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★☆☆☆☆
Werde ab sofort und unbefristet (Vollzeit) :

Assistenzarzt Neurologie (w/m/d)

Jetzt bewerben Arbeitgeberbewertung
Platz 1986 im Klinikranking

26%

-15% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


52% Freizeit
42% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
39% Verdienstmöglichkeiten
36% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
31% Wissenschaft
28% Team & Struktur
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Stellenbeschreibung der Klinik

Für die Klinik Klinikum Main-Spessart Lohr suchen wir ab sofort einen Assistenzarzt (m/w/d) im Fachbereich Neurologie in Vollzeit und unbefristet.

Ihre Qualifikationen

  • Deutsche Approbation
  • Interesse an der Diagnose und Behandlung neurologischer Patienten
  • Hohes Maß an Engagement und Motivation
  • Berufsanfänger oder berufliche Wiedereinsteiger arbeiten wir gerne ein
  • Mitarbeit im Vordergrunddienst (Bereitschaftsdienst) der Neurologie

Weiterbildungsbefugnisse

Die Fachabteilung von Prof. Dr. med. Martin Berghoff verfügt über folgende Weiterbildungsermächtigung:

  • WB Neurologie (FA) WBO 2003
    48 von 60 Monaten

Vorteile der Abteilung

Einarbeitungskonzept
Promotion
möglich
⌀ 2 Wochenenden dienstfrei
⌀ 4,00 Dienste

Tarifvertrag
2 Oberärzte
im Team
1 Fachärzte
im Team
6 Assistenzärzte
im Team
  • Keine Bewertungen

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    • ★★★★★ 4,6 Sterne
      PJ Bewertung Neurologie bei Klinikum Main-Spessart (Lohr a. Main)
      Stationen Neurologie, Stroke Unit Kommentar Ich habe mein Tertial in Lohr ohne Vorerfahrungen in der Neurologie oder den ausgeprägten Wunsch, Neurologe zu werden, begonnen. Für das Krankenhaus sprach für mich die Nähe zu Würzburg (mit dem Studentenausweis der Uni Wü ist das Pendeln mit dem RE nach Lohr kostenlos), die durchweg positive Erfahrung der vorherigen Pjlerin im Klinikum Lohr und natürlich auch die Aufwandsentschädigung. Außerdem habe ich mir erhofft, in einer kleinen Klinik den routinierten Umgang mit den alltäglichen neurologischen Krankheitsbildern zu erlernen und in einem kleinen Team eine angenehme und familiäre Arbeitsatmosphäre zu erleben. Den Platz erhalten habe ich ganz regulär über das PJ-Portal. Für den ersten Tag gab es eine Informationsmail, wann wir PJler uns wo einzufinden haben. Wir bekamen Transponder (dazu später mehr), jeder ein eigenes Telefon, einen Zugang für die PCs, das Orbis-System, einen eigenen Klinik-Email-Account, und einen Code zum Mittagessenbestellen über den PC. Auf Station wurde ich sehr herzlich empfangen, bekam am selben Tag noch eine Führung durch das gesamte Haus durch einen Oberarzt! Ich begann die ersten 5 Wochen auf der Stroke Unit zu arbeiten, die folgenden 11 Wochen dann auf der 'normalen' Neurologie-Station. In der gesamten Zeit habe ich meinen eigenen Arbeitsplatz in einem Arztzimmer zur Verfügung gehabt. Die Arbeitszeiten sind für mich auf Wunsch von 7:30 - 16:00 fesgelegt worden (aufgrund der Zugverbindung), die Assistenzärzte arbeiten regulär von 8:00 bis 16:30. Um 7:30 starten die MTAs mit den Blutabnahmen (es gibt hier auf der Neurologie einen Blutentnahmedienst!), Unterstützung ist hierbei gerne gesehen, aber kein Muss! Ansonsten hat man jetzt Zeit, sich auf die Visite vorzubereiten, die Übergabe von Spät- und Nachtdienst des Vortages durchzugehen (wird per Mail übergeben), Briefe zu schreiben, elektive Patienten aufzunehmen, oder den diensthabenden Arzt in der Notaufnahme zu unterstützen und die ein oder andere Nadel zu legen. Zwischen 9:00 und 9:30 beginnt die Visite. Einmal pro Woche ist Chefarztvisite und einmal Oberarztvisite; hierfür gibt es festgesetzte Tage. Ansonsten habe ich auch oft alleine mit dem zuständigen Assistenzarzt visitiert; d.h. man darf selbständig Kurveneinträge, Anordnungen schreiben und Anforderungen im PC durchführen, natürlich immer in Absprache mit dem zuständigen Arzt. So bekam ich aber schnell einen Überblick über wichtige Medikamente, Dosierungen und durchzuführende Diagnostik. Nach der Visite, um 11:35 gibt es eine Teambesprechung, hier werden die Neuaufnahmen und wichtige Infos weitergegeben. Im Anschluss findet eine Röntgenbesprechung statt, in der CT, MRT und konventionelle Bilder der neurologischen Patienten besprochen werden. Circa 12:30 kann man eine halbe Stunde Mittagspause machen (das Essen in Lohr ist wirklich gut, man hat eine recht große Auswahl und kann sich selbst über den Online-Zugang sein Essen zusammenstellen). Um 13:00 werden die Labore und wichtige Untersuchungsschritte vom zuständigen Oberarzt mit dem Assistenzarzt besprochen. Danach bis zum Feierabend ist Zeit für ggf. Aufnahmeuntersuchungen, weitere Diagnostik, Liquorpunktionen, man darf in der Funktion dabei sein (Doppler, EEG, Elektroneurographie) und diese auch unter Anleitung selbst am Patienten durchführen. Ich durfte selbst entscheiden, welche Untersuchungen ich sehen oder durchführen möchte, war dabei immer gerne willkommen und mir wurde währenddessen viel erklärt. Oft wurde ich auch von den Ärzten angerufen, wenn es irgendwo etwas Spannendes zu sehen gab. Ich durfte eigenständig Patienten untersuchen und aufnehmen, Briefe diktieren, Liquorpunktionen unter Anleitung durchführen, und konnte mich bei jeglichen Fragen an die Stations- oder Oberärzte wenden. Oft war ich mit den diensthabenden Ärzten auch in der Notaufnahme und habe bei der Akutversorgung von z.B. Schlaganfallpatienten mitarbeiten dürfen. Wochenenddienste oder Nachtdienste darf man mitmachen wenn man möchte, hierfür bekommt man Ausgleichstage frei. Einmal pro Woche gibt es eine extra für PJler gehaltene neurologische Fortbildung durch den Chefarzt oder die Oberärzte über gängige neurologische Krankheitsbilder, EEGs, neurovalskulären Ultraschall oder Elektroneurographie. Diese ist nicht einmal in meiner Zeit dort ausgefallen. Außerdem gibt es 1/Woche eine Elektroneurographie-Fortildung für die Assistenzärzte, die man besuchen darf und einen Journal-Club, in der Patientenfälle, Krankheitsbilder oder Studienergebnisse vorgestellt werden. Ansonsten kann man auch die Fortbildungen der anderen Fächer für die PJler besuchen, im Schnitt hat etwas eine pro Woche stattgefunden. Ein weiteres Highlight in Lohr ist das PJ-Zimmer - hierfür (und für den OP) sind die Transponder. Darin befinden sich 2 PC-Arbeitsplätze, eine Couch für Nachtdienste, Tisch und Schränke zum Verstauen von Hab und Gut. Wie man vielleicht aus dieser langen Bewertung herauslesen kann, hat es mir in Lohr sehr gut gefallen. Die Betreuung war einmalig gut, ich habe mich als Teil des Teams gefühlt und kann ein Tertial in der Neurologie uneingeschränkt weiterempfehlen. Studientage gibt es nach Absprache; man kann sich nachmittags auch mal zurückziehen und am PC Fälle überarbeiten, Krankheitsbilder nachlesen oder nach Rücksprache früher nach Hause gehen. Erstellt am 11.09.2019
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Dann möchten wir dich gerne kennenlernen. Bewirb dich direkt online.

Klinikum Main-Spessart Lohr

Grafen-von Rieneck-Straße 5
97816 Lohr am Main

www.klinikum-msp.de

Ihr Kontakt für fachliche Informationen:

Prof. Dr. med. Martin Berghoff

per E-Mail

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