Landesprüfungsamt Rheinland-Pfalz
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Uni Mainz sieht es als förderungswürdig an, wenn Studierende einen Teil des Medizinstudiums im Ausland ableisten und unterstützt die Bewerbung bei Bedarf durch Empfehlungsschreiben etc.
Für Studierende ab dem Jahr 2014 gelten folgende Vorgaben
Die Akkreditierung ist generell nur möglich, wenn das PJ an einer Uniklinik oder einem akademischen Lehrkrankenhaus abgeleistet wurde.
Als Wahlfach können SIe nur Fachbereiche wählen, die auch an Ihrer Heimatfakultät angeboten werden, da Sie im M3 auch von diesem Lehrstuhl geprüft werden.
Eine Ausbildung in ausländischen Praxen ist nicht möglich.
Sie können ein Auslandstertial in 2 Abschnitte zu je 8 Wochen wie folgt unterteilen.
- 8 Wochen Ausland/ 8 Wochen Ausland
- 8 Wochen Inland/ 8 Wochen Ausland
- 8 Wochen Ausland/ 8 Wochen Inland
In diesem Tertial dürfen Sie aber keine Fehlzeiten haben oder müssen sie nacharbeiten.
Dokumente für die Anerkennung durch das LPA Rheinland-Pfalz
Nach dem Auslandstertial müssen Sie folgende Dokumente für die Anerkennung LPA Rheinland-Pfalz einreichen:
- Äquivalenzbescheinigung des Unterrichtsbeauftragten der Universität Mainz (unbedingt vor Abreise an der Heimatuni holen). Hiermit wird Ihnen bescheinigt, dass die Ausbildung im Ausland als gleichwertig mit der im Inland anerkannt wird. Für die Äquivalenzbescheinigung benötigen Sie schriftliche Nachweise über die Zuordnung des Lehrkrankenhauses zu einer Universität, über die Bettenanzahl, über einen Lehrplan und die Bestätigung mit Name, Adresse, Geburtsdatum und Daten des Aufenthaltes.
- Bescheinigung des ausländischen Krankenhauses über Dauer, Fachgebiet und Fehlzeiten mit Stempel und Unterschrift des ausbildenden Arztes
- Immatrikulationsnachweis der ausländischen Universität ODER Bescheinigung des Dekans der ausländischen Uni aus dem hervorgeht, dass Sie die gleichen ausbildungsbezogenen Rechte und Pflichten wie einheimische Studierende hatten
Geschrieben am: 2019-06-21
