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Kinder- und Jugendmedizin
Faires PJ

Kinder- und Jugendmedizin | Winnenden | PJ-Bericht

 


PJ-Bericht vom 02.02.2024
September 2023 – Dezember 2023

PJ Bericht Pädiatrie in Rems-Murr-Klinikum Winnenden

Die Klinik ist meines Erachtens sehr zu empfehlen! Mittelgroß, modern, gute Atmosphäre und insbesondere in der Pädiatrie ein hohes Niveau. Man bekommt eine ausgesprochen gute Unterkunft gestellt, Frühstück und Mittagessen umsonst und dazu noch einen Gehalt von 452? (plus D-Ticket voll ersetzt).

In der Pädiatrie wird man von allen Assistenten, OÄ und der Pflege freundlich empfangen und bekommt je nach Arzt gutes Teaching. Je nach Interesse wird man gefördert und darf viel machen, kann aber auch nur mitlaufen. Man hat einen hohen Anspruch an sich, was sich auch in hohem Workload für die Assistenzärzte niederschlägt. Auch wurde ich in 16 Wochen nur wenige Male vor 1600h entlassen, auf pünktliches Erscheinen wird geachtet. Das Miteinander zwischen OÄ, AÄ und PJs ist freundlich und wohlgesonnen, man trinkt regelmäßig nach der Frühbesprechung zusammen einen Kaffee in der Cafeteria und hilft sich gegenseitig mit Briefen aus.

Die Zusammenarbeit mit PJ Koordinatorin Nicole Baur ist überwiegend sehr gut, manchmal ist sie ein wenig moody. Sie kümmert sich um alle Belange der PJs und ermöglicht auch eine zweiwöchige Fremdrotation in einem anderen Fachbereich oder organisiert gute Lehre im PJ-Unterrricht.

Alles in allem durchaus zu empfehlen!

PJ-Bewertung aus diesem PJ-Bericht

Gesamtbewertung PJ
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Arbeitszeit & Freizeit
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Arbeitszeit & Freizeit
Aufgaben und Tätigkeiten
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Aufgaben und Tätigkeiten
PJ-Unterricht
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PJ-Unterricht
Lehre und Teaching im Alltag
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Lehre und Teaching im Alltag
Mentoring
Vorbereitung auf das M3
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Vorbereitung auf das M3
Organisation & Betreuung
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Ansehen als PJ
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Stimmung im Team
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Stimmung im Team
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Fakten zum PJ aus allen Meldungen zur Abteilung

Die Abteilung Kinder- und Jugendmedizin garantiert ein Faires PJ und verfügt über das Faires-PJ-Zertifikat

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PJ

Die Fachabteilung Kinder- und Jugendmedizin in der Klinik Rems-Murr-Klinikum Winnenden ermöglicht Medizinstudierenden das Praktische Jahr zu absolvieren. Im PJ gelten folgende Rahmenbedingungen:

87 %

Platz 64

Im PJ-Ranking nach Segmentbewertung in Deutschland von insgesamt 8.165 Fachabteilungen
PJ-Vergütung pro Monat in Euro
452,00
Kosten für Wohnheimplatz pro Monat in Euro
200,00
  • Kleidung wird von der Klinik gestellt.
  • k.A. zur Verpflegung
  • Unterkunft im Wohnheim der Klinik möglich.
  • Selbstständige Patientenuntersuchung.
  • Selbstständige Erhebung des Anamnesebogens.
  • Assistenz im OP / Funktionsdiagnostik
  • PJ-Mentor eingerichtet
  • Examensvorbereitung im Haus
  • k.A. zum Bed-Side-Teaching
  • Pro Monat findet 8 Mal PJ-Unterricht statt
  • k.A. zu Parkmöglichkeiten
  • Mitfahrten im Notarztdienst möglich
  • PJ-Tertial kann gesplittet werden
  • Eigener Zugang zu allen relevanten PC-Systemen
  • Eigener Spind
  • Teilnahme an Frühbesprechung und Visiten
  • Möglichkeit zum Selbststudium in der Arbeitszeit
  • PJ-Curriculum einsehbar
  • k.A. zur PJ-Rotationen
  • Teilnahme an Diensten mit Ausgleich in Zeit / Geld möglich
Studientage im Tertial
8
Sonstige Zuwendungen in Euro
360,00
Ergänzungen zu den Sonstigen Zuwendungen:
Bis zu 360 Euro in Form von Sachleistungen (Wohnung, Verpflegung, VVS-Ticket). Ungenutztes Budget wird nicht ausgezahlt und verfällt.
Häufige Tätigkeiten:
  • Tätigkeit am oder mit dem Patienten
  • Ärztliche administrative Tätigkeit
Seltene Tätigkeiten:
  • Nichtärztliche Tätigkeiten
  • Leerlauf
Durchschnittlich 0 PJ-Gespräche pro Tertial
So bewerten Studierende das PJ
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Arbeitszeit & Freizeit
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Aufgaben und Tätigkeiten
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Aufgaben und Tätigkeiten
PJ-Unterricht
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Lehre und Teaching im Alltag
Mentoring
Vorbereitung auf das M3
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Vorbereitung auf das M3
Organisation & Betreuung
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Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
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Ansehen als PJ
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Stimmung im Team
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  = Uniweiter Durchschnitt
PJ-Berichte
Anonym
17.12.2022
PJ Bericht Pädiatrie in Rems-Murr-Klinikum Winnenden
Insgesamt ist die Organisation des PJs im Rems-Murr-Klinikum sehr gut. Es gibt aktuelle zwei PJ Koordinatorinnen, die man immer ansprechen kann. Am ersten Tag gab es von ihnen auch eine kurze Einführung mit Übergabe von eigenem Telefon, Essensmarken, Zugangsdaten, Namensschild und Zugangskarte. Danach wurden wir von einer PJlerin, die schon länger dort war, herumgeführt bis wir dann nach etwa 2 h auf unsere Stationen entlassen wurden.



Der Tag beginnt um 7:30 auf den Stationen und , um etwa 10:00 Uhr in der Notfallambulanz. Zwischen 15-16 Uhr konnte ich meistens gehen abhängig davon was gerade los war, selten bin ich auch mal um 16:30/17 Uhr gegangen. Es gibt 3 Stationen ( Station 28 eher jüngere Kinder, Station 27 eher ältere und die Kinderintensivstation 16) und eine Kindernotfallambulanz (10:00-20:00). Häufig habe ich den Vormittag auf Station verbracht, Medikamente verabreicht oder Blutabgenommen und bin später mit zur Visite gegangen und am Nachmittag bin ich in die Ambulanz gewechselt. Da ich nur 4 Wochen da war, habe ich jede Woche auf einer anderen Station verbracht und eine Woche viel in der Ambulanz geholfen.



Ich kann die Pädiatrie in Winnenden aus folgenden Gründen empfehlen:

- sehr nettes Team, gute Kommunikation zwischen allen Kolleg*innen (keine strenge Hierarchie), tägliche Morgenbesprechung /Radiologiebesprechung um 8:15 (oft mit kurzer gemeinsamen Kaffeepause), es wird versucht sich auch gemeinsam beim Mittagessen zu treffen

- es gibt PJ Mentoren, die man immer ansprechen kann

- die Einteilung zwischen den Stationen ist frei wählbar

- man darf so viel machen, wie man sich zutraut ( ich habe unteranderem eine Lumbalpunktion machen dürfen)

- auch wenn viel zu tun ist wurde einem viel erklärt ( als ich dort war, war eine große Infektwelle Influenza/RSV)

- es ist ein kleineres Haus man sieht aber sehr viele unterschiedliche Fälle/ Krankheitsbilder

- jeden Dienstag ist PJ Unterricht (15-16 Uhr) und zusätzlich gibt es einige Kurse, die in unregelmäßigen Abständen angeboten werden (Sonokurs, Nahtkurs, EKG...)

- sehr gute Organisation, Di +Do 14-15 Uhr PJ Sprechstunde

- jede Woche gibt es einen halben Studientag, den man sich aufsparen kann => alle 2 Wochen gibt es theoretischen 1 freien Tag

-Frühstück + Mittagessen (man schafft es auch immer zum Essen bzw. achten die Assitenzärzt*inne darauf, dass man noch zum essen kommt)

- es gibt eine Unterkunftsmöglichkeit



Ich persönlich habe keine Kontrapunkte, aber falls man spezielle Erwartungen hat hier Punkte, die man einbeziehen kann:

- Schwerpunkte sind Kinder- Gastroenterologie, Kardiologie, Neurologie, Endokrinologie (insb. Diabetologie), Radiologie, Neonatologie

- auf der Neointensiv kann selbst nicht viel machen, aber bei allem zuschauen und dabei sein (man wird zur Erstversorgung nach Geburten oder Vakuumextraktionsgeburten dazu gerufen)

- es gibt in Winnenden nicht besonders viele Freizeitmöglichkeiten, man ist aber schnell in Stuttgart ( 15-20 min. mit der S-Bahn)

- es gibt keine Kinderchirurgie









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