin - Basisweiterbildung Innere Medizin WBO 2003
    36 von 36 Monaten
  • WB Innere Medizin - Innere Medizin (FA) WBO 2003
    24 von 24 Monaten
  • WB Innere Medizin - Gastroenterologie (FA) WBO 2003
    36 von 36 Monaten
  • WB Innere Medizin - Hämatologie und Onkologie (FA) WBO 2003
    18,00 Monate in Kooperation mit SILOAH Zentrum Onkologie
  • WB Innere Medizin - Kardiologie (FA) WBO 2003
    24 von 36 Monaten
  • WB Innere Medizin - Pneumologie (FA) WBO 2003
    36 von 36 Monaten
  • ZWB Diabetologie (ZB) - Allgemeinmedizin und Innere Medizin WBO 2003
    24 von 18 Monaten
  • ZWB Geriatrie (ZB) WBO 2003
    18 von 18 Monaten
  • ZWB Intensivmedizin (ZB) - Gebiet Innere Medizin WBO 2003
    24 von 24 Monaten

Vorteile der Abteilung

Einarbeitungskonzept
Alle Überstunden werden ausgeglichen
⌀ 2 Wochenenden dienstfrei
⌀ 2,00 Dienste

Tarifvertrag
10 Oberärzte
im Team
2 Fachärzte
im Team
28 Assistenzärzte
im Team
  • Keine Bewertungen

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    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Siloah St. Trudpert Klinikum (November 2018 bis März 2019)
      Stationen Onkologie, Kardiologie, Pulmologie, Gastroenterologie, Intensivstation, Notaufnahme Kommentar Ist ein Krankenhaus dessen Innere Kliniken interessant organisiert sind; Es gibt drei Kliniken, aber einen gemeinsamen Assistenten-Pool. Die Besprechungen und Fortbildungen finden im gesamten Team der Inneren statt. Die Kliniken sind klein genug, sodass sich untereinander alle kennen, gleichzeitig groß genug, sodass es ein relativ großes Leistungsspektrum gibt. Als PJler sollte ich alle 3-4 Wochen routieren, doch das hat niemand kontrolliert und man konnte sich das relativ frei einteilen. Tagesablauf: Beginn 7:45 Uhr, Ende 16:15 Uhr. Frühbesprechung, Röntgenbesprechung, Mittagessen nach der Röntgenbesprechung, somit täglich möglich, am Nachmittag Kurvenvisite mit den Oberärzten. Wöchentliche Forbildungen / Angebote (für alle Assistenten - bis auf der PJ-Unterricht-, an denen man teilnehmen sollte): Montag: Nachmittags ein Sono-Kurs Dienstags: ab 16:00 Uhr Tumorboard (Teilnahme ist keine Pflicht!) Mittwoch (Tag der Fortbildungen): - Nach der Frühbesprechung gibts ein kurzes EKG-Seminar, bei dem ein interessantes EKG und das entsprechende Störungsbild kurz besprochen wird. - 13:00 - 13:30 Uhr gibts ein Lunchseminar, bei dem zum Essen einen Vortrag über ein aktuelles oder spannendes Thema durch eine(n) Ober- oder Chefarzt/ärztin gehalten wird. - 14:00 - 15:00 Uhr: PJ-Unterricht mit wechselnden Themen Donnerstag: Gibts mittags einen interessanten Fall, der in der Regel durch eine(n) Assistentin/-ten vorgestellt wird. Dabei gehts um das Stellen von DIfferentialdiagnosen und das Vorgehen bei zunächst unklaren Symptomen Freitag: Nach der Frühbesprechung eine kurze Fortbildung zur Gastroenterologie oder Pulmologie. Vergütungen: 400€/Monat, Studientage: alle 2 Wochen einen, freies Mittagessen, freie Unterkunft. Zur Arbeit: Es war ein geniales Tertial und ich bin froh dort gelandet zu sein! Ich habe echt viel gelernt. Man wird als PJler sehr gewertschätzt und der Umgang ist sehr freundlich. Die Herachien sind eher flach! Einige erklären von sich aus natürlich mehr als andere, doch man darf immer fragen. Man war natürlich auf den Stationen auf der man grade eingesetzt war für Blutentnahmen und Flexülen zuständig. Man durfte dann aber auch viel machen. Durfte Zimmer selbst betreuen, die Assistenten um Rat fragen und dann später die Patienten mit den Oberärztinnen/-ärzten besprechen. Dadurch lernt man nochmal sehr viel. Die Sonos werden in der Regel durch den betreuenden Arzt / betreuende Ärztin selbst gemacht, sodass man davon einige machen kann. Ebenso ist es mit Eingriffen wie Aszites- und Pleurapunktionen. Man soll sogar eine Woche auf die Intensivstation rotieren und da mitlaufen. Es gab leider oft zu wenig PCs für Ärztinnen/Ärzte, sodass man als PJler oft keinen zur Verfügung hatte, um mal was anzumelden, nachzusehen oder nen Brief zu schreiben. Wlan gab es auch nicht im Krankenhaus, sodass man mit dem Handy auch oft nicht weiterkam. Das sind aber auch die einzigen wirklichen Mankos. Ich kann jedem das Tertial in der Inneren in diesem Krankenhaus wärmstens empfehlen! Erstellt am 20.03.2019
    • ★★★★★ 5 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Siloah St. Trudpert Klinikum (September 2020 bis Dezember 2020)
      Stationen 01, 03, 31, 33, Notaufnahme Kommentar Ich habe mein 2. Tertial in der Inneren Medizin im Siloah absolviert und es hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Am ersten Tag wurde man dem Team vorgestellt und direkt einem Assistenzarzt zugeteilt. Da sich die Klinik aufgrund der guten Reputation für das PJ großer Beliebtheit erfreut, ist man hier normalerweise auch nie der einzige PJler, so waren wir meistens zu viert oder zu fünft. So konnte man sich auch noch gut auf die Stationen aufteilen, ohne dass es irgendwo zu voll wurde. Man kann durch alle Bereiche rotieren, also Pulmologie, Kardiologie, Gastro/Onkologie und die Notaufnahme und sieht so ein sehr breites Spektrum an Erkrankungen, ideal zur Vorbereitung auf das Examen. Ebenfalls konnte man auch mal in die Endoskopie gehen und bei Bronchos, ÖGDs, ERCP und Kolos zuschauen.

      Das Team auf den Stationen, also sowohl Ärzte als auch die Pflege waren sehr freundlich und es herrschte eine kollegiale Arbeitsatmosphäre. In der gesamten Klinik war die Stimmung gut. Die allermeisten Ärzte und Ärztinnen waren sehr engagiert und motiviert, einem etwas beizubringen und zum möglichst selbstständigen Arbeiten anzuleiten. Auf den Stationen ist man gut in die Arbeitsbläufe integriert worden und hat eigenständig Patienten aufgenommen, Arztbriefe geschrieben und auch mal Punktionen unter Supervision durchführen können (Pleura, Aszites). Auch bei einer Knochenmarkpunktion konnte ich zuschauen. Außerdem hat man zwischendurch auch eigene Patienten betreut und mit dem jeweiligen Assistenten und dem zuständigen Oberarzt besprochen. Man konnte zudem jederzeit Fragen stellen und es wurde viel erklärt, wodurch der Lernerfolg groß war.

      Besonders positiv hervorzuheben ist die Arbeit in der Notaufnahme, wo man sehr selbsständig arbeiten kann und die komplette Patientenaufnahme machen darf. Hier befundet man auch nochmal viele EKGs, was eine gute Übung war. Daneben kann man auch immer schonmal die angeordnete Bildgebung beurteilen. Im Anschluss stellt man den Patienten dann dem ärztlichen Leiter der Notaufnahme vor und bespricht die Verdachts- und Differenzialdiagnosen sowie das weitere Vorgehen. So betreut man seine Patienten hier vom Anfang bis zur Übernahme auf Station oder Entlassung, was sehr viel Spaß machte.

      Blutentnahmen fielen auf den Stationen eher wenig an, da die meisten Blutentnahmen morgens vom Laborpersonal durchgeführt werden. Braunülen zu legen gab es meistens auch nur wenige. Einzig auf der Gastro/Onko fielen zeitweise viele BEs und auch ein paar mehr Viggos an, aber die Assistenzärzte halfen hier auch mit.

      PJ-Unterricht gab es einmal die Woche, welcher bis auf wenige begründete Ausnahmen auch regelmäßig stattfand. Dieser war zumeist sehr gut und interaktiv gestaltet. Jede Woche war eine andere Fachabteilung zuständig, so dass man hier auch nochmal wichtige Krankheitsbilder bspw. aus der Urologie und Gynäkologie wiederholte. Außerdem fand alle 3 Wochen eine Balint-Gruppe für PJ-Studenten im Anschluss hieran statt. Ansonsten fand aufgrund von Corona nur eine kurze EKG-Fortbildung einmal die Woche im Rahmen der Frühbesprechung statt. Auch an der Röntgen-Besprechung konnte am Anfang des Tertials noch teilgenommen werden, aufgrund von Corona im Verlauf dann jedoch nicht mehr.

      Die Cafeteria, in der man als PJ-Student täglich kostenlos ein 3-Gänge-Menü und ein Getränk erhält, war wirklich hervorragend. Sowohl die Auswahl auch die Qualität bewegten sich hier auf Restaurant-Niveau und man hatte von hier einen tollen Ausblick über Pforzheim. Als Student konnte man immer zum Mittagessen gehen.

      Untergebracht war ich die meiste Zeit im Wohncontainer auf dem Krankenhausgelände, die Zimmer sind hier klein und spartanisch eingerichtet, aber es war sehr sauber und alles ziemlich neu. Zudem verfügte das Zimmer über ein eigenes Waschbecken, eine Toilette und eine Dusche. Die Küche teilt man sich mit den anderen Mitbewohnern und diese war zu meiner Zeit auch immer sauber. Hier besteht auch die Möglichkeit Wäsche zu waschen. Zeitweise durfte ich auch in der nur wenige Meter enferneten Villa Kiefer wohnen, die sehr komfortabel ausgestattet ist (z.B. Rainshower-Dusche, Geschirrspüler, Backofen, Mikrowelle, Grill). Hier können 3 Studenten untergebracht werden.

      Freizeitmäßig hat Pforzheim insbesondere aufgrund der Nähe zum Schwarzwald einiges zu bieten, so dass man viele Ausflüge in die Umgebung machen kann, wobei hierfür ein Auto praktisch ist. Aufgrund der Corona-Pandemie war ich kaum in der Stadt selbst unterwegs.

      Insgesamt kann ich das Tertial in der Inneren Medizin im Siloah sehr empfehlen, da hier viel Wert auf Lehre gelegt wird, es eine gute Betreuung gibt und man selbstständiges Arbeiten lernt. Zudem kann man hier ein breites Spektrum an Erkrankungen sehen und sich so gut auf das Examen vorbereiten. Die hervorragende Stimmung im Team und die familiäre Atmosphäre im Krankenhaus runden das ganze nochmal ab. Erstellt am 10.01.2021
    • ★★★★★ 5 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Siloah St. Trudpert Klinikum (Juni 2020 bis Oktober 2020)
      Stationen Gastroenterologie/Onkologie, Pneumologie, Schlafmedizin, ZNA, Kardiologie Kommentar Ich habe mich im Laufe meines ersten Tertials am Siloah (Chirurgie) dazu entschieden auch mein Tertial in der Inneren dort zu machen und habe es wirklich keinen Tag bereut! Man wird sehr herzlich ins Team aufgenommen, von den Assistenten bis zu den Chefs. Ich hab mich dort immer sehr wertgeschätzt gefühlt, konnte theoretisch wie praktisch viel lernen und hatte alles in allem ein sehr schönes Tertial!

      Wohin und wie man rotiert wurde am Anfang durch die Chefs koordiniert, letztendlich haben wir uns dann aber unter PJlern und Famulanten abgesprochen. Im Grunde kann jeder einmal überall hin. Ich kann sämtliche Stationen empfehlen und definitiv auch die Notaufnahme. Das Team ist von den Assistenzärzten bis hin zu Ober- und Chefärzten sehr nett. Alle Ärzte bemühen sich soweit es im durchaus stressigen Arbeitsalltag möglich ist einem etwas beizubringen. Man kann jederzeit Fragen stellen, je nach Station und Arzt bekommt man auch eigene Patienten . Es gibt einen Blutentnahmedienst vom Labor, deshalb hielten sich BEs und Viggos legen immer im Rahmen. Ich hatte auch nie das Gefühl, dass es alleinig meine Aufgabe wäre. Sowohl in der Pulmo als auch der Gastro konnte man viel beim Endoskopieren zusehen, kriegt alles erklärt, gezeigt und darf auch selbst endoskopieren.

      PJ Unterricht findet in der Regel einmal pro Woche mit allen PJlern des Hauses statt. Thema und Fach variiert, so hat man auch mal andere Fächer als Auffrischung zwischendurch. Hier braucht es manchmal ein bisschen Engagement der PJler den jeweils zuständigen Arzt zu kontaktieren, insgesamt hat es meistens funktioniert und war auch durchaus lehrreich.

      Man bekommt einen eigenen EDV Zugang und meistens auch einen eigenen PC zum Arbeiten. Feierabend ist um 16.15, niemand muss länger bleiben, wenn er sich nicht explizit dazu entscheidet. Früher rauskommen war aber auch kein Problem, falls man mal einen Termin hatte oder ähnliches.

      Insgesamt war mein Tertial sehr gut und ich kann es jedem weiterempfehlen, ich habe tatsächlich so etwas wie ein Interesse an der Inneren Medizin gefunden!
      Und es gibt wirklich schlimmeres als Pforzheim ;) Erstellt am 28.10.2020
    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Siloah St. Trudpert Klinikum (Juni 2020 bis September 2020)
      Stationen Pulmo, Kardio, Gastro Kommentar Das Innere Tertial im Siloah hat mir wirklich sehr gut gefallen. Man wird als Pjler wirklich gesehen, geschätzt und gefordert. Das Team ist total harmonisch, man hat sogar zu den Ober- und Chefärzten schnell ein gutes Verhältnis und man darf viel selbst machen. Jeder ist bemüht einem etwas beizubringen und einem einen guten Einblick in das Team zu geben. Generell kann man sich selbst einteilen auf welcher Station man wie lange sein möchte. Man hat die Wahl zwischen Pulmologie, Gastroenterologie, Kardiologie und Geriatrie. Zusätzlich kann man in die Notaufnahme und auf die Intensivstation rotieren. Man hat die Möglichkeit eigene Patienten zu betreuen und bei allen möglichen Eingriffen, wie beispielsweise Punktionen mitzuwirken.
      Jeden Morgen in der Frühbesprechung sieht man das gesamte Team und es wird kurz die Woche zusammen durchgesprochen. Montags ist Sonokurs, Dienstags ist Tumorboard, Mittwochs erfolgt morgens eine EKG Besprechung, mittags ein Lunchseminar und nachmittags ist PJ Unterricht, Donnerstags gibt es eine Fallvorstellung von den Assistenten und Freitags ist nichts geplant.
      Studientage gibt es keine, die eignen Urlaubstage kann man sich aber frei legen wie man möchte. Täglich ist mittags eine Röntgenbesprechung nach der alle gemeinsam Mittag essen gehen, was wirklich schön ist. Dieses Tertial war für mich rundum gelungen. Erstellt am 15.10.2020
    • ★★★★★ 5 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Siloah St. Trudpert Klinikum (Juni 2020 bis September 2020)
      Stationen Pulmo, Notaufnahme, Kardio, Gastro (zusätzlich gibt es noch eine Onko und eine Intensivstation) Kommentar Ich habe das Terital in Innere in Pforzheim gewählt, da ich die guten Bewertungen hier auf PJ-Ranking gesehen hatte und es lohnt sich!

      Zu Beginn wurden wir durch die Chefärzte auf verschieden Stationen verteilt. Wir konnten aber untereinander verabreden, wer wie lange auf welcher Station bleiben möchte. Das Team nimmt jeden PJler super nett auf und die Zusammenarbeit mit Assistenzärzten, Oberärzten und Chefärzten ist sehr angenehm. Wenn man möchte und sich anstrengt wird man sehr gefördert und kann sehr viel lernen. Ich durfte eigene Patienten betreuen, Punktionen durchführen und man darf sogar endoskopieren. Selbst wenn es mal stressig wurde, haben sich alle Zeit für Lehre genommen und man wurde in das Team eingebunden. Insbesondere die Möglichkeit eigene Patienten zu betreuen ist sehr lehrreich und bereitet gut auf die Prüfung und ich denke auch auf die bevorstehende Assistenzarztzeit vor. Auch in der Notaufnahme konnte man eigene Patienten aufnehmen und dann mit dem zuständigen Facharzt besprechen. Dort hat man auch die Gelegenheit mehr Sicherheit im sonographieren zu bekommen, da man die Patienten immer erst selber schallen kann bevor noch jemand drüber schaut. Auf der Intensivstation war ich in meinem Anästhesietertial lange, daher war ich in der Inneren nicht nochmal dort, aber auch dahin kann man rotieren wenn man möchte. Es gibt über die Woche hin ein vielfältiges Fortbildungsangebot. Neben PJ Unterricht gibt es jede Woche einen Sonographiekurs, ein EKG Seminar, eine Fallbesprechung und ein Lunchseminar. Das Klinikum hat eine angeheme Größe und es gibt eine Pulmologie, Kardiologie, Gastroenterologie und Onkologie. Die Kliniken haben ihren eigenen Chefarzt und Oberärzte und machen alle Medizin auf hohem Niveau. Man kann also viel spannendes sehen.

      Feierabend war in der Regel um 16:15, man konnte aber auch flexibel mal früher gehen oder auch mal länger bleiben wenn man seine eigenen Patienten betreut hat oder es sonst gerade spannend war.

      Als Unterkunft gibt es eine PJ-"Villa" mit drei Schlafzimmern und auch ein Containerwohnheim. Es soll aber ein neues Personalwohnheim entstehen. Die Villa ist super schön, da sie aber schon ausgelastet war wurde ich in einen der Wohncontainer untergebracht. Die Container sind recht klein und schlicht, reichen aber völlig aus und ich habe gerne dort gewohnt. Es gibt eine gemeinsame Küche in der man gut kochen kann.

      Ich kann ein Tertial in der Inneren Medizin in Pforzheim uneingeschränkt empfehlen. Erstellt am 02.03.2021
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Siloah St. Trudpert Klinikum

Wilferdinger Str. 67
75179 Pforzheim

www.siloah.de

Ihr Kontakt für fachliche Informationen:

Prof. Dr. med. Oliver Bachmann WB Innere Medizin - Gastroenterologie (FA) WBO 2003

per E-Mail

Dr. med. Manfred Krammer WB Innere Medizin - Kardiologie (FA) WBO 2003

Dr. med. Thushira Weerawarna WB Innere Medizin - Pneumologie (FA) WBO 2003

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