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Facharzt oder Oberarzt (w/m/d) in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin (KAI)

Jetzt bewerben Arbeitgeberbewertung
Platz 3656 im Klinikranking

12%

-29% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


71% Team & Struktur
29% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
16% Beruf & Familie
11% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
10% Freizeit
7% Führungskultur
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Stellenbeschreibung der Klinik

Das Klinikum Chemnitz ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser Deutschlands und verfügt als Krankenhaus der Maximalversorgung über ein breites diagnostisches und therapeutisches Spektrum. Bei uns sind rund 6.800 Mitarbeitende beschäftigt, jährlich starten rund 200 Auszubildende und 50 Medizinstudierende in unserem Modellstudiengang Humanmedizin MEDiC.

Wir sind ein sicherer und beständiger Arbeitgeber ? zu allen Zeiten.

In der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle zu besetzen als:

Facharzt oder Oberarzt (w/m/d) in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin (KAI)

IHR PROFIL

  • Sie sind Facharzt/-ärztin für Anästhesiologie
  • mit einer fundierten klinischen Erfahrung in der Anästhesie und sind routiniert mit dem Einsatz invasiver hämodynamischer Überwachungssysteme
  • Sie verfügen über Leitungserfahrung (wie z.B. als OA oder aufsichtsführender Facharzt oder vergleichbare Leitungsfunktionen) in der Anästhesiologie
  • Sie sind versiert in der klinischen Anwendung der ultraschallgesteuerten Regionalanästhesie
  • und haben dazu eine Weiterbildung für ?Ultraschall in der Anästhesiologie und Intensivmedizin?, wie z.B. die Module 1-5 der DGAI oder vergleichbare Qualifikationen bzw. ähnliche FB-Kurse absolviert
  • Sie interessieren sich für die TTE + TEE in der klinischen Anästhesie (Fort- und Weiterbildungen werden gefördert)
  • Sie sind engagiert und interessiert an der theoretischen und praktischen Ausbildung junger ärztlicher und pflegerischer Mitarbeiter
  • Sie interessieren sich auch für die studentische Ausbildung (MediC-Studiengang am Campus Chemnitz, Universität Carl Gustav Carus, Dresden)
  • Sie sind eine Persönlichkeit mit sozialer Kompetenz, Verantwortung, Engagement, kollegialer Einstellung  sowie Kooperationsbereitschaft
  • Sie verstehen es, eine hochwertige medizinische Versorgungsqualität und ein ökonomisches Management miteinander zu verbinden, ohne die Interessen/Aufgaben unseres Faches aus den Augen zu verlieren
  • Sie besitzen ein Fortbildungszertifikat (Landesärztekammer)

WIR BIETEN IHNEN

  • eine räumlich und technisch modern ausgestattete Klinik der Maximalversorgung
  • eine anästhesiologische Versorgung auf hohem Niveau
  • eine vielschichtige und abwechslungsreiche Tätigkeit in der Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie
  • regelmäßige, hausinterne, zertifizierte Fortbildungsveranstaltungen
  • finanzielle Unterstützung zur Teilnahme an externen Fortbildungen
  • Notarzttätigkeit auf am Klinikum stationierten NEFs (Zusatzeinkommen)
  • volle Weiterbildungsberechtigung (FA Anästhesiologie, ZBZ Notfallmedizin, ZBZ Intensivmedizin)
  • ein kollegiales freundliches Betriebsklima in einem leistungsfähigen motivierten Team
  • ein familienfreundliches Unternehmen mit flexiblen und planbaren Arbeitszeiten
  • eine leistungsgerechte Entlohnung nach TV-Ärzte Chemnitz
  • eine arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge und betriebliche Gesundheitsförderung
  • Parkhäuser auf dem Klinikumsgelände
  • eine Stadt zum Entdecken, bezahlbaren Wohnraum sowie ausgezeichnete Kitas und Schulen

Soweit unsere Wünsche und unsere Angebote, einfach bewerben. Alles andere wie auch Ihre Vorstellungen klären wir im persönlichen Gespräch.

Für Vorabinformationen steht Ihnen der Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie undIntensivtherapie, Herr PD Dr. med. habil. O. Eichelbrönner, unter der Telefon-Nr. (0371) 333?33371 oder 0152 22 66 0381, gerne zur Verfügung. (oder zusätzliche Informationen unter www.klinikumchemnitz.de)

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie bitte Ihre Bewerbung an die Klinikum Chemnitz gGmbH, Bewerberportal Webseite, oder auch per E-Mail an o.eichelbroenner@skc.de.

Vorteile der Abteilung

Tarifvertrag
12 Oberärzte
im Team
25 Fachärzte
im Team
30 Assistenzärzte
im Team
  • Keine Bewertungen

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    • ★★★★☆ 4,25 Sterne
      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Chemnitz (April 2019 bis Juni 2019)
      Stationen OP / N039 /NEF Kommentar OP: Im OP war es sehr unterschiedlich - immer davon abhängig wo und mit wem man im OP ist. Der eine ist gesprächiger und lässt einen mehr machen wie der andere. Wenn man das aber für sich gut herausgefunden hatte, hat es wunderbar funktioniert. Die meiste Zeit über durfte ich mir selber aussuchen, mit wem ich in den OP mitgehen wollte. Hier waren besondern die Assistenzärzte sehr bemüht und haben einen vieles machen lassen - bspw. Intubation, Larynxmaske, AK, Flexüle, Blasenkatheter, regionale Anästhesie. Zusätzlich sieht man durch das große OP-Spektrum auch viele verschiedene Eingriffe. N039 / ITS: Hier war ich leider nur drei Wochen und hatte mir etwas mehr Betreuung von den Stationsärzten versprochen. Dies war leider nicht der Fall. Dafür waren die Assistenzärzte umso mehr bemüht, dass ich etwas lerne. Ich durfte Bronchoskopieren und AK legen. Zudem auch mit Vorschlägen aktiv in Behandlungskonzepte mit eingreifen. Es war immer eine offene Diskussion an der ich mich gerne beteiligen durfte. NEF: Da die Klinik NEF-Standort ist, darf man hier auf Nachfrage mitfahren. Man wird entsprechend von der Klinik mit Klamotten versorgt. Man sollte sich vorher erkundigen bei wem man am besten mitfährt. Ich hatte immer großes Glück und habe mir fast immer die richtigen Notärzte ausgesucht und viel verschiedenes gesehen. Erstellt am 24.09.2019
    • ☆☆☆☆☆ 0 Sterne
      Famulatur Anästhesie Chemnitz (September 2021 bis Oktober 2021)
      Kommentar Icch schreibe hier in der Rolle eines Famulanten!

      Im Ganzen: KEINERLEI Empfehlung für die Anästhesie am Klinikum Chemnitz!

      Vorab: ich bin gelernter Krankenpfleger, arbeite nebenbei seit vielen Jahren auf einer großen ITS und war zur Famulaturzeit im fortgeschrittenen Semester. 

      Bezüglich Beatmung und Sedierung bin ich recht fit und wollte das alles in meiner Famulatur vertiefen. Die Kommunikation mit dem Sekretariat und der Personalabteilung verlief sehr gut, ich bekam auch gleich ein Namensschild zugeschickt und alle nötigen Unterlagen wurden zeitnah bearbeitet. Geplant war, dass ich an den Standorten Küchwald, Flemmingstraße und Frauenklinik eingesetzt werden würde, zudem noch ein paar Tage in der im Hause stationierten Rettungsstelle (und damit Notarztfahrten) hospitieren sollte. Angeblich hätte ich am ersten Tag direkt jmd. zugewiesen bekommen, der mich einführt. Das stimmte mich zu Beginn sehr optimistisch. Es stellte sich dann aber am ersten Tag heraus, dass derjenige Nachtdienst hatte, sodass ich dann in irgend einen OP gesetzt wurde. Auf meine Frage, ob ich in den 4 Wochen denn auch einmal auf der anästhesiologisch- geführten ITS eingeteilt sein könne gab es folgende Antwort: "Nein, denn damit würdest du dem Pflegepersonal dort nur auf die Nerven gehen!" 

      Der tägliche Ablauf gestaltet sich wie folgt: Morgens nach dem Umziehen begibt man sich in einen Konferenzraum, danach gibt es vom Nachtdienst einen kurzen Abriss, danach noch allgemeine, administrative Informationen. Jeder Anästhesist/jede Anästhesistin erhält morgens einen eigenen OP-Plan mit ihm/ihr zugewiesenen Patientinnen für den jeweiligen Saal. Das ist dann angepasst an die persönliche Eignung (Assistenarztzeit/Erfahrung). JEDER trägt dann laut vorlesend in wenigen Sätzen vor, welche PatiententInnen er/sie hat, welche Narkoseform gewählt wird, welche OP ansteht und welche Risiken evtl. damit verbunden sind (Allergien, Adipositas, Nebenerkrankungen). Danach geht jeder in den jeweiligen Saal. Als Famulierender sucht man sich jmd aus, dem man dann hinterher läuft(man muss sich beeilen, da man sonst allein im Konferenzraum steht und man ja am Anfang die Wege in dem großen Haus nicht kennt. Einige lehnen auch durchaus ab, weil sie sich selbst noch unsicher in der Anästhesie fühlen oder eben keine Lust haben (inkl. Augenrollen). So ging es übrigens die ganze Famulatur hinweg, da man bei dem riesigen Team ganz selten mal eine ÄrztIen zwei Mal hintereinander im Dienst antreffen konnte. Das liegt auch daran, dass die Meisten in Teilzeit arbeiten und auch sehr unregelmäßig an den verschiedenen Chemnitzer Standorten verteilt waren. Und so kam es, dass ich mir jeden Morgen jmd Neues auswählen musste, mich immer neu vorstellen musste, mich immer wieder profilieren musste, immer wieder vom Neuen erzählen musste, was ich schon kann/ darf/ machen möchte. 

      Und weil man so selten zwei Dienste bei der gleichen Person hatte, konnte man auch bzgl. der KollegInnen sehr daneben liegen. Insgesamt gab es nur wenige AnästhesistInnen, bei denen man wirklich etwas lernen konnte und die auch Interesse an Lehre hatten. Die meisten jedoch interessierten sich in keinster Weise für einen. Sie ließen mich oft allein im OP, um beispielsweise Essen zu gehen oder spielten Handyspiele, die nur von meinen aufkommenden Fragen unterbrochen wurden und danach wurde sofort weiter gespielt. Ein anderes Problem war die teilweise immense Sprachbarriere vieler Assistenzärztinnen aus dem osteuropäischen Raum, wodurch Lehre leider zum Großteil unmöglich war. Einmal gab es auch eine kritische Notfallsituation: ein Patient musste bei einer HNO-Op im Rachenbereich gelasert werden. Hierzu darf bzgl. potentieller Brand/Verbrennungsgefahr die Sauerstoffkonzentration bei der Beatmung nicht zu hoch eingestellt werden. Der Chirurg musste aber zur besseren Sicht den Kopf stark überstrecken, was den Tubus(trotz Spiraldrahrverstärkung) wohl etwas angeklickt hatte. Jedenfalls entsättigte der Patient zusehns bis weit unter messbare Bereiche für mehrere Minuten, war grau und bald darauf so hypoton und bradykard (unter 30/min.), dass eine Reanimation kurz bevor stand. Die Assistenzärztin war vollkommen überfordert, sagte dem Operateur KEIN Wort, erhöhte die Sauerstoffzuvor KEIN einziges Mal und rief nur den Leitenden Oberarzt an, der dann letztlich kam, um die Situation zu retten. Die Assistenzärztin ging daraufhin in die Pause. Meine Fragen an den Oberarzt, weshalb nicht adäquat reagiert wurde oder wie es soweit kommen konnte bzw. was man hätte besser machen können, wurden mit Schweigen ignoriert (kein Witz) und es wurde mir zu verstehen gegeben, dass ich darüber nicht nachdenken soll/ dass nichts passiert sei.

      Die Anästhesiepflege/ die OTAs sind alle sehr freundlich, kometent, zuvorkommend und erklären mit Enthusiasmus sehr viel.

      Thema Arbeitsschutz: Es wird bekanntlich bei den Orthopäden und Kardiologen viel geröntgt. Es gibt hierfür auf dem Flur im OP-Trakt eine Wand mit den Personal-Dosimetern. ABER: keiner trägt sie am Körper. . Man bekommt als Famulant natürlich auch keines. Ich habe hier auch nachgefragt und mir wurde gesagt:"die nützen dir doch auch nichts!" Geröngt wird manchmal ohne Vorwarnung (Wenn man mit dem Beatmungsgerät beschäftigt ist, bekommt man das hinter den sterilen Tüchern in sitzender Position manchmal auch nicht mit, wenn einen keiner Aufruft). Um eine Weste muss man sich selbst kümmern/ die suchen (es gibt nicht für alle im Saal welche, Halsschutz ist auch nur begrenzt verfügbar oder mit dem eigenen Namen versehen). Oft meinten die AnästhesitInnen, dass ich mich einfach hinter sie setzten soll, wenn ich mir wegen der Strahlung Gedanken mache.

      Intubieren konnte ich aufgrund der angeführten Probleme relativ selten (für 4 Wochen). Insgesamt vllt 10 Mal. 2-3x periphere Venenverweilkanülen, da dies meist die Anästhesiepfleger machen. Es war leider kein einziger ZVK und keine Arterienanlage zu sehen(daher konnte man auch selbst keine machen und auf ITS durft man ja nicht). Es gibt viele periphere Nervenblocks zu setzten- hierfür ist auch nur Zusehen möglich.

      Thema Freizeit ist genial- denn es fällt tatsächlich NIEMANDEM auf, wenn man eher geht, später kommt oder gar nich erst erscheint. Ich hätte tatsächlich komplett vier Wochen in den Urlaub fahren können und keiner hätte es gemerkt und am Ende hätte ich dennoch meine Unterschrift mit Stempel erhalten.

      Die zwei (!) Tage in der Rettungswache/ die NEF-Fahrten waren ein kleiner Trost am Ende der sonst kargen Wochen. Da gab es viel zu sehen- jedoch musste ich sehr darum kämpfen, da-entgegen den anfänglichen Versprechungen- angeblich nur PJler mitfahren dürften. Für die Fahrten wurde eine Jacke und eine Hose gestellt. Arbeitsschutzschuhe gab es keine. Ich hätte auch in Sandalen mitfahren dürfen.

      Am Ende erhielt ich dann mein ausgefülltes Famulaurzeugnis und konnte gehen. Ein Zwischen-oder Nachgespräch gab es nicht. Ein fester Ansprechpartner/ Betreuer war nicht zu erkennen.

      Vergütung gibt es natürlich keine, ebenso keine Gutscheine/ Essensmarken für die Cafeteria (Kosten pro Gericht liegen zwischen 4-5 Euro Stand 2021). Wenn man ein Auto hat, darf man aber gratis im Parkhaus parken.

      Erstellt am 03.04.2022
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Klinikum Chemnitz gGmbH - Standort Flemmingstraße

Flemmingstr. 2 + 4
9116 Chemnitz

www.klinikumchemnitz.de

Ihr Kontakt für fachliche Informationen:

PD Dr. med. habil. Otto Eichelbrönner

per E-Mail

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