Deutschlandweiter Checkup Deutschlandweiter Checkup
Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis hierfür aus. Akzeptieren
★☆☆☆☆
Werde ab sofort und unbefristet (Vollzeit) :

Assistenzarzt*ärztin oder Facharzt*ärztin (m/w/d) fu¨r Innere Medizin und Kardiologie

Jetzt bewerben Arbeitgeberbewertung
Platz 2574 im Klinikranking

20%

-21% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


57% Team & Struktur
50% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
50% Wissenschaft
31% Führungskultur
25% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
16% Beruf & Familie
Seh dir alle Segmentbewertungen an

Log dich ein um zu sehen wie gut der Job zu dir passt!

Log dich ein um zu sehen ob der Job in deiner Wunschdistanz liegt

Stellenbeschreibung der Klinik

Im UKB werden pro Jahr etwa 500.000 Patient*innen betreut, es sind ca. 9.000 Mitarbeiter*innen beschäftigt und die Bilanzsumme beträgt 1,6 Mrd. Euro. Neben den über 3.300 Medizin- und Zahnmedizin-Studierenden werden pro Jahr weitere 585 Personen in zahlreichen Gesundheitsberufen ausgebildet. Das UKB steht im Wissenschafts-Ranking sowie in der Focus-Klinikliste auf Platz 1 unter den Universitätsklinika (UK) in NRW und weist den dritthöchsten Case Mix Index (Fallschweregrad) in Deutschland auf.

In der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Herzzentrums des Universitätsklinikums Bonn ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle in Voll- (42 Std./Woche) oder Teilzeit zu besetzen:

Assistenzarzt*ärztin oder Facharzt*ärztin (m/w/d) für Innere Medizin und Kardiologie

Die Stelle ist unbefristet zu besetzen.

Ihre Aufgaben:

  • Versorgung der Patienten der Privatambulanz
  • Pflege eines vertrauensvollen Kontakts zu unseren Zuweisern
  • Mitarbeit bei der Ausbildung von Studierenden und Ärzten in Weiterbildung sowie der Weiterbildung von Fachärzten

Ihr Profil:

  • Eine fortgeschrittene oder abgeschlossene Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
  • Eine selbständige Arbeitsweise orientiert an aktuellen Leitlinien und Konzepten
  • Einfühlungsvermögen in der Patientenbehandlung
  • Aufgeschlossenheit gegenüber Innovationen in Medizin und Organisation

Wir bieten:

  • Verantwortungsvoll und vielseitig: ein Arbeitsplatz mit großem Gestaltungsspielraum in einem kollegialen Team
  • Sicher in der Zukunft: unbefristeter Arbeitsvertrag und Entgelt nach TV-Ä (Entgeltgruppe Ä1/2 je nach Qualifikation) (inkl. Zusatzleistungen)
  • Flexibel für Familien: flexible Arbeitszeitmodelle, Möglichkeit auf einen Platz in der Betriebskindertagesstätte und Angebote für Elternzeitrückkehrer*innen
  • Vorsorgen für später: betriebliche Altersvorsorge (VBL Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst)
  • Clever zur Arbeit: Möglichkeit eines zinslosen Darlehens zur Anschaffung eines E-Bikes
  • Bildung nach Maß: geförderte Fort- und Weiterbildung (internes Seminarprogramm und individuelle Trainings/Coaching)
  • Start mit System: strukturierte Einarbeitung (Onboarding, Mentoring und Einweisungen)
  • Gesund am Arbeitsplatz: zahlreiche Angebote der Gesundheitsförderung (BGM)
  • Arbeitgeberleistungen: vergünstigte Angebote für Mitarbeiter*innen

Wir setzen uns für Diversität und Chancengleichheit ein. Unser Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Wir fordern deshalb einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellter Personen ist besonders willkommen.

Kontakt:

Sie erfüllen unsere Anforderungen und suchen eine abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit? Zögern Sie nicht und senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung (bevorzugt per E-Mail in einer Datei bis 5 MB Größe) bis zum 09.05.2024 unter Angabe der Stellenanzeigen-Nr. ST-1012 an:

Prof. Dr. med. G. Nickenig Direktor Medizinische Klinik und Poliklinik II Venusberg-Campus 1 53127 Bonn E-Mail: chefsekretariat.prof.nickenig(at)ukbonn.de Tel.: 0228-287-15217 www.ukbonn.de

Vorteile der Abteilung

⌀ 2 Wochenenden dienstfrei
Tarifvertrag
8 Oberärzte
im Team
7 Fachärzte
im Team
40 Assistenzärzte
im Team
  • Keine Bewertungen

Jetzt Arztbericht schreiben
    • ★★★★☆ 4,05 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Universitaetsklinikum Bonn (März 2020 bis Juli 2020)
      Stationen Martini Kommentar Die Medizinische Klinik II (Kardiologie, Angiologie, Pneumologie) hat den Ruf innerhalb der medizinischen Kliniken des UKB die beste Station für das PJ zu sein und das tatsächlich mit Recht. Im Gegensatz zu den anderen Kliniken besticht sie mit einem Rotationssystem, das einen viel sehen lässt und die Arbeit auf den Normalstationen ermöglicht es vergleichsweise viele Interventionen eigenständig durchzuführen.

      Interdisziplinäres Notfallzentrum (INZ)
      Für zwei Wochen rotiert man mit im INZ, welches immer mit einem kardiologischen Erstdienst besetzt ist. I.d.R. als Frühdienst 7-15:30, man kann aber auch nach Rücksprache Tagdienst 9-17:30 (praktisch für die Überlappung der Ärzte) oder Spät- oder auch Nachtddienst machen. Abhängig davon, wer den Erstdienst macht, kann man als PJler die Patienten als erstes sehen, Anamnese und KU machen, das EKG auswerten (wird i.d.R. von der INZ-Pflege geschrieben , ebenso wie Zugang und Blutabnahme), das Notfallprotokoll im KAS anlegen und das weitere Prozedere zusammen mit dem Arzt entscheiden. Wenn Notfallkatheter stattfinden, kann man diesen beiwohnen, genauso bei Schockräumen, wo man auch bei der CPR eingebunden wird. Die drei anwesenden (Ober-)Ärzte des INZ erklären auch sehr gerne Krankheitsbilder und Techniken. Insgesamt eine sehr lehrreiche Einheit. Fiel bei mir mit dem Pandemiebeginn zusammen, was ein Erlebnis für sich war.

      Intensivstation
      Hier ist eine Woche leider zu kurz und man kann nur bedingt etwas eigenständig machen, was natürlich verständlich ist. Die morgendlichen Visiten sind am Anfang lehrreich. Von Zeit zu Zeit gibt es Plastikwechsel, bei denen ZVK/arterieller Zugang neu gelegt werden, wo PJler grundsätzlich auch diese unter Aufsicht des Springerarztes durchführen könnten, bei mir ergab es sich leider nicht.

      Echokardiographie
      An sich ein gutes Ziel, den PJlern TTEs/TEEs näher zu bringen. Leider gehetzte Atmosphäre. Wenn viel los ist, wird nicht viel erklärt. Wenn wenig los ist, heißt es, man wolle schnell durchkommen. Man kann nicht gewinnen als PJler. Man darf die Patienten vorschallen und kriegt es zumindest hin, die Standardschnitte zu replizieren. Im gleichen Flur ist auch die kardiologische Ambulanz und Schrittmacherambulanz, wo man sich bei Interesse auch anschließen kann.

      Pneumologische Ambulanz
      Sehr lehrreiche Zeit in der Ambulanz. Eigenständige Betreuung von Patienten möglich, wenn Räume verfügbar sind. Viel Asthma bronchiale und COPD, aber auch Sarkoidose, Lungenfibrose, pulmonale Hypertonie. Vorher einlesen, auch in Therapieschemata (Stichwort GINA) ist hilfreich.

      Angiologische Ambulanz
      Die Ambulanzen sind generell ein Highlight, sehr engagierte Ärzte! Viel Vorschallen von Patienten (cAVK, pAVK, z.T. Nierenarterienstenose, TVT) möglich.

      Kardiologische Normalstation
      Die Stationen Martini und Brendel (jeweils A und B) zeichnen sich dadurch aus, dass Blutabnahmen und Zugänge durch die Pflege erledigt werden (man wird nur zu den schwierigen dazu gerufen...). Folglich kann man sich besser auf das Management der Patienten konzentrieren. Für die anderen Stationen kann ich nur bedingt sprechen. Es gibt sehr viele Gelegenheiten für ZVKs und diese unter Aufsicht zu legen und etwas weniger Pleura- und Aszitespunktionen. Weiterhin viele elektrische Kardioversionen (ECVs), wo man viel Übung erhält. Ansonsten schreibt man für die Patienten Arztbriefe vor, Konsilanforderungen, holt Vorbefunde ein. Neuaufnahmen macht i.d.R. ein eigener Aufnahmearzt, auch aufgrund der zeitgleichen Aufklärungen, man kann aber Anamnese und KU übernehmen. Dienstschluss ist (im Gegensatz zu den Rotationen) manchmal auch nach 16:30/17:00, oft aber auch, weil man selbst die Interventionen am Nachmittag machen darf. Fehltage/Stundenausgleich kann man flexibel absprechen. Sehr nettes und motiviertes Team!

      Allgemein zum UKB
      - Grundsätzlich keine Spinde meines Wissens
      - 450 € überall sowie 5 € für Mensa, die zum Tagesende verfallen und für Vorspeise, Hauptgang und Nachttisch reichen.
      - Man erhält einen eigenen EDV-Account für ORBIS/KAS, der soweit ich das überblicken kann, alle Arztrechte hat (passt auf bei Röntgenanforderungen etc. "im Auftrag von" und dann den Arzt einzutragen!).
      - Kittel werden problemlos gestellt, Kasack/Hose meist auch, ab und zu sind normale Menschengrößen aus.

      Vorteile weiterhin
      - Vor Corona (und hoffentlich bald wieder, Stand Sommer) war die Med II die einzige internistische Klinik, die ihre Fortbildungen ernst nahm. Sie fanden regelmäßig statt und wurden bei Entfall zuverlässig nachgeholt.
      - Mentoringsystem, man erhält einen OA zugeordnet. Wie viel man daraus macht, ist einem selbst überlassen.

      Nachteile
      - Die angespannte Atmosphäre und strenge Hierarchie sind bekannt und dies ist nicht übertrieben.
      - Auf der Privatstation darf man i.d.R. keine Interventionen durchführen und muss sich mit den anderen PJlern koordinieren, dass man genug erhält. Erstellt am 28.06.2020
Jetzt PJ-Bericht schreiben
Haben wir dein Interesse geweckt?

Dann möchten wir dich gerne kennenlernen. Bewirb dich direkt online.

UKB Universitätsklinikum Bonn

Venusberg-Campus 1
53127 Bonn

www.ukbonn.de

Ihr Kontakt für fachliche Informationen:

Prof. Dr. med. Georg Nickenig

per E-Mail

Jetzt bewerben