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Seit 2012 können wir unseren Patienten neben der stationären palliativmedizinischen Versorgung im Klinikum Aschaffenburg die Behandlung in unserer Palliativmedizinischen Tagesklinik anbieten.
Dieses neue Konzept einer sogenannten teilstationären Behandlung in der Klinik für Palliativmedizin ist immer noch nahezu einzigartig in Deutschland und wurde in Aschaffenburg wesentlich weiterentwickelt. Mit der Palliativmedizinischen Tagesklinik wollen wir über die enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Haus- und Fachärzten zum Erhalt der häuslichen Versorgung von ambulant betreuten Palliativpatienten beitragen.
Unser Angebot richtet sich an Patienten mit komplexen palliativmedizinischen Problemen, die keine 24-stündige Krankenhausbetreuung brauchen oder wünschen, für die aber eine rein ambulante palliativmedizinische Betreuung nicht ausreicht.
Das tagesklinische Therapieangebot umfasst das gesamte Spektrum symptomlindernder Maßnahmen.
Es können sämtliche notwendigen Untersuchungen, apparative Diagnostik, Schmerztherapie, aber auch die Behandlung aller anderen instabilen Symptome einer nicht heilbaren Erkrankung durchgeführt werden. Nach Indikation und auf Wunsch des Patienten zählen auch invasive Maßnahmen zum Angebot der Tagesklinik, wie z. B. die Entlastung von Flüssigkeitsansammlungen im Brustkorb oder Bauchraum sowie bei entsprechender Indikation Infusionstherapien, Ernährungsergänzung oder Bluttransfusionen.
Bei Bedarf werden auch unsere Psychologen / Psychoonkologen, Seelsorger, Kunst- und Musiktherapeuten in die tagesklinische Behandlung eingebunden. Die Folgen zunehmender Immobilität können mit Physiotherapie gelindert werden. Ein Beratungs- und Hilfsangebot durch unseren Sozialdienst, die Pflegeüberleitung und ehrenamtliche Hospizhelfer ist gewährleistet.
In Zusammenarbeit mit den niedergelassenen ärztlichen Kollegen möchten wir den Wunsch von Patienten erfüllen, nach Möglichkeit eine stationäre palliativmedizinische Behandlung zu vermeiden oder zu verkürzen und die Rückkehr aus der stationären Behandlung nach Hause, trotz weiteren intensiven Behandlungsbedarfs, erleichtern.
Die Aufnahme in der Palliativmedizinischen Tagesklinik bietet darüber hinaus die Möglichkeit der Frühintegration palliativmedizinischer Maßnahmen in den Behandlungsverlauf. Das frühe palliativmedizinische symptom-lindernde Therapieangebot richtet sich somit auch an Patienten, die nach wie vor tumorspezifisch, also onkologisch oder strahlentherapeutisch, behandelt werden.
Die Palliativmedizinische Tagesklinik kann auch ein Weg sein für Palliativpatienten, die aus Angst eine stationäre Krankenhausbehandlung scheuen, in der Gewissheit, am Abend wieder zu Hause zu sein und vom Hausarzt kontinuierlich weiter betreut werden zu können.
Für die Tagesklinik stehen zwischenzeitlich drei individuell eingerichtete Behandlungsräume im Untergeschoss unserer Palliativklinik, zusätzlich zu den allgemein nutzbaren Räumlichkeiten, wie Wohnzimmer oder Raum der Stille, zur Verfügung. Nach individueller Vereinbarung können so bis zu vier teilstationäre Patienten pro Tag in angenehmer Umgebung von Montag bis Freitag behandelt werden. Nach höchstens sechs Stunden Aufenthalt kehrt der Patient wieder nach Hause zurück.
Die Behandlungstermine werden direkt mit dem behandelnden Haus- / Facharzt oder mit dem Patienten bzw. seinen Angehörigen telefonisch vereinbart. Eine Überweisung durch einen niedergelassenen Arzt ist notwendig.
Nach jeder Behandlungseinheit wird der zuweisende ärztliche Kollege in Form eines Kurzarztbriefes über die durchgeführten palliativmedizinischen Maßnahmen informiert. Gerne erörtern wir mit ihnen spezifische Behandlungsmaßnahmen im persönlichen Gespräch oder telefonisch. Die Aufnahme in die Tagesklinik hilft darüber hinaus der sozialen Isolierung Schwerstkranker entgegenzuwirken und entlastet die Angehörigen, denen auch unsere ärztliche und pflegerische Sorge gilt.
Wir schließen mit der Tagesklinik eine palliativmedizinische Versorgungslücke zwischen stationärer und ambulanter Palliativbehandlung. Sie ist ein ergänzender Baustein unseres palliativmedizinischen Versorgungsnetzes.