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Allgemein- und Viszeralchirurgie
Faires PJ

Allgemein- und Viszeralchirurgie | Winnenden | PJ-Bericht

 


PJ-Bericht vom 28.09.2023
Juli 2023 – Oktober 2023

PJ Bericht Chirurgie in Rems-Murr-Klinikum Winnenden

Ich konnte im Chirurgie-Tertial in Winnenden meine Chirurgie- und OP-Phobie überwinden, da das Team sehr nett war und einem freigestellt wurde wo man seine Arbeitsschwerpunkte setzen möchte (Notaufnahme, OP, Station). In der AC war man in der Regel als 1. Assistent geplant. Der Umgang der meisten Ärzt:innen war dort sehr freundlich und man konnte viel lernen. Der Unterricht hätte häufiger sein können, war aber qualitativ hochwertig (wöchentlich Sonokurs + ein weiteres Fach). Auch die Möglichkeit alle 2 Wochen eine Studientag zu nehmen war top. Der Kontakt zu Nicole (PJ-Beauftragte) war sehr gut! Außerdem konnten man zwei Wochen in einen anderen Bereich rotieren. Ich war zwei Wochen in der Kinderklinik und war hier ebenfalls absolut zufrieden.

PJ-Bewertung aus diesem PJ-Bericht

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Fakten zum PJ aus allen Meldungen zur Abteilung

Die Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie garantiert ein Faires PJ und verfügt über das Faires-PJ-Zertifikat

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PJ

Die Fachabteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie in der Klinik Rems-Murr-Klinikum Winnenden ermöglicht Medizinstudierenden das Praktische Jahr zu absolvieren. Im PJ gelten folgende Rahmenbedingungen:

85 %

Platz 103

Im PJ-Ranking nach Segmentbewertung in Deutschland von insgesamt 8.162 Fachabteilungen
PJ-Vergütung pro Monat in Euro
452,00
Kosten für Wohnheimplatz pro Monat in Euro
200,00
  • Kleidung wird von der Klinik gestellt.
  • k.A. zur Verpflegung
  • Unterkunft im Wohnheim der Klinik möglich.
  • Selbstständige Patientenuntersuchung.
  • Selbstständige Erhebung des Anamnesebogens.
  • Assistenz im OP / Funktionsdiagnostik
  • PJ-Mentor eingerichtet
  • Examensvorbereitung im Haus
  • k.A. zum Bed-Side-Teaching
  • Regelmäßiger Studentenunterricht
  • k.A. zu Parkmöglichkeiten
  • Mitfahrten im Notarztdienst möglich
  • PJ-Tertial kann gesplittet werden
  • Eigener Zugang zu allen relevanten PC-Systemen
  • Eigener Spind
  • Teilnahme an Frühbesprechung und Visiten
  • Möglichkeit zum Selbststudium in der Arbeitszeit
  • PJ-Curriculum einsehbar
  • k.A. zur PJ-Rotationen
  • Teilnahme an Diensten mit Ausgleich in Zeit / Geld möglich
Studientage im Tertial
8
Sonstige Zuwendungen in Euro
360,00
Ergänzungen zu den Sonstigen Zuwendungen:
Bis zu 360 Euro in Form von Sachleistungen (Wohnung, Verpflegung, VVS-Ticket). Ungenutztes Budget wird nicht ausgezahlt und verfällt.
Durchschnittlich 0 PJ-Gespräche pro Tertial
So bewerten Studierende das PJ
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PJ-Berichte
Anonym
12.12.2023
PJ Bericht Chirurgie in Rems-Murr-Klinikum Winnenden
Das Tertial am RMK Winnenden war einfach toll und ich würde es jederzeit wieder dort machen.

Man beginnt in der Regel entweder in der Allgemein- oder Unfallchirurgie. Danach kann mein seine Rotation frei einteilen. Man kann auch pro Tertial zwei Wochen fachfremd rotieren und auch 2 Tage Notarzt fahren.

Ich war zuerst in der Unfallchirurgie, zunächst zwei Wochen auf Station/OP und zwei Wochen in der Notaufnahme. Auf Station muss man ein bisschen schauen, an wen man sich dranhängen kann aber wenn man den richtigen erwischt, kann man sehr viel lernen. Im OP war ich eher selten und dann meistens als 3. Assistenz zum Haken oder das Bein halten. Auf Wunsch war ich aber auch mal einen ganzen Tag nur bei handchirurgischen OPs dabei (sehr zu empfehlen).

In der Notaufnahme hat es mir wirklich gut gefallen. Ich durfte selbstständig Patienten aufnehmen und auch Wunderversorgung machen, inkl. Nähen.

In der Allgemeinchirurgie war ich eigentlich gar nicht auf Station sondern entweder im OP oder in der Sprechstunde. Im OP ist man meist als 1. Assistenz eingeteilt und darf dann die Kamera führen. Zunähen war auch meistens möglich. Die Ärzte waren allesamt sehr nett und haben mit Geduld erklärt und gezeigt. Besonders die Intensivvisite mit Dr. Ackermann morgens ist absolut zu empfehlen.

Auch ein Blick in die Sprechstunde lohnt sich definitiv.

In der Thoraxchirurgie war ich nur 2 Wochen, aber da es ein kleines Team und Fach ist, hat das auch ausgereicht. Alle waren nett. Im OP hab ich nur zugeschaut und da etwas Sommerloch war, gabs oft nicht so viel zu tun, sodass ich dann auch teilweise früher heimgeschickt wurde. Die OPs an sich waren aber sehr interessant, besonders mit DaVinci!

In der Gefäßchirurgie war ich auch nur sehr kurz. Hier war ich auf eigenen Wunsch viel auf Station und Visite dabei und nur einmal im OP. Das ist aber auf jeden Fall auch öfter möglich. Ich war auch in der Sprechstunde mit dem Chef. Der ist etwas speziell und oft harsch, aber man lernt trotzdem was.

Zum Organisatorischen: Top Orga durch PJ-Koordinatorin Nicole Baur. Sie versucht wirklich alle Wünsche umzusetzen und ist auch sonst bei Fragen und Problemen immer da! Mittagessen gibt es kostenlos und ich konnte auch kostenlos auf dem Gelände parken.

Alles in allem würde ich es definitv weiterempfehlen!!
Anonym
20.09.2022
PJ Bericht Chirurgie in Rems-Murr-Klinikum Winnenden
Allgemeinchirurgie:

Man wird von den Oberärzten gut eingebunden und geschätzt, nicht zuletzt auch weil Assistenten eher rar sind. Dementsprechend wird man vor allem im OP eingesetzt, wo man aber bei Interesse auch einiges machen darf. Nach Möglichkeit wird geschaut, dass man zum Mittagessen ausgelöst wird. Sprechstunde und Notaufnahme sind auch möglich. Super ist außerdem die morgendliche Visite Auf Intensivstation mit dem Mentor der Abteilung, in dessen Rahmen ein kleines Teaching stattfindet.



Unfallchirurgie:

Hier ist man eher auf sich allein gestellt und muss schauen wie man die Zeit verbringen will. Im OP wird man selten eingeteilt und wenn dann als 3. Assistent für Hüft-TEPs oder Duoköpfe. Mit Eigeninitiative kann sich aber auch mal andere OPs anschauen. Insgesamt war in meiner Zeit dort nicht allzu viel zu tun, außer Briefe schreiben und Blut abnehmen, weshalb hier die Notaufnahme sehr empfehlenswert ist. Dort kann man selbstständig Patienten untersuchen und Wundversorgungen machen.



Gefäßchirurgie:

Sehr nettes kleines Team, die sich freuen wenn PJler zu Ihnen kommen. Man jederzeit mit in den OP, dort ist man aber immer zusätzlich zum Assistenten und schaut daher eher zu. Ansonsten empfiehlt sich die Visiten auf Station mitzumachen, dort kann man Verbandwechsel und Wundversorgungen machen. Außerdem darf man auch in die Sprechstunde mit dem Chefarzt.



Allgemeines:

Insgesamt ist das PJ am RMK gut organisiert, Ansprechpartnerin Frau Knöpfle kümmert sich sehr engagiert um alles Organisatorische. Man kann seine Rotationen in die einzelnen Abteilungen nach Wunsch planen und auch 2 Wochen in ein anderes Fach rotieren (Pädiatrie sehr zu empfehlen!). PJ-Unterricht und Sono-Kurs sind wöchentlich geplant, sind leider aber ein paar Mal ausgefallen. Essen (Frühstück und Mittagessen) kann man umsonst, bei Bedarf kann man auch umsonst in einem Wohnheim neben der Klinik wohnen (meist 2er/3er WGs).
Anonym
19.09.2022
PJ Bericht Chirurgie in Rems-Murr-Klinikum Winnenden
In meinem chirurgischen Tertial bin ich durch alle chirurgischen Stationen auf Wunsch rotiert.



Allgemeinchirurgie:

Man wurde herzlich in das Team aufgenommen. Oft war man als erste Assistenz bei verschiedenen Eingriffen im OP eingeteilt. Die Oberärzte waren sehr nett und haben viel erklärt und gezeigt. Auch in den verschiedenen Sprechstunden und in der Notaufnahme war man gerne gesehen. Ich persönlich war wenig auf der Station, da ich die anderen Bereiche und Tätigkeiten spannender fand. Insgesamt hat mir die Rotation sehr gut gefallen.



Unfallchirurgie/Orthopädie:

In der Unfallchirurgie habe ich mich leider nicht sehr wohl gefühlt. Morgens bin ich meistens bei der Stationsvisite mitgelaufen. Oft musste man danach Vigos legen und Blutabnehmen. Teilweise haben wir Studenten die Visite wegen Blutabnahmen verpasst. Teaching hat nur auf explizite Nachfrage stattgefunden. Im Op wurde man eigentlich nur zu den Hüftoperationen (Hüft-TEP, Duokopf) als zweite Assistenz zum Halten von Haken bzw. des Beins eingeteilt. Andere Operationen konnte man sich auf Nachfrage angucken. In der Notaufnahme war in meiner Zeit eher wenig los ("Sommerloch"), sodass es auch da wenig zu sehen gab. Zusammenfassend kann ich die Unfallchirurgie nicht empfehlen, wenn man was lernen möchte.



Gefäßchirurgie:

Nettes und kleines Team. Ich war oft mit im OP und konnte verschiedene gefäßchirurgische Eingriffe sehen. Meine Rotation dort war nur eine Woche, in der man einen guten Überblick erhalten hat. Auf Station konnte man immer an der Visite teilnehmen. In der gefäßchirurgischen Ambulanz sowie der Notaufnahme konnte ich Patienten mituntersuchen und aufnehmen. Die Lehre kam nicht zu kurz.



Thoraxchirurgie:

Die Thoraxchirurgie ist ebenfalls eine kleine Abteilung im Haus, in der ich auch eine Woche verbracht habe. Das Team ist sehr nett und insbesondere der Chef erklärt und zeigt viel. Im OP war ich öfters mit am Tisch und konnte assistieren.





Allgemein:

Der Kontakt zur Pflege im Haus war sehr gut. Auch im OP war man immer gerne gesehen. Der PJ Unterricht hat 1x/Woche stattgefunden und wurde durch alle Fachabteilungen abwechselnd gehalten. Die Qualität des Unterrichts würde ich insgesamt als durchschnittlich bewerten (etwas Dozenten abhängig). Montags hat ein Sonokurs stattgefunden. Winnenden selber als Stadt hat nicht alzuviel zu bieten.
Anonym
21.04.2021
PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Rems-Murr-Klinikum Winnenden
Das Chirurgie-Tertial in Winnenden ist sehr zu empfehlen. Zunächst: Die PJ-Koordinatorin ist spitze, man erhält eine Karte, ausreichend Essensmarken, ein Telefon und in Zukunft auch einen Orbis-Zugang. Man kann immer zu Ihr kommen, sie macht regelmäßig Feedbackgespräche und ist in engem Kontakt mit den CA's, dass sich auch etwas ändert.

Grundsätzlich wird das Chirurgie-Tertial aufgeteilt auf Allgemein/Thorax, Ortho/UC und GC. Es empfiehlt sich den Hauptteil der Zeit in der AC zu verbringen, wenn man in Winnenden geprüft wird (es prüft hier nur die AC mit reinen AC-Themen ;)). Eine Woche GC reicht. Ortho, naja wers mag, die Notaufnahme ist ja ganz nett.

In der AC ist man hochgeschätzt und wird freundlich empfangen. Es empfiehlt sich, einen guten Draht zu den CTA/PA's aufzubauen. Gerade im Bereich Wundversorgung etc. kann man von denen viel lernen.
Man kann frei wählen, ob man in den OP/NA, Sprechstunde oder Station möchte. Eine Mischung ist hierbei gesund.
Selbst als OP-Muffel und Chirurgiefremder habe ich hier Freude am Operieren gefunden. Bei laparaskop. Eingriffen (viele Hernien, Gallen und Appendices) ist man mit dem OA allein am Tisch, führt die Kamera, näht zu, assistiert.
Bei größeren OP's ist man am Anfang halt der Hakenhalter, es kann jedoch vorkommen, dass man auch mal 1. Assistenz ist und den Whipple mit dem OA schon mal beginnt, die anderen kommen dann später dazu. Meist schaut der Chef oder Operateur danach, dass man eine Mittagsauslöse erhält und die CTA's lösen einen bei langen OP's pünktlich zu Feierabend aus.

Man kann viel lernen! Ich würde es wieder tun.
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