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Famulatur-Bericht St. Marien Hospital Lünen Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerzmedizin, Palliativmedizin ,
Universität Münster
Famulatur-Bericht vom 12.04.2024
März 2024 – März 2024
Großartige Lehre, viel Hands-On
Eine Famulatur in der Anästhesiologie in Lünen kann ich nur weiterempfehlen! Das Team ist durch die Bank super sympathisch und lässt einen viel üben, machen und ist erklärfreudig. Zum Ablauf: Zur Frühbesprechung um 7:30 wird man einem Saal bzw. Assistenzärzt:in zugeordnet und verbringt den Arbeitstag mit ihm:ihr. Der Arbeitstag geht bis 16 Uhr. Je nach Komplexität bzw. Morbidität der:des Patient:in hatte ich die Möglichkeit die Anlage von Viggos zu üben sowie unter Anleitung zu intubieren. Aber auch unabhängig von den manuellen Skills habe ich Vielseitigkeit des Faches und die Tücken des individuellen prä- bzw. intraoperativen Narkosemanagements kennengelernt. Insgesamt gibt es 6 OP-Säle sowie ein ambulantes OP-Zentrum. Über die 4 Wochen bin ich durch die unterschiedlichen Säle rotiert. Grundsätzlich wäre aber auch eine Rotation auf die anästhesiologische Intensivstation möglich gewesen. Zusätzlich hatte ich an 2 Tagen die Möglichkeit das NEF-Team zu begleiten. Da ich nicht aus der Gegend komme, wurde mir angeboten, dass ich einen Platz im PJ-Haus erhalten könne. Dies ist 50m neben der Klinik und bietet Zimmer für 7-8 Studierende sowie Küche und Bad. Die Betten sind wunderbar und auch die Küche ist gut ausgestattet. Zusätzlich erhielt ich Frühstück und Mittagessen in der Personal-Cafeteria umsonst.Ich kann bei Interesse an der Anästhesiologie Lünen als Famulaturstandort nur empfehlen. In meinen bisherigen Famulaturen bzw. Blockpraktika hab ich bisher noch nie so ein motiviertes und lehrfreudiges Team kennengelernt.
Famulatur-Bewertung aus diesem Famulatur-Bericht
= Uniweiter Durchschnitt