Deutschlandweiter Checkup Deutschlandweiter Checkup
Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis hierfür aus. Akzeptieren
☆☆☆☆☆
Werde ab sofort und unbefristet (Vollzeit) :

Facharzt Gastroenterologie (m/w/d)

Jetzt bewerben Arbeitgeberbewertung
Platz 6167 im Klinikranking

5%

-36% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


23% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
18% Verdienstmöglichkeiten
16% Beruf & Familie
10% Freizeit
3% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
0% Team & Struktur
Seh dir alle Segmentbewertungen an

Log dich ein um zu sehen wie gut der Job zu dir passt!

Log dich ein um zu sehen ob der Job in deiner Wunschdistanz liegt

Stellenbeschreibung der Klinik

Wir suchen Sie als Facharzt Gastroenterologie (m/w/d) für unser Helios Hanseklinikum Stralsund GmbH in Stralsund zum nächstmöglichen Zeitpunkt.

Das erwartet Sie

  • fachärztliche Behandlung und Betreuung der Patient:innen
  • großer Funktionsbereich (Endoskopie, Sonographie, gastroenterologische Funktionsdiagnostik) auf höchstem Niveau mit dem gesamten Spektrum der diagnostischen und interventionellen Endoskopie und Sonographie 
  • therapeutische Interventionen des hepatobiliären Systems und der bildgebenden und therapeutischen Endosonographie
  • interdisziplinäres und eigenverantwortliches Arbeiten

Das bringen Sie mit

  • Qualifikation Facharzt (m/w/d) für Innere Medizin mit Schwerpunktanerkennung Gastroenterologie
  • Erfahrungen als Facharzt (m/w/d)
  • breites internistisches Interesse
  • hohe menschliche, medizinische und soziale Kompetenz
  • Bereitschaft zu einer teamorientierten Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen der Klinik
  • fachärztliche Behandlung und Betreuung unserer Patient:innen
  • Sprechstundentätigkeit
  • Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter:innen sowie Supervision junger Kolleg:innen
  • Übernahme von Kodiertätigkeiten
  • gesetzlich notwendigen Nachweis über Immunisierung gegen Masern

Freuen Sie sich auf

  • attraktive Vergütung nach Helios-Tarifvertrag sowie betriebliche Altersvorsorge
  • 30-tägiger Urlaubanspruch 
  • interessanter und moderner Arbeitsplatz in einer offenen und vertrauensvollen Arbeitsatmosphäre
  • auf Dauer angelegte Tätigkeit in einem innovativen Umfeld
  • flache Hierarchien und eine äußerst kollegiale und menschliche Atmosphäre
  • Helios Zusatzversicherung ?Helios plus? mit Wahl-Chefarztbehandlung und Wahlleistung bei einem stationären Aufenthalt in einer unserer Helios-Kliniken - bei Interesse auch für die ganze Familie
  • kostenfreier Zugang zur Wissensplattform AMBOSS sowie zur Helios Zentralbibliothek (Zugriff auf über 40.000 Fachbücher, Publikationen, Fach-Journals, etc.)
  • exzellente Weiterbildungsmöglichkeiten und beste Karriereaussichten
  • Corporate Benefits (Rabatte für über 250 Topmarken und Präventionsprogramme), EGYM Wellpass

Jetzt liegt es nur noch an Ihnen!

Erste Auskünfte erteilt Ihnen gern Herr Dr. med. Christian Warnke, Leiter des Zentrums für Innere Medizin und Chefarzt Innere Medizin/Klinik für Pneumologie, unter der Telefonnummer (03831) 35-2930.

Die Innere Medizin am Helios Hanseklinikum Stralsund setzt sich aus vier im Kollegialsystem geleiteten Abteilungen zusammen und ermöglicht an den zwei Klinikstandorten, Sund und West, die umfassende medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Gemäß des Versorgungsauftrages für die Hansestadt Stralsund und den Landkreis Vorpommern/Rügen sichern wir im Bereich der Inneren Medizin die Schwerpunktversorgung und stehen in enger Kooperation mit den ambulanten und stationären Leistungserbringern der Region. Die Klinik beteiligt sich als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Greifswald an der Ausbildung von Studenten.

Helios ist der führende Klinikträger in Europa. Die kollegiale und fachübergreifende Zusammenarbeit und die schnelle Umsetzung von Innovationen garantieren unseren Patient:innen eine bestmögliche Versorgung. Auf diese Weise entsteht ein einzigartiger Raum für Ihre Kenntnisse, Talente, Ideen und Zukunftspläne.

Bitte bewerben Sie sich über unser Karriere-Portal

Eine Kostenübernahme des Helios Hanseklinikum Stralsund für eventuell anfallende Reisekosten des Bewerbers zum Bewerbungsgespräch ist nicht vorgesehen.

Chancengleichheit im Beruf ist uns wichtig. Deshalb ermutigen wir ausdrücklich Menschen mit Behinderung, jeglicher

geschlechtlichen

Identität und Herkunft sich zu bewerben.

Jetzt bewerben Arrow

Vorteile der Abteilung

  • Keine Bewertungen

Jetzt Arztbericht schreiben
    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Hanse-Klinikum Stralsund (November 2018 bis März 2019)
      Stationen Nephrologie, Gastroenterologie, Pulmologie, Kardiolofie Kommentar Ich wurde sehr gut in das Team des Hanse-Klinikums aufgenommen. Der erste Tag begann direkt bei der Frühbesprechung. Dort wurden wir PJler vom zuständigen Oberarzt dem gesamten Team vorgestellt und Betreuern auf den entsprechenden Stationen zugewiesen. Im Vorfeld wurde per E-Mail Kontakt zu uns aufgenommen, sodass wir unsere Rotationswünsche mitteilen konnten, die auch bei allen vollständig berücksichtig wurden. Die Rotationen erfolgten alle 4 Wochen. Möglich sind: Nephro, Kardio, Gastro, Pulmo, Onko, ITS und NA. Falls man irgendwo länger bleiben wollte, war dies auch kein Problem. 1. Nephrologie Auf der Nephro startete der Tag mit einer ausführlichen Visite. Danach war ich vor allem den Vormittag über mit Blutentnahmen und Flexülen legen beschäftigt. Im Nachhinein war es jedoch ein guter Einstieg ins PJ, da man direkt auf Patienten mit schlechten Venenverhältnissen losgelassen wurde - nach den vier Wochen war man darin wirklich geübt ;) Ansonsten habe ich dort Briefe geschrieben und Patienten aufgenommen. Es gab auch immer die Möglichkeit mal einen Tag in der Dialyse zu verbringen. 2.Gastroenterologie Der Ablauf war ähnlich: Visite, Blutentnahmen, Flexülen, Aufnahmen und Briefe. Nach 1-2 Wochen bekommt man sein eigenes Zimmer zugeteilt, das man dann visitiert - alles natürlich unter Aufsicht. Es war jedoch eine gute Übung und man konnte Diagnostik- und Therapievorschläge machen. Wenn auf der Station soweit alles erledigt war, konnte man sich den Rest der Zeit selbst einteilen und in die Funktionsabteilung gehen (Endo & Sono) 3. Pulmologie Auch hier war der Ablauf ähnlich. Dazu kam, dass wir täglich zum Röntgenrapport gegangen sind. Die Ärzte haben hier viel Wert darauf gelegt, dass man auch wirklich was lernt, sodass wir regelmässig LuFus und BGAs gemeinsam befundet haben. Auch hier stand einem frei in die Funktionsabteilung zu gehen (Broncho, Sono, Spiro usw). Wenn man möchte darf man auch unter Anleitung eine Pleurapunktion durchführen. 4. Kardiologie Ähnlicher Ablauf :D Hier hatte man ebenfalls die Möglichkeit ein eigenes Patientenzimmer zu betreuen. Man konnte jederzeit mit zu Echos, Koros oder Schrittmacherimplantationen gehen. Pleurapunktionen war ebenfalls möglich :) Schade war nur, dass einige Fallvorstellungen ersatzlos ausgefallen sind, was jedoch dem zeitweiligen Personalmangel geschuldet war. Insgesamt war es eine wirklich gute und lehrreiche Zeit. Das Team der Inneren ist wirklich toll und man wird von allen ganz herzlich aufgenommen. Ich würde mein Innere Tertial jederzeit wieder dort machen und kann es nur jedem empfehlen! Zum Abschluss muss ich noch sagen, dass die Unterkünfte dort leider ein totaler Reinfall waren. In meinem Zimmer und der Küche herrschte eine Marienkäferplage, die Küche war total dreckig und auch die Abflüsse im Bad waren dicht mit den Haaren der Vorbewohner. Ich habe es dann vorgezogen täglich zu fahren und habe mein Zimmer wieder abgegeben. Die Fahrtkosten wurden aber bei allen vollständig erstattet, sodass es kein Problem war. Erstellt am 03.05.2019
    • ★★★★★ 4,65 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Hanse-Klinikum Stralsund (März 2019 bis Mai 2019)
      Stationen Notaufnahme, Gastroenterologie Kommentar Ich hatte zwei wirklich lehrreiche Monate in Stralsund. Als Aufwandentschädigung gibts 200€ Die Unterkunft ist kostenlos (liegt allerdings auf dem Gelände der Psychiatrie- 5km von der somatischen Klinik entfernt), Mittagessen ebenso (ist leider oft nicht so lecker). Des Weiteren gibt es Fahrgeld, für diejenigen mit Unterkunft aber weniger als für die Pendler aus Greifswald (max. 130€ statt etwa 300€). Freundlicherweise kann man sich den morgendlichen Fahrradweg von der Unterkunft zur Klinik anrechnen lassen. Unterricht ist einmal pro Woche (je nach Fachgebiet als Lehrvisite, Vortrag oder als Fallvorstellung). 1. Notaufnahme An meinem ersten Tag hat sich die Chefärztin ausführlich Zeit für mich genommen, um mir den genauen Ablauf zu erklären. In der darauffolgenden Zeit wurde ich dann alleine auf die Patienten losgelassen. Ich konnte sehr selbstständig arbeiten. Nachdem ich den Patienten jeweils befragt und untersucht hatte, stellte ich den Patienten einem der Oberärzte oder der Chefärztin vor (Assistenzärzte gibts tagsüber in der Notaufnahme nicht- empfand ich als großes Plus, da man immer einen erfahrenen Arzt als Ansprechpartner hatte). Zusammen überlegten wir uns die weitergehenden diagnostischen Schritte und die notwendige Medikation. Das praktische Arbeiten kam wirklich nicht zu kurz: unzählige Sonos, mehrere Pleurapunktionen, arterielle Zugänge, sowie ZVK Anlage und Intubation. Auch menschlich habe ich mich sehr wohl gefühlt. Flache Hierarchien und an der Lehre interessierte Ärzten sowie nettes und kompetentes Pflegepersonal. 2. Gastroenterologie Neben dem üblichen Stationskram wie Aufnahmen und Blutentnahmen hatte ich vielfach die Möglichkeit in die Endoskopie zu schauen. Die Oberärzte sowie der Chefarzt sind sehr nett und gerne bereit einem etwas zu zeigen. Ich durfte auch selbst ab und zu das Endoskop führen. Wenn man etwas Engagement zeigt und es sich einfordert, besteht außerdem die Möglichkeit bei den Sonographien unter Supervision selbst Hand anzulegen. Nebenbei ergab sich auch noch die Gelegenheit eine PEG-Sonde unter Anleitung anzulegen! Auch in der Gastroenterologie waren die Hierarchien relativ flach und man hat das Gefühl wertgeschätzt zu werden. Erstellt am 30.05.2019
    • ★★★★★ 4,65 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Hanse-Klinikum Stralsund (Mai 2019 bis September 2019)
      Stationen ZNA, Gastroenterologie, ITS Kommentar Mein erstes Tertial habe ich als externe PJlerin in Stralsund absolviert. Ich kannte das Haus bereits ein bisschen durch zwei Famulaturen im Vorjahr (fünf Wochen Gyn und drei Wochen Notaufnahme) und wusste, dass mich eine gute Lehre und ein sehr nettes Umfeld erwarten würde. ZNA Insgesamt die zwei lehrreichsten und intensivsten Monate. Hier kann man eigene Patienten betreuen (Anamnese, körperlicher Untersuchung, Diagnostik und eigene Therapievorschläge) und hat die ständige Supervision durch die Chefärztin sowie durch drei Oberärzte. Pleurapunktionen, Aszitespunktionen, ZVKs, Arterien, EKVs, Intubationen,... alles war möglich und hat mein Interesse sowohl für die Notfallmedizin als auch für die Anästhesie entfacht. Außerdem kann man hier wunderbar seine Sonographie-Skills verbessern. Jeder Einzelne nimmt sich ausführlich Zeit zum Erklären. Habe hier so viel gelernt und profitiere immer noch sehr davon. Bedsite teaching at its finest! Gastroenterologie Dieser Monat dominierte durch die üblichen Stationsaufgaben: Aufnahmen, Visiten, viele Besprechungen, Befunde anfordern, Briefe, Blutentnahmen und venöse Zugänge legen. Wenn wenig Stationsarbeit anfällt (was seltener der Fall ist), kann man auch in die Endoskopie rotieren. ITS In meinem Monat wurde eine neue Kollegin eingearbeitet, so dass ich seltener die Gelegenheit hatte, selbst tätig zu werden zu können in Bezug auf invasivere Maßnahmen. Trotzdem war es ein super spannender Monat. Habe viel gesehen und man wird gut involviert. Die meisten Ärzte hatten so viel Spaß an der Lehre und waren total motiviert, mir etwas beizubringen. Außerdem konnte ich eine Woche in die Anästhesie rotieren, was mein PJ sehr bereichert hat. Ein kleiner Kritikpunkt waren die PJ-Seminare. Das Curriculum ist doch etwas dünn gesät und die Seminare finden eher sporadisch statt. Hier könnten sich die verschiedenen Fachbereiche auch zusammenschließen, so dass beispielsweise ein- bis zwei Nachmittage pro Woche für alle PJler der Klinik mit mehreren Seminaren konsequent stattfinden. So kenne ich es zumindest von einigen anderen Lehrkrankenhäusern. Für mich hat sich der Weg aus der Komfortzone heraus in das weit entfernte Stralsund sehr gelohnt. Kann die Klinik für das Innere-Tertial definitiv jedem uneingeschränkt weiterempfehlen. Erstellt am 23.09.2019
    • ★★★★★ 4,8 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Hanse-Klinikum Stralsund (Mai 2020 bis September 2020)
      Stationen Hämato/Onko, Nephrologie, Notaufnahme, Gastroenterologie Kommentar Für mich war Stralsund corona-bedingt eine „Notlösung“, die sich aber letztendlich als tolles Tertial herausgestellt hat, welches ich wirklich weiterempfehlen kann.
      Pro:
      - Super Organisation durch das Sekretariat der Inneren, am ersten Tag bekamen wir Spind-Schlüssel und Dienstkleidung ohne sich selbst kümmern zu müssen, wurden auf Station vorgestellt, außerdem war Fr. Bogdahn immer für uns ansprechbar – super unkompliziert
      - Rotationen nach Wunsch (möglich sind Kardio, Pulmo, Nephro, Gastro, Hämato/Onko, ZNA und ITS)
      - Insgesamt eine sehr nette und familiäre Atmosphäre, auch Chef- und Oberärzte/ärztinnen waren immer ansprechbar, ich habe mich als PJlerin wirklich wertgeschätzt gefühlt und man ist Teil des Teams. Wenn es interessante Fälle oder Befunde gab, wurde man auch aus anderen Abteilungen angerufen, um sich diese anzuschauen – super bei den kurzen Wegen. Undankbare und nichtärztliche Aufgaben musste man nur selten übernehmen und es glich sich mit dem Zugewinn an selbstständigem Arbeiten mehr als aus.
      - PJ-Seminare gab es am Anfang leider keine, auch die Fallvorstellungen fielen zuerst aus, dann hat sich der PJ-beauftragte Oberarzt jedoch dahintergeklemmt und seitdem fand ein- bis zweimal die Woche PJ-Unterricht statt
      - Es gibt einen Blutentnahmedienst für BEs und Flexülen :-)
      - Rahmenbedingungen wie beschrieben: Unterkunft auf dem Psychiatriegelände leider ohne Internet/Waschmaschine, Fahrtkosten erstattbar, 200€ Aufwandsentschädigung + Mittag

      - Contra:
      - Man hätte vielleicht die Rotationen etwas besser abstimmen können (insbesondere mit der ZNA, die einige Famulanten hatte), da so zeitweise entweder zwei PJler oder eben gar keiner auf einer Station waren
      - Kein richtiger Kritikpunkt, aber ich fand es schade, dass die Abteilungen oft auf verschiedenen Stationen belegt haben. Ohne eine „Stammstation“ kam man schwieriger in Kontakt mit der Pflege, trotzdem waren die allermeisten sehr nett

      Hämato/Onko: Fand ich ganz gut zum reinkommen ins PJ. Morgens gibt es eine Kurvenvisite und dann visitieren die Assistenten die Patienten, danach kommen die elektiven Aufnahmen zur Chemogabe (Ports anstechen, kurze Anamnese zum Befinden). Nachmittags dann normale Stationsarbeit inkl. Briefe schreiben, dann werden die Chemos angehangen und man kommt eigentlich immer sehr pünktlich nach Hause. Die Assistenten waren super nett, leider kam nur die Lehre etwas zu kurz. Während meiner Zeit fing allerdings ein neuer Oberarzt an, sodass sich das hoffentlich ändert. Gerade was Diagnostik und Therapieentscheidungen angeht, ist die Tagesklinik sicherlich interessanter, also versucht, dort ein paar Tage zu verbringen. Auf Station werden eher die Chemos „abgearbeitet“ und man lernt, Akutdiagnostik bei akuten Schmerzen oder Infekten durchzuführen.

      Nephro: Hat von den Krankheitsbildern her eher wenig mit der Nephrologie aus den Vorlesungen und fancy Glomerulonephritiden zu tun, sondern eher Infekte, Exsikkose und Patienten, die man nirgendwo anders so recht einordnen kann. Hin und wieder auch mal etwas spannendere rheumatologische Fälle. Das Ärzteteam ist klein, aber sehr motiviert etwas beizubringen und erklärt viel von allein, sodass es mir dort wirklich gut gefallen hat. Dort konnte ich dann auch eigene Patienten betreuen, ansonsten schreibt man wieder oft Briefe. Hin und wieder gibt es auch Punktionen zur Durchführung.

      Notaufnahme: In der ZNA kann man normalerweise eigenständig Patienten betreuen und sie dann mit einem der Oberärzte/ärztinnen oder der Chefärztin besprechen. Je nach Person ist das dann manchmal etwas zäher, andere lassen einen mehr machen. In meiner Zeit in der Notaufnahme gab es 2 PJler und 2 Famulanten, sodass wir uns in Früh-/Spät- und Wochenenddienste (mit Freizeitausgleich in der Woche) aufgeteilt haben. Leider mussten diese Planungen immer ziemlich kurzfristig erfolgen, als z.B. in einer Woche ein neuer Famulant dazukam. Außerdem kamen noch einige neue Assistenz- und Oberärzte/ärztinnen zeitgleich in Einarbeitung dazu, sodass sich die Abläufe manchmal ziemlich verzögerten und man keinen richtigen Ansprechpartner als PJler hatte, wenn keiner von den erfahrenen Oberärzten dort war. Auch die Übergabe/Annahme von Patienten kenne ich aus anderen Häusern etwas strukturierter. Wenn man dann jedoch seinen Patienten besprach oder gerade freie Zeit war, wurde sich gern Zeit für Lehre und Erklärungen genommen und man durfte viel selbst praktisch durchführen (Arterienanlage, Sonos, Punktionen). Der Kontakt mit der Pflege war zum allergrößten Teil auch sehr gut, sodass man sich jederzeit mit Fragen auch an das Pflegepersonal wenden kann.

      Gastro: Auch hier macht man als PJler eher die Stationsarbeit, und davon gibt es meist reichlich. Manche Assistenten sind noch mehr mit ihrer eigenen Organisation beschäftigt, bei den erfahrenen macht es aber wirklich Spaß und man kann einiges lernen. Bei Interesse kann man auch in die Endoskopie gehen und Untersuchungen anschauen, ich durfte auch eine PEG stechen und mich mit dem Gastroskop im Magen umsehen. Auch Punktionen in der Sono-Abteilung sind möglich. Chefarzt und Oberärzte sind sehr motiviert zu erklären und anzuleiten, manche fragen auch gezielt ab, aber das alles in einer lockeren Atmosphäre.
      Erstellt am 15.09.2020
Jetzt PJ-Bericht schreiben
Haben wir dein Interesse geweckt?

Dann möchten wir dich gerne kennenlernen. Bewirb dich direkt online.

Helios Hanseklinikum Stralsund - Krankenhaus am Sund

Große Parower Str. 47-53
18435 Stralsund

www.helios-gesundheit.de

Ihr Kontakt für fachliche Informationen: